Das Gartenjahr - Teil II
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immer rein damit, ich hab kürzlich noch Zucchini und Kürbissamen in die Erde gesteckt
kein Gemüse ist auch das Ergebnis, wenn ich es nicht versuche, kann also nur besser werden
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Blattkohl/Palmkohl kann noch was werden. Kohlrabi auch.
Bei Tomaten könnte ich mir Buschtomaten auch noch vorstellen, die sind ja recht flott entwickelt. Und topftauglich, die kann man notfalls auch mit reinnehmen, wenns Wetter doch nicht mehr passen sollte. Meine Bogus Fructa ist bisher all die Jahre Braunfäule-frei geblieben. Die Winterschläfer auch, das sind aber Fleischtomaten.
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Bei den Kohlartigen gibt's Sorten, für die August ein normaler Saattermin wäre. Pak Choi fällt mir ein. Den wollte ich eigentlich auch säen, aber ich bin echt unschlüssig, ob ich Lust habe.
Wir hatten hier eine(!) Kirsche, aber die Bäumchen sind auch erst vor zwei Jahren gepflanzt (und stehen offenbar so, dass die nix werden wollen :/ ) von daher ist das keine Überraschung. Zwetschge und Pflaume wollen nicht, aber das kann an mir liegen.
Die alten Birn- und Apfelbäume tragen besser als erwartet, nachdem die letztes Jahr so vorgelegt hatten. Vor allem auch die Birne und der Apfel, die ich übern Winter dilettantisch und viel geschnitten hab, das macht mich stolz.
Ist nur die Frage, ob das Obst auch ausreift.
Da sind noch vier Apfelbäume, die ich eigentlich mal schneiden müsste (die stehen seit fünf Jahren so rum und tragen immer schlechter). Ich weiß bei denen nur nicht, wie ich anfangen soll, ich guck die an und finde kein Konzept. Alten Bäumen Vorschriften machen zu wollen ist echt schwierig.
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Da sind noch vier Apfelbäume, die ich eigentlich mal schneiden müsste (die stehen seit fünf Jahren so rum und tragen immer schlechter). Ich weiß bei denen nur nicht, wie ich anfangen soll, ich guck die an und finde kein Konzept. Alten Bäumen Vorschriften machen zu wollen ist echt schwierig.
kennst du dich da zufällig aus?
Ich hab vier ganz junge kleine Apfelbäume, von denen erwarte ich noch nix. Aber im Garten steht ein ganz alter, knorriger, der wohl schon lang nicht mehr trägt. Meinst du, man könnte dem mit einem jugendlichen Schnitt noch mal ein neues Leben einhauchen?
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Da sind noch vier Apfelbäume, die ich eigentlich mal schneiden müsste (die stehen seit fünf Jahren so rum und tragen immer schlechter). Ich weiß bei denen nur nicht, wie ich anfangen soll, ich guck die an und finde kein Konzept. Alten Bäumen Vorschriften machen zu wollen ist echt schwierig.
kennst du dich da zufällig aus?
Ich hab vier ganz junge kleine Apfelbäume, von denen erwarte ich noch nix. Aber im Garten steht ein ganz alter, knorriger, der wohl schon lang nicht mehr trägt. Meinst du, man könnte dem mit einem jugendlichen Schnitt noch mal ein neues Leben einhauchen?
In der Theorie ja, es sei denn, der ist wirklich und ehrlich am Ende seines Lebens angelangt. Nach bäumischen Maßstäben werden Äpfel nicht so irre alt (60-100 Jahre?). Hast du ne Idee, wie lang der Baum schon steht?
Wie das geht mit dem Leben einhauchen - keine echte Ahnung. Da ich ein großer Theoretiker bin, hatte ich schon mal viel rumgelesen zum Thema "Obstbaumschnitt", tu dir das gerne auch mal an, ist spannend, was man dann alles nicht in die Praxis umsetzen kann (Spätestens deshalb, weil man "oben" einfach nicht richtig rankommt und dann mit der Astsäge an der Teleskopstange so rum-massakert.)
Außerdem: Die alten Bäume sind nie so erzogen, wie man das offenbar per Gesetzesdekret nach Methode Dingsda tun muss, wenn man den jungen Baum anfängt ...
So die ganz allgemeinen Sachen hast du schon überprüft, oder?
Also "Äste, die ins Innere der Krone wachsen", Windschäden wegen sich kreuzender Äste, sowas?
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Durch einen Apfelbaum muß ein Hut fliegen können ohne hängen zu bleiben.
Äste die nach innen wachsen-abschneiden.
Wassertriebe -abschneiden.
Wenn zwei Triebe nebeneinander wachsen-einen abschneiden.
Es gibt öftermal Baumschneide Kurse in den Gemeinden,
muß man mal in den örtlichen Blättchen nachsehen,
da steht so was drin.
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alter Schwede! Das ist ja scheinbar ne Wissenschaft!
Okay, dann verschiebe ich den Aktionismus auf nächstes Jahr.
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Wissenschaft - offiziell ja, in meiner Lebensrealität dann doch nicht. Man kann zum Beispiel überall nachlesen, dass man direkt in die Baumschneider-Hölle fährt, wenn man "Kleiderhaken" beim Apfelbaum-Astschnitt stehen lässt. Wenn ich, auf irgendwas raufgeklettert, auf Zehenspitzen auf einem Bein, mit der Astsäge an dem wabbeligen Teleskopgriff da rumsäge: da bin ich froh wenn ich den Ast irgendwie erwische und es als Bonus noch der Ast ist, den ich weghaben wollte ...
Der vorschriftsmäßige Zeitpunkt für einen wachstumsanregenden Verjüngungsschnitt ist der Spätwinter, wobei der verwundete Baum keinen Frost verträgt, also sieh zu, dass deine Glaskugel besser funktioniert als der Wetterbericht*. Wenn's dem Baum gerade nicht gut geht(?) würde ich vielleicht absichtlich im Sommer schneiden. Der Schnittzeitpunkt ist dann nicht offiziell "wachstumsanregend" sondern ganz im Gegenteil (schimpft sich "Erhaltungsschnitt"), aber während der Vegetationsperiode kann der Baum sich besser heilen.
*Dass das dieses Jahr zwischen mir und dem einen Apfel geklappt hatte - ein Event.
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Plant-Fight, Kürbis gegen Brombeere. Bitte lass den Kürbis gewinnen, dafür verzichte ich gern auf alle Kammern des Komposts
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