Das Gartenjahr - Teil II

  • Wollt ihr mal luschern? (Ich darf auf's Grundstück, ist keine illegale Filmerei). Die beiden haben unglaublich tapfer mithilfe unserer Hecken- und Kettensäge eine dicke Schneise geschlagen, wir kommen im ersten Schritt also wieder an unsere Hecke, und dann auch noch einen kleinen Weg zur Mühle freigelegt, in die wir auch gucken durften.



    Die Armen (also die Eltern) haben das Grundstück blind (und naiv) anhand alter Fotos gekauft, erst vor einem halben Jahr, und tun uns ehrlich gesagt schrecklich leid:verzweifelt: Tochter und ihr Mann sind extra aus Berlin angereist, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Wir gehen heute Abend noch mit den beiden essen.

    Ich kann das Video leider nicht ansehen.

  • Gartenmäßig ist hier noch alles auf Winter eingestellt. Wir hatten letzte Woche einige Nächte Frost (bis -8 Grad). Die Äpfelbäume schneiden wir erst in 2-3 Wochen, frühestens. Die Stauden werden erst im Laufe des März (je nach Temperaturentwicklung) von den alten Stängeln befreit. Das Einzige, das ich so langsam in Angriff nehme, ist die Gemüseplanung. Ich möchte dieses Jahr weniger Sorten nehmen und v.a. die Pflanzabstände vergrößern. Mehltau und Braunfäule haben v.a. letztes Jahr ordentlich reingeschlagen, das brauche ich nicht noch mal. Und es gibt Gemüse, das uns überhaupt nicht schmeckt. Das wird also auch nicht noch mal verwendet. Unsere Versuche mit Kohl (diverse Sorten) sind zwei Jahre in Folge auch schiefgelaufen. Noch einmal möchte ich mich damit nicht frusten.

  • So. Nach der Schneisenaktion gestern konnten wir heute unsere Hecke zurückschneiden und die letzten Brombeeren und Bäume herausziehen und schneiden.


    Bis Vorgestern:

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    Gestern:

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    Heute (aus der anderen Richtung fotografiert, weil Sonne):

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    Es ist plötzlich Hoffnung in Sicht.

    Hinten am Kompost ist noch Waldzustand. Aber: heute morgen war jemand zum Ansehen da, und es gab einen Handschlag auf "übernehmen wir". Wir behalten das für die Besitzer im Blick. Und dann überlegen wir uns nur noch, wie hoch (und tief in die Erde) unsere benötigte Mauer werden muss, damit uns das Nachbargrundstück nicht mehr aufessen kann :pfeif:


    Trotzdem fühlt es sich gerade nach einem wahnsinns Fortschritt an.

  • Achja: Tipps für einen kostengünstigen Brombeerschutzwall nehme ich jederzeit entgegen :pfeif:


    Bis zum Lottogewinn muss irgendwas improvisiert werden.

    Da kommt bestimmt noch was bei den 1123 Haushaltstipps!

    Sehr gute Idee :nicken: ich erwarte sowas wie:


    #2475: "Brombeerwälder lassen sich am besten entfernen, indem Sie die Ranken mit Phosphor bepudern und ein brennendes Zündholz hineinwerfen."

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