Das Gartenjahr - Teil II
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Ich war schon etwas schockiert, die Wildkirsche ist an den Triebspitzen schwarz vor Blattläusen...
... bei genauerem Hinsehen habe ich dann auch das entdeckt :
Dutzende Gelege von Marienkäfern, die ersten Larven sind gerade geschlüpft.
Die Blattlauspolizei ist also unterwegs
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Oh Gott. Ich habe in der letzten Woche drei fiese Zecken gehabt (eine bohrte sich in meinen Ohrknorpel und war kaum zu ziehen, das Ohr tut immer noch weh) und bin etwas paranoid.
Das Bild gab mir kurz Herzflattern!
Dassindkeinezeckendassindkeinezecken…
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Noch mal zum Thema Netze bei Kohlpflanzen - ich hab es letztes Jahr mit Netzen versucht. Entweder ich habe es nicht geschafft, die Ränder dicht zu bekommen (Hochbeet) oder das Netz war nicht fein genug (oder beides). Auf jeden Fall Totalkatastrophe, wenn erst mal Viecher da drunter sind MÜSSEN die ja alles fressen was im Beet ist weil sie ja gar nicht anders können ... Also, wenn ihr es mit Netzen versuchen wollt, die müssen ultra fein sein und wenn an der Rändern Öffnungen sind hat man auch verloren.
Leider haben ich anscheinend keinen grünen Stachelbeerdaumen. Meine super duper Stachelbeere die geniale Marmelade gemacht hat haben letztes Jahr die Wühlmäuse gekillt. Ich habe eine neue gesetzt (diesmal natürlich mit Wühlmausschutz) und irgendwie haben die kleinen Beeren einen Parasit oder eine Krankheit. Sie sind schrumpelig-trocken und manche haben auch ein bisschen weißen Flaum. Eine Ahnung was das ist?
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Diese Netze gegen Kohlfliegen und so hab ich gestern im Raiffeisenmarkt gesehen, von Gardena vielleicht, da bin ich mir nicht sicher. Kosteten 24 Euro pro Netz.
Da sah ich auch eine Art Band aus Schafswolle als Schneckenbarrikade. Das hat noch niemand probiert, oder? Ich glaube ja nicht so ganz daran…
Bisher hat hier wirklich gut gegen Zecken nur Zimt geholfen. Davon braucht man aber so viel (und nach dem Regen ist es weg) dass es sich nicht lohnt.
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Ich hab jetzt mal so kohlkragen bestellt, Netz ist mir irgendwie zuviel gedüddel. Ich werde berichten.
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Ich hab gelesen das man Zucchini und Kürbisse nicht zusammen Pflanzen soll wie weit müssen die auseinander stehen?
Und wie heissen nochmal die Erdbeeren die mehrere Ernten haben?
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Ich hatte mal Schafswolle als so eine Art „Mulchfolie“ und hatte mich auf das Werbeversprechen gefreut, dass unter der Schafswolle kein Unkraut wachsen würde. Das war total für den Popo, ich glaube das Unkraut auf diesem Stück Acker lacht bis heute über das Märchen der depperten Tussi, weil dem ging es prächtig unter der Wolle, prächtig!
Schnecken kann ich leider nichts zu sagen, aber wenn die mal unter der Wolle sind und das Unkraut ihnen ein behagliches Dach bereitet, weil es die Wolle sanft anhebt, dann seh ich da ein gewisses Konfliktpotenzial
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Bisher hat hier wirklich gut gegen Zecken nur Zimt geholfen.
Wie wendest du denn das an? Auf den Hund aufgetragen? Auf dich aufgetragen? Wieso hält das?
Juliaundbalou ich hab öfter festgesaugte Zecken an mir nach "Gartenarbeit", allerdings fast nur Larven und Nymphen und ich bemerke die auch relativ früh. Wobei ich dazusagen sollte, das hier keins der besonderen Risikogebiete ist für FSME und Borreliose und ich bis jetzt an mir selbst nur den Gemeinen Holzbock hatte (am Hund hatten wir schon mal vereinzelte Auwaldzecken, aber vermutlich vom Ausflug mitgebracht).
Hm, ich weiß nicht, ob das jetzt tatsächlich tröstet, aber dieser extreme Ekel und die Empörung (wieso denn an MIR, ich bin doch kein Hund), das vergeht schnell.
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Bisher hat hier wirklich gut gegen Zecken nur Zimt geholfen.
Wie wendest du denn das an? Auf den Hund aufgetragen? Auf dich aufgetragen? Wieso hält das?
Schnecken meinte ich. Schnecken. Sehen sich ja auch verdammt ähnlich die Tiere. 🙈 😄
Und den Zimt hab ich um meine geschenkte Lilie als Bannkreis gezogen.
Wie bedenklich sind eigentlich diese "Klorollen" gefüllt mit Nistmaterial für Mäuse, die dann irgendwie dadurch eine Art Zeckenschutz bekommen sollen? Für mich klingt das irgendwie nicht richtig sinnvoll. Zum einen hab ich noch nie ne Zecke an einer Maus gesehen, zum anderen kann es doch nicht gut sein, so ein Pestizid in der Welt zu verbuddeln...? Ich stell das irgendwie ökologisch in Frage, aber auch, dass das funktionieren könnte.
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Kennt ihr die App Flora incognita? Ist kostenlos. Damit kann man in Sekunden die Pflanzen bestimmen und erfährt auch noch den Nutzen, Essbarkeit etc.
Ist von ner Uni entwickelt glaub ich.
Ich nutze Flora Incognita auch, aber die Ergebnisse schwanken stark.
Das Problem ist, dass man nach einer Bestimmung bestätigen muss, ob das Ergebnis zutrifft.
Wenn jetzt zu viele Leute das Falsche bestätigen, verfälscht es die Bestimmung - hoffe man versteht, was ich meine.
Bei mir kam z.B. Pinochio Orange raus (eine seltene Tomatenart aus Asien), obwohl es stinknormaler Kirschlorbeersämling war.
Bei vielen Pflanzen hatte ich Trefferquoten von 20-30% - trotz guter Bilder.
Die gängigsten "Unkräuter" werden aber gut erkannt.
Man muss den Umgang halt ein bisschen üben und für erste Anhaltspunkte reicht es meist allemal.
Du musst nicht nach einer Bestimmung bestätigen, du kannst auch verwerfen.
Wenn du Beobachtungen speichern möchtest (vorallem solche aus dem eigenen Garten), sollte die Standortbestimmung dann allerdings abgeschaltet werden. Die App kartographiert mit den gespeicherten Beobachtungen Pflanzenvorkommen. Der Prozess wird in dem Fall verfälscht, wenn ich in meinem Garten zum Beispiel angebauten Arnika bestimme, der da eigentlich niemals heimisch wäre .
Ich bin mit der App eigentlich sehr zufrieden, es gab bisher kaum etwas, was sie mir nicht bestimmen konnte.
Und die Challenges sind super, wie Pokemon Go mit Pflanzen .
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