Das Gartenjahr - Teil II

Ich habe eine Kulturbrombeere geschenkt bekommen und heute die ersten Früchte geerntet. Es sind große, ovale Früchte. Im Vergleich mit ihren wilden Schwestern ist der Geschmack ziemlich langweilig. Da ziehe ich die wilden vor.

Gruß vom Deich

Deichhund

Das habe ich allerdings auch gedacht, als ich bei meiner Tante die dornenlosen Brombeeren probiert habe. Riesige Früchte, kaum Aroma.

Meine wilden Brombeeren im Garten, die mir den letzten Nerv rauben, weil sie die Weltherrschaft an sich reißen möchten (ok, der Bambus ist noch schlimmer), schmecken hingegen sehr sehr lecker, wenn sie genug Sonne kriegen.

Dieses Survival-Trip-Feeling beim Brombeer-Anbau gehört doch einfach dazu. Nur dann können die Früchte süß und wohlschmeckend sein.

Von Anfang an wollte ich sooo gerne Ringelnattern hier haben. Und heute stell ich fest, Gewächshausmaus war gestern, ab sofort ist Gewächshausreptil. Und ... ich bin ehrlich gesagt ziemlich geschockt. Die Haut, die ich gefunden habe, ist fast einen Meter lang. Irgendwie dachte ich, dass hier erstmal nette KLEINE Nattern zuwandern, schließlich hab ich in meinem Leben noch nie eine wirklich ausgewachsene gesehen.

Ich habe wirklich Glück mit den Tomaten in diesem Jahr

Diese Sorte heißt Humboldin.

Ich habe dieses kleine Pflänzchen weil es so mickrig war, weil ich keinen Topf mehr hatte, einfach bei die Nelken in einen viel zu kleinen Topf gesetzt. Wind und Starkregen ausgesetzt. Sie hat es gut überstanden und die Tomaten schmecken herrlich.

Hmpf. Ich erkläre hiermit Mounty s Bilder zu meinen. So hätte es hier aussehen sollen! Das sind wahrscheinlich auch noch die Sorten, die ich von Rechts wegen dieses Jahr hätte verkosten müssen ... gelbe Dattelwein und Grünes Zebra zum Beispiel.

Wird hier leider alles nichts. Nächstes Jahr! Nächstes!

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Und, ich musste gerade grinsen, ich google wegen meinem Natternhemd so vor mich hin (siehe auch meine Nachfragen in Hilfe-was-habsch-fotografiert - kann es eine Kreuzotter sein und wie find ich den Unterschied?), und Google verlinkt mich zurück aufs Dogforum:

Beitrag

Schlangenhaut von Kreuzotter oder Ringelnatter?

Ich bin ein Kind dieser Zeit, deshalb hab ich vom Weitem als erstes gedacht "Welcher Idiot schmeisst Noppen-Folie auf unseren Wurmkompost-Haufen?"

Aber dann habe ich mich doch über die Entdeckung gefreut - ist es doch ein "Indiz" dafür, dass unser Lebenswerk, nämlich aus unserem Land nicht nur einen Lebensraum für die eigenen Vierbeiner, sondern auch für die Wildtiere drumrum zu machen, ja offenbar immer mehr Früchte trägt.

Da die in Bayern und speziell im Fichtelgebirge vorkommenden…

McChris

10. Juni 2012

Alles wiederholt sich

Ich brauch mal eure Expertise :) Wir sind ja aktuell dabei den Vorgarten neu zu machen... Da ist diese ms hässliche Betonfundament, auf dem eine hässliche rote Mauer stand. Erde wollen wir eigentlich nicht liefern lassen, habt ihr Ideen, was man ansonsten machen kann?

Das Betonfundament

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So eine Mauer stand da vorher

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Danke euch!

Wie wäre es denn mit einem Magerbeet? (Nicht zu verwechseln mit Schottergarten)

Das Magerbeet – Wissen

naturgarten.org

Trockenbeete anlegen: Warum ihr mindestens ein Magerbeet braucht - plus Schritt-für-Schritt-Anleitung!

Ihr spielt mit dem Gedanken, Trockenbeete anzulegen? Wir verraten euch , wie wir unseres angelegt haben. Plus Pflanzenliste!

einstueckarbeit.de

Da müsstest Du Dir Kies, Sand, etwas Kompost mischen und es können sehr leicht Pflanzen wachsen, die weniger Nährstoffe nötig haben und in der Regel auch wenig Wasser benötigen.

Meinst du nur vorne oder im ganzen Beet?

Für das ganze Beet kommt das nicht in Frage. Wir haben extra den Schotter weg gemacht, damit das Wasser, was vom Feld in unseren Vorgarten läuft, gut abfließen kann und nicht wie beim letzten Starkregen, den ganzen Sand weg spült. Da hatten wir nämlich plötzlich ein großes Loch am Haus.

Ich meinte vorn(?), wo eh das Fundament noch ist. Da wird vermutlich nicht viel drauf wachsen, selbst, wenn man Erde hin tut. Also könnte man dort einen Streifen Magerbeet einrichten, dachte ich, weil die Pflanzen auch ohne Erde und viel Pflege auskommen. Meist wurzeln die auch nicht so tief, dass der Beton da im Weg wäre.