Das Gartenjahr - Teil II

  • Momo und Lotte


    Wenn der Mutterboden drunter zB Lehm enthält, ist dein Sandboden bloss eine Sandgrube, die immer feucht bleibt.


    Ich würde mir da echt die Arbeit machen und tief graben um festzustellen, was da an Mutterboden vorhanden ist.


    Weil je nach dem gehen dir die Pflanzen dann doch wieder ein oder kommen nicht richtig. Solltest du zB Lehm darunter haben, würde es wahrscheinlich trotz Sand eher Richtung feucht/ sauer gehen. Wer weiss, wie der Sand da hin kam und ob der auch da hin gehört.

  • Ich weiß, wie der Sand da hin kam!

    Die Vormieterin hat sich drei Tonnen Sand liefern lassen und da hingekarrt. Einfach auf den Boden drauf.

    Und davor hat der Erbauer dieses Hauses den Boden rund ums Haus immer mit Sand gemischt, damit das Umgraben leichter ist und der Boden lockerer wird.


    Ursprünglich ist das hier halt eher saurer, humoser-lehmiger Boden, der nach und nach magerer gemacht wurde. Im Grunde okay, macht für die Ecke gar nicht so wenig Sinn. Der Saharasand als Riesensandkasten für die Kinder war dann aber meiner Meinung nach nicht sinnvoll.


    Darauf hatte sich dann überall Riesensegge angesiedelt, die wir ausgegraben haben und im Herbst hatten wir dann fast den ganzen aufgeschütteten Sand weg. Ich fand sogar Gehwegplatten und Treppenstufen! Voll gut!



    Foto hab ich nicht, ist jetzt ja auch zu dunkel... aber ich glaub, ich hab jetzt einen Plan, wie ich's mache. Ich werde den Boden nur leicht aufwerten und überwiegend Sachen pflanzen, die recht tolerant sind und nur partiell da Arbeit in den Boden investieren, wo die zimperlichen Pflanzen hinkommen sollen.


    Ich hab nämlich den Tag nur fürs Planen benutzt ^^

    Das war gemütlich.


  • Da holst Du Dir ganz schön viel Arbeit ins Haus. Die Beete wollen ja auch gepflegt werden, sonst hast Du da ganz schnell Wiese und die gekauften gehen ein. Akelei gibt es ja unglaublich viele Sorten, auch als Saatgut. Ich liebe die ja.

    Vorschlag: mach nicht alles auf einmal. Lass Dir noch was übrig. Erstmal z.B. Gemüsebeet und die Bepflanzungen um die bestehenden Bäume/Büsche. Der Rest kann ja erstmal mit Rasenmäher bearbeitet werden. Und dann siehst Du ja auch schon, wieviel Zeit Du für die Beete aufwenden musst und wieviel mehr Zeit Du noch übrig hast. Es ist nämlich ziemlich blöd (wie es letztes Jahr bei mir mit dem Vorgarten gelaufen ist), wenn Du einfach keine Zeit dafür hast. Ich sehe jetzt zu, sobald frostfrei und trockenes Wetter aufeinandertreffen, dass ich schon mal anfange mit meinen Beeten. Um diese Jahreszeit reicht nämlich überwiegend durchharken und größeres Unkraut aufsammeln. Später muss man viel mit der Hand zupfen, weil die ja schnell wurzeln. Und die ersten Pflänzchen wagen sich schon raus.

  • Vielen Dank für deine Sorge, es ist aber schon alles da, außer dem Schattenbeet und dem Magerbeet. 😄

    Und ich hab’s ganz gut im Griff, denke ich.

    Fürs Gemüsebeet baue ich nur noch ein Tomatendach, sonst alles wie gehabt.

  • Ich würde dieses Sand Dings mal eine Saison beobachten.

    Weil wenn das ursprünglich sauer humos lehmig war, kann es sein dass dieser Zustand mit der Zeit sich wieder herstellen möchte. Böden wollen sich wieder ins Gleichgewicht bringen, wenn man nicht permanent gegen sie arbeitet.

    Daher, wenn es sehr viel Regen gibt, und das Grundwasser seinen Weg sucht, kann es sein dass die sonst eigentlich trockene Sandmulde plötzlich dauernass ist. Wegen stehendem Grundwasser weiter unten.

    Ich würde daher diese Zone mal bisschen wetterabhängig beobachten und zuerst den Rest machen. Und vielleicht nen Bodenfeuchte Messer setzen.

  • Tja...unser Garten hat sich erstmal erledigt.....Der ist komplett abgesoffen.
    Da steht seit ner Woche das Wasser gute 30 cm hoch.
    Bisher ist Gott sei Dank nichts ins Haus gelaufen.
    Muss mal im sehen was da noch zu Retten ist wenn das Wasser mal irgendwann zurück geht...im Moment steigts ja leider eher wieder. :face_with_rolling_eyes:

  • ich hab mal ne Frage: gibts Kletter-oder Rankpflanzen für den Schatten, die sehr schnell sehr viel schönes, helles Grün produzieren? Und eventuell sogar im August blühen?


    Wir werden im Sommer in unserm Waldgarten (bis dahin noch Rasenviereck mit sehr hohen Bäumen, also Stämmen, drumherum) heiraten und hätten dafür gerne schon etwas mehr und helles Grün zwischen den Stämmen :upside_down_face:

  • ich hab mal ne Frage: gibts Kletter-oder Rankpflanzen für den Schatten, die sehr schnell sehr viel schönes, helles Grün produzieren? Und eventuell sogar im August blühen?


    Wir werden im Sommer in unserm Waldgarten (bis dahin noch Rasenviereck mit sehr hohen Bäumen, also Stämmen, drumherum) heiraten und hätten dafür gerne schon etwas mehr und helles Grün zwischen den Stämmen :upside_down_face:

    Es gibt ja ganz schneller Rambler Rosen, Himalayan Musk soll im Frühjahr gepflanzt innerhalb der gleichen Saison schon mehrere Meter machen.
    Aber die ist glaub ich nicht so ideal für absonnige Orte. Es gibt aber auch Rambler Rosen für schattigere Bereiche, ich weiß nur nicht, welche schnell wächst und es schattiger mag. :)


    (jaja Ariodante - du hast das gemacht. Ich hab gesagt, ich bin keine Rosenfrau, du hast gesagt, ich soll ramblen, ich habe mittlerweile sechs Rambler auf meiner Einkaufsliste. Wollte ich eigentlich gar nicht öffentlich zugeben.)

  • ne Kletterrose habe ich an einem der wenigen, sonnigeren Flecken gepflanzt, obwohl ich genau gar keine Rosen mag :shushing_face:


    aber auf Hochzeiten finde ich Rosen wirklich schwierig, da weiß ich nicht, wie man aus der Klischeekiste wieder rauskommen soll :smiling_face_with_sunglasses:

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