Wie bist du auf den Hund gekommen?
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Wie die meisten hier, wollte ich schon seit dem ich klein bin immer einen Hund.
Ich war schon immer sehr Tierlieb und hab seit dem ich denken kann immer nach Tieren geschaut, Frösche gefangen und wieder frei gelassen, Grashüpfer und Co blabla. Bei mir stand schon immer fest, dass Tiere in meinem Leben nicht fehlen dürfen.
Hunde haben mir dabei immer am meisten gefallen. Sie passen einfach super zum Menschen. Man kann so viel mit ihnen machen und sie geben einem so viel. Es sind halt Freunde/Familienmitgliedern mit denen man auch anständig interagieren und auch kommunizieren kann. Das hat man bei anderen Tieren auf diesem Level nicht.
Meine Mutter war natürlich immer gegen einen Hund. Als ich dann ausgezogen bin, hab ich erst eine Ausbildung gemacht. Danach wollte ich einen Hund adoptieren vom Tierschutz. Allerdings waren die 3 oder 4 Orgas die ich angeschrieben hatte leider wirklich absoluter Käse. Ich hab mir dann auch nochmal meine genauere Situation angeschaut und mich letztlich dagegen entschieden. Stattdessen wollte ich warten.
Tja... mit 30 hab ich endlich einen ersten Hund. Und auch wenn die Welpenzeit anstrengend ist und auch die Pubertät manchmal zum Mäusemelken ist, möchte ich es nicht missen. Es ist wirklich eines der schönsten Dinge die ich in meinem Leben mitmachen darf. Das hört sich jetzt Kitschig an, ist mir aber egal
Die Rasse haben wir uns dafür aber wirklich sehr gründlich überlegt und uns hierfür auch sehr viel Zeit gelassen. -
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Ich schließe mich der "wollt ich schon immer" - Fraktion an.
Meine komplette Familie, ausgenommen die Großtante, war/ist bemerkenswert tier-unaffin - trotz landwirtschaftlichem Background, großen Höfen etc
Als Kind habe ich viel Zeit bei meiner Großtante verbracht, die ihren dritten Welsh-Terrier hatte. Mein allerbester Kumpel.
Er war ein ganz schöner Psycho, aber trotzdem ein wahnsinnig feiner Hund.
Parallel habe ich zu Hause Hundebücher gewälzt, habe mir Hundevideokassetten zum Geburtstag gewünscht (so ein weißhaariger englischer (?) Tierarzt, der die Hundewelt erklärt hat war das) und mir ganz furchtbar einen Hund gewünscht. Erst einen Mischling, später einen Golden Retriever.
Meine Eltern wollten nicht.
Nach einigen sehr turbulenten Jahren, in denen ich immer mal die Gassigängerin gemacht habe oder Hunde von Freunden betüddelt, kam dann, ich war frisch 21 geworden, meine Cala.
Die Umstände waren nicht mal besonders passend, ich habe sie passend machen müssen für diesen Traum.
Ab da, mit diesem einzigartigen Hund, war ich dann komplett dem Leben mit Hund verfallen.
Ich bin rasend gerne draußen, gleichbleibend fasziniert von dem Prinzip, mit einem so fremden und trotzdem so verbundenen Wesen zusammen zu leben.
Für mich entsteht daraus eine Qualität, die ich gar nicht richtig in Worte fassen kann. Ich brauch das irgendwie.
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Das Buch von den Rupertis hab ich auch gelesen als Kind/Jugendliche
Das war ein guter Einstieg: Ein humorvoller Blick auf Mensch und Hund (auch in den Zeichnungen) und - mit wenigen Ausnahmen -recht fortschrittliche Erziehungsmethoden.
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Ich bin mit Hunden in der Familie aufgewachsen und die gehörten einfach immer mit dazu. Leider kam dann erst dass Studium, dann ein zeitfressender Job und viele Umzüge. Es gab einfach zu wenig Zeit für Arbeit und Freizeit. Mein Lebensziel, zu der Zeit, war Reichtum und der wohlverdiente Burnout. 😅
Naja und dann kam 2015 der Schuss vor den Bug ... unheilbar krank ... MS und es ging gleich echt schlimm los. Der mir so wichtige Job war plötzlich nicht mehr machbar und dazu kam noch eine weitere private Tragödie.
Um den Kopf frei zu bekommen sind mein Mann und ich dann für 3 Wochen nach Italien. In den Marken, mitten in den Bergen, haben wir auf einem Bauerhof übernachtet. Da war sie... Der süßeste kleine Spaniel. Ich glaube sie hieß Brilli. 🥰
Ich war ja eh gezwungen mein Leben umzustellen und da war mir klar wie. Kurz nach dem Urlaub zog dann Teddy ein. Sicherlich ein Seelenpflaster. An so vielen Stellen hat er mir geholfen und mir eine neue Aufgabe gegeben. In den Monaten in denen ich zB das eine Bein nur hinterherziehen konnte wär ich ohne ihn nicht rausgegangen. So musste ich aber und habe so deutlich schneller wieder laufen gelernt. Außerdem ist kein Platz für schlechte Gedanken wenn der Welpe die Bude umgestaltet. 😁
Das ist nun 8 Jahre her und es sind jetzt 2 Hunde und mir geht es gut damit. 😊
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Inspiriert durch einen anderen Thread und weil ich diese Frage zumindest im realen Leben immer stelle:
Warum willst du einen Hund? / Wie bist du auf den Hund gekommen?
Ich finde die Frage extrem wichtig.
Zum einen, um erstmal selbst die eigene Motivation dahinter zu verstehen.
Zum anderen, um zu schauen, ob ein Hund wirklich "die Lösung" dafür ist.
Ein Hund ist die ultimative Lösung für mein Kühlschrankproblem. Die ganzen Organizer auf dem Markt haben mir nicht zugesagt. Und als eingefleischter Single hat man das Problem, dass die Portionen immer zu groß sind und man viele Sachen essen muss, auf die man keinen Appetit (mehr) hat, nur damit sie nicht schlecht werden. Ein (möglichst großer) Hund ist hier alternativlos: Nie wieder Essen von gestern aufwärmen und im Kühlschrank ist immer genug Platz. Zudem macht es Freude, wenn es wenigstens einen gibt, der die eigenen Kochkünste zu würdigen weiß.
Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.
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Als Kind habe ich viel Zeit bei meiner Großtante verbracht, die ihren dritten Welsh-Terrier hatte. Mein allerbester Kumpel.
Er war ein ganz schöner Psycho, aber trotzdem ein wahnsinnig feiner Hund.
Besser kann man Welshies nicht beschreiben
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Ich war schon als Kind total hundevernarrt, ohne dass ich sagen könnte, wieso. Habe alles an Hundebüchern verschlungen, Hunde von Bekannten gesittet, die Nachbarshunde ausgeführt. Selbst durfte ich trotz allen betteln und bitten nie einen eigenen Hund haben. Mit 13 Jahren hab ich dann auch noch Astha und eine Hundehaarallergie entwickelt. Trotzdem war der Wunsch nach einem eigenen Hund immer da. Auch später als Erwachsene war ich immer glücklich, wenn ich irgendwie Hunde um mich haben konnte. Alleine spazieren gehen fand ich immer wahnsinnig langweilig, sobald ein Hund dabei war, konnte ich stundenlang mit ihm durch die Wälder streifen.
Letztlich habe ich mir den Wunsch selbst erst mit 31 Jahren erfüllt und möchte nicht mehr ohne eigene Hunde sein müssen.
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Bei der eingangs erwähnten "Lösung" geht es mir einfach nur darum, welche Motivation man für die Anschaffung hat und ob ein Hund dann die richtige Wahl ist.
Gibt ja zum Beispiel auch Leute, die gerne ein Tier möchten, aber keinen Bock haben jeden Tag und schon gar nicht bei jedem Wetter und auch noch mehrfach rauszugehen. Da ist ein Hund einfach nicht passend.
Oder Menschen, die Hachiko anschauen (Oder Lassie, Beethoven, Schweinchen namens Babe usw.) und dann ganz unbedingt so einen brauchen / wollen.
Die eigenen Motive zu hinterfragen: Was will ich eigentlich und warum?
find ich richtig und sinnvoll. Nicht nur in Bezug auf Hunde.
Ich bin tierreich aufgewachsen. Hunde, Katzen, Kaninchen, Hühner, Enten, Gänse, Tauben, Schweine, Schafe, Kühe, Mäuse, Hamster, Fische, Stabheuschrecken, Kanarien, Wellensittiche....
Ohne Tiere zu sein - auch wenn es nur ein paar Tage sind - ist für mich alles andere als entspannend.
Beim ersten offiziell eigenen Hund (und bei jedem anderen Tier davor und seither), frag ich mich warum. Und hatte darauf schon viele verschiedene Antworten.
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BellaMN ...dann bist du mir um einiges voraus ich hatte da noch nie eine Antwort drauf.
Wer mir mal schlüssig erklären kann, warum ich einen oder mehrere Hunde hab oder brauch oder will oder möchte - den schlag ich persönlich für den Nobelpreis vor.
Ich grübel da jetzt schon die ganze Zeit und komm tatsächlich nicht drauf. Der einzige Fakt den ich da tatsächlich greifen kann ist: Ohne Hund alles doof.
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Mein Hund ist für mich Familie, schon seit meinem ersten Hund im Alter von 12 Jahren. Mir fehlt ohne Hund die ordentliche Tagesstruktur, ich würde zu faul und nie mehr freiwillig spazieren gehen.
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