Das Gartenjahr - Teil II

  • Schade!

    Vielleicht reisen die von „Natur im Garten“ ja für einen etwas höheren Kostenbeitrag auch nach S-H |)

    Ich würde trotzdem mal beim BUND oder NABU nachfragen. Vielleicht wissen die ja was oder das Interesse stößt mal was an.

  • Schade!

    Vielleicht reisen die von „Natur im Garten“ ja für einen etwas höheren Kostenbeitrag auch nach S-H |)

    Ich würde trotzdem mal beim BUND oder NABU nachfragen. Vielleicht wissen die ja was oder das Interesse stößt mal was an.

    Tse, nee, ich muss die Plakette schon hinterhergeschmissen kriegen, sonst mag ich nicht. Für einen höheren Kostenbeitrag kauf ich mir lieber einen Baum. :pfeif:

    Also, im Ernst, ich hab da nochmal drüber nachgedacht. Und es ist doch eher ein bisschen peinlich, wie's hier aussieht. Es gibt so tolle Naturgärten, die funktionieren, Lebensraum bieten und malerisch, wildromantisch bis verwunschen aussehen. Und es gibt die anderen, die wirken einfach nur unordentlich.

    Hier ist einer von den anderen. :D

  • Ich hab ganz viele Fragen!


    In meinem wilden Garten tun sich Probleme auf.


    Der Teich:

    Gestern lief die Pumpe nicht mehr, sie war komplett mit Schlamm verstopft. Wie ich dann herausfinden konnte: der Boden des Teichs ist mit locker 40cm Blättern und Schlamm bedeckt. Ich hab gestern ca 7 Mörteleimer voll herausgefischt, die Molche herausgesucht und zurück ins Wasser gegeben.

    Den Rest des Schlamms hab ich neben den Teich gelegt, sodass die Tierchen, falls übersehen, zurückklettern können. Macht man das so?


    Da sind mindestens weitere 10kg Blätter und Schlamm im Teich.

    ich wollte das nach und nach machen um den Kulturschock klein zu halten. Ist das Quatsch?


    Das Wasserstand war so niedrig, dass ich ca 1/3 des Füllstandes mit Brunnenwasser aufgefüllt habe. Wann kann ich weiter auffüllen? Das Wasser aus dem Brunnen ist sehr viel kälter. Aber es fehlen noch locker 50% der idealen Füllhöhe, denke ich.


    Und: die Ufermatte ist nicht lieferbar. Die Teichfolie liegt überall frei, schon seit Jahren vermutlich. Wirkt aber noch nicht rissig oder porös.

    Was könnte ich statt Ufermatte nehmen? Ich hab tonnenweise Sand der Vormieterin, würde das gehen?



    Zweitens: der Kohl!

    Alle meine Köhle (Brokkoli bis Wirsing) sind total mit Blattläusen voll. Keine Nützlinge unterwegs. Einfach hoffen, dass sie es packen?


    Drittens: die Terrasse. Meine Stauden mickern, es ist zu trocken und zu heiß. Gibt es Büsche, die

    - heimisch sind

    - viel Sonne mögen

    - mit sandigen Böden klarkommen

    - ‚Dauerblüher‘ sind

    - im Winter draußen bleiben können?


    Da muss was blühendes hin. Da stehen sinnlos Rhododendren und Hortensien, die eigentlich für den Platz nicht gut sind, aber bleiben müssen. Ich würde zumindest gern etwas Sinnvolles dazwischen setzen.

  • Alle meine Köhle (Brokkoli bis Wirsing) sind total mit Blattläusen voll. Keine Nützlinge unterwegs. Einfach hoffen, dass sie es packen?

    Ich würde die abstrahlen mit Gießkanne oder Gartenschlauch in Kombination mit, nennen wir es mal, "abmatschen". Also mit den Fingern.

    Wobei, das ist mir tatsächlich neu, Blattläuse am Kohl passiert hier eher weniger, Blattläuse sind gerne an anderem Gemüse und den Rosen.

    Kohl stirbt den Raupentod :klugscheisser:

  • Nicht direkt Busch, eher Blühpflanze, aber bei den Bedingungen fällt mir der gewöhnliche Natternkopf ein.

    Verträgt Vollsonne und Trockenheit, mag sandige Böden, super insektenfreundlich, heimisch, blüht lange

    Auf dem Weg zu unserem Boot steht eine Kolonie davon, gießen tut da niemand, die sind das einzig grüne in einer braunen Graswüste.

  • oder eine felsenbirne vielleicht? blüht zwar nicht so lange, aber ich find durch die früchte und die schöne färbung im herbst sieht die auch wenn sie grad nicht blüht immer gut aus

  • Momo und Lotte


    Ich hab vor einigen Wochen mich hier durchgeshoppt:


    Lebensbereiche
    Lebensbereiche: Für eine dauerhafte und wenig pflegeaufwendige Staudenpflanzung ist es unabdingbar, die geeigneten Pflanzen ...
    www.gaissmayer.de


    Ich hab jetzt keine geologische Karte von Wuppertal, aber rate zur Vorsicht, wenn für eine Pflanze kalkhaltige Böden empfohlen wird.

    Bei mir brauchen aber neue Stauden im ersten Jahr im Sommer Wasser, auch wenn sie eigentlich mit Trockenheit zurechtkommen.


    Ich glaube der Sand wird dir in den Teich reinrutschen, den hält ja nichts fest. Du könntest im Kieswerk nach Wasserbausteinen schauen und die um den Rand herum legen.

  • Mir fällt da sanddorn ein, ich glaube das könnte passenn. Da muss man nur, soweut ich weiß, mit wurzelsperre arbeiten. Damit der nicht den garten übernimmt.

    Und er hat dornen (natternkopf ist auch ein bisschen pieksig, aber sooo hübsch!)


    Und was mir noch einfällt, ist allerdings nicht regional, sind lavendel, salbei, rosmarin.


    Und, bei denen bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, kann mir aber gut vorstellen dass das passen könnte (weil ich die an solchen bzw ähnlichen Standorten schonmal gesehen hab): manche Wildrosen/heckenrosen, eberesche/Vogelbeere (muss man dann nur klein halten), Felsenbirne, evtl zwergmispel, Ginster

  • Was könnte ich statt Ufermatte nehmen? I

    Kokosmatten aus dem Baumarkt. Gibts auch als Netz. Die Pflanzen können sich mit den Wurzeln gut daran festhalten und begrünen dir nach und nach das Ufer. Man kann auch Kieselsteinchen drüber kippen. Oder schau mal bei Naturagart.de. Die haben ganz viel Auswahl.


    Ufermatte | Optimaler Uferbau | Perfekte Ufergestaltung
    Bau des Teichufers - Ufermatte | Mit der NaturaGart-Ufermatte lässt sich das Ufer perfekt abdecken und schützen. Hier steht, was Sie über diverse…
    www.naturagart.de


    Vllt. hilft das etwas bei der Eingrenzung:


    Pflanz-o-mat - mit wenigen Fragen zur Wunschpflanze - Baumschule Horstmann

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