Das Gartenjahr - Teil II
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Sag mal, Zwerg-Pfirsichschwester, Anirac . Unsere Kleinen sind ja gleich alt
Hast du letztes Jahr eigentlich einen einzigen essbaren Pfirsich davon ernten können? Hier fing es gut an, aber ausgewachsen ist leider keiner
(Dafür konnten wir den großen, totgeweihten Pfirsichbaum hinter dem Haus ein wenig wiederbeleben, und haben da erstmals ein paar mampfen können)
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Sag mal, Zwerg-Pfirsichschwester, Anirac . Unsere Kleinen sind ja gleich alt
Hast du letztes Jahr eigentlich einen einzigen essbaren Pfirsich davon ernten können? Hier fing es gut an, aber ausgewachsen ist leider keiner
(Dafür konnten wir den großen, totgeweihten Pfirsichbaum hinter dem Haus ein wenig wiederbeleben, und haben da erstmals ein paar mampfen können)
Nein, leider hat der spätfrost alle früchte gekillt, er hatte nämlich einige ansätze. Das jahr davor war es der regen 🙄
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Selbstgemischte Anzuchterde oder gekaufte?
Selbstgemischt - ein Teil Kompost, drei Teile Wühlmaus-/Maulwurfshaufen-Erde.
Habt ihr feste Aussaattermine und falls ja, wann macht ihr was?
Nicht wirklich. Vor Ende Februar fange ich mit Vorziehen gar nicht an (Tomate, Paprika, Chili). Meist aber eher noch etwas später.
Nutzt ihr Lampen? (Ich hab da wegen des Energiebedarfs kein gutes Gefühl mit, aber das Haus ist so dunkel, ... also, hm.)
Nein.
Ich weiß nicht, wie ich es am besten beschreiben soll - hier wird sehr naturnah gegärtnert, sowohl was säen und pflanzen angeht, als auch, was die Lichtverhältnisse angeht. Da passt Kunstlicht und auch Kunstwärme für mich nicht zu.
Ich hab auch keine Lust dazu, mit doch recht großem Aufwand Pflänzchen hochzupäppeln, die ein paar Wochen später quasi von selbst wachsen.
Bei Vergleichsanzuchten waren die späteren stabiler und gesünder und haben die Päppel-Pflänzchen rasch eingeholt.
Ich würde gern mein Gewächshaus eher nutzen, aber das funktioniert leider nicht, weil die Mäuse offensichtlich "micro-greens" zu schätzen wissen.
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ist der Winter doch auch Ruhezeit für die Natur und den Garten
Ich finde es schade, dass sich dieser "Mythos" so hartnäckig hält.
Man kann sooo tolle Sachen in der kalten Jahreszeit anbauen/ernten.
Laut Marie von Wurzelwerk ist es einer der größten Fehler überhaupt den Garten nur streng in der warmen Jahreszeit zu pflegen und zu bewirtschaften.
Mir hat diese sehr andere Sichtweise sehr geholfen :-) und erfreue mich an Wintergemüse und dass es keinen Stichtag bei mir mehr gibt an dem ich rausgehe und alle Arbeit auf einmal wartet. Ich bleib das ganze Jahr kontinuierlich dran den Gegebenheiten entsprechend (also auch kein Kunstlicht oder sowas), und selbstverständlich nur so dass ich möglichst mit der Natur arbeite, nicht gegen.
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Es gärtnern einige ja vllt. auch noch nicht so lange und sind gerade erst dabei, ihre Erfahrungen zu sammeln. Die Gegebenheiten, Beweggründe und Besonderheiten sind bei jedem anders und da wird dann auch jeder seinen Weg finden - ich denke, auch ohne da in großem Ausmaß gegen die Natur zu arbeiten und dieser vllt. noch zu schaden.
Ich bspw. nutze dieses Jahr besagten Pflanzkalender, weil ich es genieße, nicht groß nachdenken und recherchieren zu müssen. Ich neige dazu, Dinge zu zerdenken und möglichst perfekt machen zu wollen und komme dann mitunter gar nicht richtig zum Punkt und verliere den Spaß. Für mich ist es eine gute Lösung, mich nach nem Kalender zu richten und von da aus dann nach Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
Einen Garten in dem Sinne haben wir nicht mal - wir haben ein Gewächshaus und 50qm Beet, in dem sich nur Gemüse befindet. An einer Mauer haben wir auf 2m Breite Stauden und ansonsten ein paar kleinere Töpfe mit Pflanzen, die wir mögen. Also in dem Sinne recht überschaubar.
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Sag mal, Zwerg-Pfirsichschwester, Anirac . Unsere Kleinen sind ja gleich alt
Hast du letztes Jahr eigentlich einen einzigen essbaren Pfirsich davon ernten können? Hier fing es gut an, aber ausgewachsen ist leider keiner
(Dafür konnten wir den großen, totgeweihten Pfirsichbaum hinter dem Haus ein wenig wiederbeleben, und haben da erstmals ein paar mampfen können)
Bei jungen Bäumchen würde ich max. 1-2 Früchte stehen lassen, die anderen abnehmen, sobald man einigermaßen einschätzen kann, welches die wuchsfreudigste Frucht ist. Kleine/junge Bäumchen können eh noch nicht alle Fruchtansätze ernähren und die Früchte sind dann alle zu klein zum richtig probieren.
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Laut Marie von Wurzelwerk ist es einer der größten Fehler überhaupt den Garten nur streng in der warmen Jahreszeit zu pflegen und zu bewirtschaften.
So adhoc finde ich bei ihr auch nur die klassischen Wintergemüse. Was macht sie denn so anders?
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Wir verarbeiten die gefällten Bäume. Die Stihl läuft (beste Entscheidung ever) und bei Frost soll spalten leichter gehen.
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Für größere Rückschnitte bleibt ja wegen der Vögel nur die kalte Jahreshälfte. Ich glaube es löst eine Familienkrise aus, wenn ich den Durchgang zum Küchenkompost dieses Jahr wieder nicht freilege ...
Wetterbedingt kostet es mich aber auch echt Überwindung, vor allem im Zeitfenster Nov-Jan bringe ich mich zu nichts. So im Februar (also jetzt) raffe ich mich langsam auf.
Da fällt mir ein, es war einmal im letzten Februar:
Ich hab im Februar erstmalig Puffbohnen gelegt. Es gibt zwei denkbare Szenarien:
1) Die laufen ähnlich mühsam wie das meiste andere Gemüse, das "überall gedeiht und anfängergeeignet ist".
2) Die funktionieren hier tatsächlich, schmecken uns aber furchtbar.
Ich nehme Wetten entgegenNatürlich hatten alle furchtbar gespannt auf die Auflösung gewartet, nicht wahr? Es war 1)
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Ich liebe es, im Winter Gehölze zu schneiden. Pläne zu schmieden. Und mein Mann setzt gerne Begrenzungen (an Baumscheiben bspw.).
Allerdings wurde mir die Freude für diese Saison genommen, da mich mein gebrochener Finger pünktlich seit Anfang November von solchen Tätigkeiten abhält. Ich habe einfach kaum Beweglichkeit und nur circa ein Drittel der normalen Kraft in der rechten Hand. Hoffentlich kann ich Gemüse anbauen, sonst gehe ich dieses Jahr kaputt.
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