Das Gartenjahr - Teil II
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Als schnelle Lösung (wenn genug Platz da ist) - in Armlänge vom eigentlichen Zaun einen Schafszaun stecken. Habe ich aktuell auch weil der Kleine zu jedem vorbeilaufenden Hund hinrennt und wenn er einmal mit der Nase am Zaun ist bekomme ich ihn auch nicht mehr gescheit abgerufen. Mit dem kleinen Abstand klappt es aber und den mache ich halt immer kleiner.
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Bei stromlos eingesetzten Schafsnetzen bitte dran denken, dass der Hund damit nicht unbeaufsichtigt gelassen wird. Die Verhedder-Gefahr ist da immens.
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Ich hab heute fette Beute gemacht und einige verschiedene Pfingsrosen-Rhizome erstanden. Nun steht üüüüberall im Netz: Staudenpfingsrosen (das sind sie) soll man auf jeden Fall nur 3-5cm tief begraben, weil sie sonst nicht blühen. (Und Abstand 90cm). Aber dass die eben auf keinen Fall zu tief gesetzt werden dürfen.
Auf den Packungen selbst steht aber 15 cm tief. (Und 60cm auseinander.)
Ich vertrau lieber dem Internet, oder?
Also am liebsten vertrau ich natürlich euch.
Verbuddeln will ich sie gern morgen, jetzt wird's ja gleich schon dunkel.
Wie seht ihr das? Lieber flach verbuddeln, oder?
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Ich habe vor einigen Tagen eine meiner Überwachungskameras in den Garten direkt neben ein Futterhaus gehangen.
Im Futterhaus ist ein Glas Erdnusbutter mit Insekten vom NaBu.
Hier ein paar Bilder von den Besuchern:
....und ein wenig kopflos:
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ich hab das jetzt gerade zum ersten Mal so richtig verstanden, wie es zur Tulpenmanie im 17. Jh kommen konnte.
Ich glaube, ich zettle eine zweite an.
Das ist doch total bescheuert, ich mag Tulpen eigentlich gar nicht so gern. Und es ist bei mir eher so ein Garten, der eher ökologisch Sinn machen soll - wo aber noch Platz ist und ich denke, ach komm, hast viel Sinnvolles, machste mal bissen Chichi.
Und plötzlich ist man im Gartenforum.
Und dann klickt auf einem Link zu einem Blumenzwiebelversand.
Zack - Tulpenmanie kurz vor dem Ausbruch.
Hinfort, ich will das ekle banale Aldizeug nicht mehr!
Ich will Tulipa clusania "Cynthia"!
(bin noch 5,64 von der Versandkostenbefreiung entfernt. Die kriegt man ab 100 Euro. Wenn ich diese Bestellung abschicken sollte, kommt bitte her und haut mir eine runter.)
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Momo und Lotte ich verstehe dich! Habe letztes Jahr auch einiges im Boden versenkt und bin etwas ausgerastet. Diesen Herbst lege ich ne Pause ein - erstmal gucken, was nächstes Jahr so wieder kommt.
Ich brauche mal Ideen, bin mir aber nicht sicher, ob ich im Naturgarten-Thread besser frage - vermutlich sind aber viele in beiden unterwegs?
Ich habe eine Ecke im Garten, die ich gerne im Winter fertigmachen möchte. Bei unserer Fläche muss man ja in Bereichen planen, sonst wird man nicht froh:
So sieht das Stück aus, wenn man von einem Weg aus dem Hauptgarten in Richtung Garage kommt. Rechts etwas außerhalb des Bildes ist die Kellertreppe.
Hier aus Perspektive der Kellertreppe.
Und von der Garage aus fotografiert.
Der Hühnerzaun kommt noch im rechten Winkel direkt an das Holzding da. Da bauen wir nämlich ne Voliere nun hin und daran schließt dann ein Holzstaketezaun an, das Netz ist dann weg. Es ergibt sich also ein Fast-Quadrat von circa 5x5, 6x6 m - habe nicht nachgemessen.
Im Hintergrund sieht man einen hohen laublosen Baum, eine Vogelbeere. Und in dem schmalen Beet an der Kellertreppe ist ganz recht eine immergrüne Magnolie.
So. Ich habe keine Ahnung, was ich mit diesem Stück machen mag. Es soll nett aussehen, weil wir da ständig lang laufen. Man sieht auch eine Art Trampelpfad, wo wir immer zur Garage abkürzen. Wiese soll da ganz weg, den Weg wollen wir mit Rindenmulch ausstreuen. Und sonst? Habt ihr Ideen?
Boden ist lehmig, ziemlich feucht in der Ecke, Halbschatten.
Ich hatte überlegt, Beerensträucher und Erdbeeren zu pflanzen. Evtl. eine niedrige Rosenhecke vorm zukünftigen Staketenzaun. Aber hm.
Oder einen schönen nicht zu großen Baum? Und dann mit Stauden unterpflanzt? Oder Walderdbeeren (liebt mein Sohn)?
Wenn es kein Nutzgartenstück wird, soll es möglichst heimisch und wild sein. Ich habe keine Ahnung
Aber am Donnerstag kommt eine Gartenplanerin für unseren Vorgarten. Halleluja. Da nehme ich euch gerne mit. Umsetzen tun wir da alles, aber bei der komischen Form und der Größe (250 qm oder so?!) brauchen wir einfach Hilfe für die Planung.
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Wenn Du Beerenobst haben möchtest, wie wäre es mit Stachelbeer- oder Johannisbeerstämmchen am Rand, quasi eine Allee? Die sind nicht so ertragreich wie Büsche, aber es ist ein nettes Naschobst so im Vorbeigehen. Und die könntest du mit den Walderdbeeren unterpflanzen. Noch einen Baum würde ich da nicht hinstellen, da es eh schon recht dunkel wirkt (das kann ja aber täuschen). Und wenn bei Euch auch so Vögel wohnen wie bei mir, brauchst Du da ne ganze Menge Büsche und Pflanzen, um auch was abzubekommen. Die frühen Erdbeeren hab ich nur sehen können bis kurz vor Pflückreife, als die späten Sorten soweit waren, gabs wohl genug anderes Futter, so dass ich da auch was abbekommen hab. Aber dieses Jahr war das erste Jahr, dass ich nicht eine Japanische Weinbeere abbekommen hab. (Ich denk grad drüber nach, den Bereich zu übernetzen, gierige Viecher- .
Für Insekten toll sind ja Kräuter - hast Du da schon eine Ecke? Ansonsten vielleicht eine Kräuterspirale?
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mmhh.. ich hab da grad ne verwegene Idee.. Wie wäre es mit genau solch Beerensträuchern- Johannisbeere, Stachelbeere, Aronia, Sanddorn.., unten etwas frei gehalten und mit Walderdbeeren unterpflanzt und dann.. Trommelwirbel.. geflanzt wie diese Gartenlabyrinthe?
Irrgarten Kleinwelka • Ostsachsen.deDie Familie Frenzel rief 1992 den Irrgarten Kleinwelka ins Leben. Die Pläne dafür legte Manfred Frenzel vor. Er realisierte das Projekt auf mehr als 5.000 m²www.ostsachsen.deKlar wirds nicht so akkurat, kein richtiger Irrgarten aber um quer durch und an alle Erdbeeren zu kommen muss man etwas kreuz und quer. Ich glaub ich fände diese Anspielung auf historische Gartenkunst in Kombination mit einem Nutzgarten cool.
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Ja, es ist schon gut halbschattig dort. Das Bild ist aber gestern auch in der Dämmerung entstanden. Es wirkt da also noch dunkler als es eigentlich ist.
Beerenobst liegt halt nahe, weil es aus dem Obstgarten eh raus muss wegen der Hühner. Die fressen ja alles kahl sonst aber sonst hätte ich durchaus auch noch woanders Platz für die Beeren, so ist es nicht.
Vögel sind hier irrsinnig viel, aber die finden so viel anderes, dass sie unsere Beeren bisher in Ruhe lassen. Da haben wir Glück.
Kräuterspirale ist auch geplant aber an einem sonnigen Standort. Da liegen die Steine sogar schon ewig und drei Tage in der Garage
nepolino auch eine gute Idee
Akkurat schneiden könnte ich Beerensträucher ja eher nicht. Aber so ein kleiner Food Forest wäre durchaus umsetzbar
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Ja ganz akkurat muss ja nicht aber eben so die Wege zwischen den Büschen als Irrungen anlegen.. und Beeren gehen auch an halbschattigem Standort gut, die sind ja echt pflegeleicht.
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