Wie bist du auf den Hund gekommen?
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Ohne Hund alles doof.
Das ist doch ein Grund.
Dir geht's mit Hund besser. Hunde bereiten dir Freude.
Mein letzter Grund war:
Hund verstorben. Rudel hing durch. Welpen zum Aufpassen und Sozialisieren bekommen.
Meine Hunde wollten DEN EINEN Welpen, der auf nix hört und verhaltensoriginell ist. Waren durch ihn wieder fröhlicher und aktiver. Ich wollte gar keinen. Schon gar nicht sowas Kleines. Schon gar nicht ausgerechnet die kleine Arschkrampe.
Mein Grund zum Behalten war: Meinen bereits vorhandenen Hunden geht es mit ihm besser.
(Und mir eventuell auch, aber sagt ihm das nicht. Sein Ego ist groß genug.)
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Keine Ahnung welchen Sinn ein Leben ohne Tiere hat.
Ohne Hund alles doof.
Das beschreibt meine Gründe perfekt.
Hinzu kommt bei mir eine Behinderung & diverse andere Krankengeschichten, bei denen etliche Studien belegen: Ein Hund hilft bzw. ein Assistenzhund.
Für mich ist alleine schon die Struktur und der Zwang aufstehen und rausgehen zu müssen super hilfreich. Meine Schlafstörungen sind viel besser. Home-Studium, Home Office, Fernbeziehung & Corona war ganz schön einsam.
Dazu gekommen bin ich nicht, ich kam quasi schon tierlieb auf die Welt. Zu Menschen konnte ich angeblich schon als Kind garstig sein - bei Tieren hatte ich immer eine sanfte Hand und unendliche Geduld. Meine Mama nennt mich Tierflüsterin und es ist mir unendlich peinlich. Kann ich ja nix für, wenn andere ihre Tiere vermurksen und ich das Pferd über die neue Rampe bringe, das bissige Karnickel mich mag o.ä.
Ich wuchs allerdings mit Tieren auf:
Mein Vater hat(te) Hühner & Kaninchen, seinen Hund Karli habe ich auch noch erlebt. Den Hund meiner Mutter nicht mehr. Großeltern väterlicherseits hatten Hühner, Schweine, Kaninchen, Puten und waren Dogsitter für Papas Hund.
In der weiteren Familie gab es bei "Ersatzeltern"-Tante & Onkel Vögel, Ziegen, Landschildkröten und diverse Wildtier-Päppelaktionen, darunter ein bissiges Eichhörnchen. Patentante hatte einen Hund, den Jacky, meine andere Patentante ab meinem 16. Lebensjahr auch, mittlerweile den 2. Jacky habe ich auch über alles geliebt. Ebenso die 2 von 4 Hunden meiner Großtante, die ich erlebt habe.
Später habe ich mit Baby & Dogsitting Geld verdient, war halt auf dem Dorf neben Kellnern so üblich. Mein Favorit war die Familie mit 2 Kindern, 2 Hunden und 1 Katze
Dazu war ich ein Pferdemädchen, habe alle Bücher über Tiere verschlungen, später auch Reitbeteiligung gehabt. Den Traum vom eigenen Pferd habe ich aufgegeben. Den Traum von Tiermedizin ebenso, obwohl ich 2 Praktika in Tierärztinnenpraxis und Pferdeklinik machte - leider aufgrund meiner Behinderung nicht möglich gewesen.
Darüber hinaus hatte & habe ich oft Kommiliton*innen und Freund*innen mit Hund(en), auf die ich auch mal aufgepasst habe oder zum TA brachte.
Selbst begann ich mit meinem ersten Kaninchen mit 6 Jahren, danach folgten diverse Kaninchen, 5 Landschildkröten und 2x Rattenrudel. Zuhause bekam ich nie einen Hund erlaubt, später hatte ich im Studium entweder kein Geld, keine Zeit oder keine Mieterlaubnis. Letztes Jahr war es endlich soweit!
Kurzum:
Ich habe in den Zeiten ohne Tiere etwas vermisst und das Leben war so leer. Nie wieder ohne und ich hoffe, ich kann irgendwann weiteren Hunden/Tieren ein Zuhause geben.
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Was das Thema mit dem rausgehen wollen bei schlechtem Wetter betrifft, das will ich ganz sicher nicht und der Hund auch nicht.
Es ist eine Zumutung für uns beide aber da müssen wir halt durch.
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Die eigenen Motive zu hinterfragen: Was will ich eigentlich und warum?
find ich richtig und sinnvoll. Nicht nur in Bezug auf Hunde.
Grundsätzlich stimmlich da zu, aber bei meiner Hundehaltung komme ich da nicht weit. Ich kann zwar eine lange Liste von Vorteilen nennen, die ich durch den Hund habe, und auch eine viel kürzere von Nachteilen, aber der Grund für die Haltung ist nur dieser: Ich möchte mit einem Hund zusammen leben.
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Was das Thema mit dem rausgehen wollen bei schlechtem Wetter betrifft, das will ich ganz sicher nicht und der Hund auch nicht.
Es ist eine Zumutung für uns beide aber da müssen wir halt durch.
Das ist hier genauso. Wenn es regnet, geht Tilde noch nichteinmal die Treppe vorm Haus runter. Meine erste Hündin war genauso. Bei Regen muss kein Zwergschnauzer vor die Tür zum Pinkeln. Niemals, unter keinen Umständen, selbst morgens nach dem Aufstehen. Bei Regen lösen sich, vor allem kleine Hunde, unter unerträglichen Qualen einfach auf.
und ich bin nicht böse drum.
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Bei Regen lösen sich, vor allem kleine Hunde, unter unerträglichen Qualen einfach auf.
So wie die Hexe beim Zauberer von Oz?
Sind alle Hunde Hexen???
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Ich bin mit Hunden aufgewachsen, mein Mann auch, also war es eh normal, irgendwann selbst Hunde zu haben. Ganz ohne Diskussionen hatten wir da die gleichen Vorstellungen, zur Familie gehört einfach ein Hund. Natürlich bewusst mit Verantwortung, nicht nur als Deko, wie wir das bei anderen oft sehen.
Die Nachteile (finanzieller und zeitlicher Aufwand, Urlaub ohne Hund muss organisiert werden) waren auch schnell abgeklärt und irgendwie selbstverständlich.
Warum letztes Jahr nach heftiger Hundepause konkret Koda eingezogen ist? Ich wollte einen "normalen", netten, gut sozialisierten Hund (wer es anders kennt, lernt das erst zu schätzen...) +, mit dem ich mein Hobby Rettungshundestaffel betreiben kann. Und sowohl mein Mann und ich sind kompromisslos glücklich und zufrieden, dass der Bär eingezogen ist.
Die ganzen Vorteile (ich verkrieche mich nicht wieder im Haus, habe Kontakt mit anderen HH, bin viel draußen) kommen oben drauf.
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Wir wollten schon lange einen, ich habe mich nicht getraut. Meine Frau hat so lange rumgenervt, bis wir letztendlich deswegen sogar umgezogen sind. Eigentlich wollten wir eine ganz bestimmte Rasse vom Züchter. Als wir dann so weit waren, hatten wir doch kein so gutes Gefühl, uns einen Hund machen zu lassen, weil hier um die Ecke ein Tierheim ist.
Die Auswahl im Tierheim war dann ein wenig wie ein Besuch bei den Ludolfs:
"Wir hätten gerne einen recht sportlichen, anfängertauglichen Hund, mit dem man viel unternehmen kann"
"Hamm wa da."
Das "einfach, Anfängerhund, sozialkompatibel...." muss da irgendwie untergegangen sein. Sicher, man hätte auch nicht gleich den allerersten Hund nehmen müssen, der einem gezeigt wird. Man schickt aber auch nicht den Mann allein zur Hundeauswahl.
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"Wir hätten gerne einen recht sportlichen, anfängertauglichen Hund, mit dem man viel unternehmen kann"
"Hamm wa da."
"Deal."
Hach, Männer
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Hmmm wollte einen Hund seit ich gefühlt denken kann. Durfte aber keinen und habe mir dann als Erwachsene und als alles drum rum passte einen gekauft.
Also war der Grund wohl "weil ich es halt einfach wollte" -
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