Das Gartenjahr - Teil II
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Hat mir jemand eine Empfehlung für eine Bienenweide? Also anstelle meines völlig vermoosten "Rasens"? Voll sonnig, am Besten mehrjährig und trockenheitsresistent (ich vergess spätestens am 2. Tag, dass ich was gesät hab, wenn das nicht von selber ankommt und weint, weil es Durst hat
), der Boden ist eher lehmig als sandig hier (wenn es denn mal regnet).
ich benutz die Mischungen von Kiepenkerl, die machen einen ganz guten Job und es gibt sie in verschiedenen Höhen.
Moos raus, Klee und Löwenzahn rein.
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Hat jemand eine Idee, um was für ein Gewächs es sich auf den Bildern handelt.
Meine App sagt Kirschpfläume, aber ich finde sie sieht so anders aus und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass da letztes Jahr Früchte dran waren. Zudem hat es sehr fiese Stacheln und wir überlegen, ob wir das raus machen oder drin lassen.
Mirabelle? Auch wegen der Stacheln?
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Hat jemand eine Idee, um was für ein Gewächs es sich auf den Bildern handelt.
Meine App sagt Kirschpfläume, aber ich finde sie sieht so anders aus und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass da letztes Jahr Früchte dran waren. Zudem hat es sehr fiese Stacheln und wir überlegen, ob wir das raus machen oder drin lassen.
Bei fiesen Stacheln wird es sich wahrscheinlich um eine Wildform handeln. Wird gern als Unterlage für Veredelungen genutzt - und wenn die Veredelung abstirbt, hat man halt nur noch die Wildform.
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Ach ja, der Garten.
Er hat sich ein neues Konzentrationsspiel für mich ausgedacht.
Wisst ihr, wie Walderdbeeren aussehen? Und Nelkenwurz? Und kriechender Hahnenfuß?
Ja, man kann es unterscheiden.
Aber man darf auch keinen Moment träumen.
Während man Fläche um Fläche um Fläche auf den Knien im dichten, verwobenen Bewuchs zu je einem Drittel der genannten Pflanzen herumrutscht. Stunde um Stunde. Grün um Grün.
Wobei, wenn man anfängt zu leicht wegzunicken, ist da eh irgendwo noch ne Minibrennessel, die einem auf die Finger haut, auf das man wieder wach werde.
Haar ist noch Horn, ne? Dann muss das doch ebensogut als Langzeitdünger funktionieren, wie Hornspäne, die ich nicht kaufe. Ich hab die ausgebürstete Wolle vom letzten Fellwechsel noch, also weitgehend ohne Zeckenschutz dran. Soll ich das lieber im Hochbeet verbuddeln oder im Sommer zum Mulchen benutzen? Habt ihr auch das Gefühl, als hätte ich das schon mal gefragt?
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Hier ist auch der Frühling ausgebrochen und ich liebe es
Himbeeren und Insektenhotel, das wie jedes Jahr gut beuscht ist.
Bergenien
Narzissen
Gemüse- und Blumenkindergarten
Die immergrüne Clematis hat dieses Jahr schon so richtig schön geblüht, damit hab ich noch gar nicht gerechnet
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Wir sind jetzt mit den zwei neuen Ziegelsteinbeeten fast fertig:
Auf der Terrasse war vorher ein Wasserspiel und eine merkwürdige Bepflanzung von den Vorbesitzern. Die Terrasse ist an der Stelle auch tatsächlich offen. Noch zu Ende befüllen und mediterrane Kräuter rein, vorn noch Lavendel zum Steinkraut, dann ist es da endlich schick.
Und mein Erdbeerbeet ist bepflanzt. Jetzt muss ich nur noch meine anderen 200 Erdbeerpflanzen umpflanzen in ein Bodenbeet
Es macht echt Spaß, wenn man nicht nur alles kaputtmachen und entfernen muss, sondern auch zwischendurch mal was pflanzen und schön machen kann
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Bin gerade wahnsinnig neidisch. Von Giersch ... ist hier noch nicht mal was zu erahnen
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Der Beinwell trickst mich aus.
In den letzten beiden Jahren hatte er sich etwas stark im Beet breitgemacht. Die Insekten liebten ihn, aber er hatte in etwa die Größe von zwei Khal Drogos, falls das eine Einheit ist. Geplagt von schlechtem Gewissen und unter Aufwendung all meiner Muskelkraft grub ich ihn im Spätherbst aus und begrub ihn gebührlich in dieser Mörtelwanne, die zur Kompostierung gebracht werden sollte. So heißt sie. "Die, die zur Kompostierung gebracht werden soll".
Nur hat die, die zur Kompostierung gebracht werden soll, ihrem Namen widersprechend den Winter und Anfang des Frühlings im Garten verbracht.
Inzwischen war wieder Platz in unserem Kompost und ich sortierte den Inhalt derer, die zur Kompostierung gebracht hätte werden sollen, um.
Darin ein großes Stück schwarzes Etwas, aus dem etwas spross und das sich als immer noch lebender Beinwell herausstellte.
Gut, ich bin kein Unmensch und die Zähheit des Gewächs beeindruckte und rührte mich. Inspirierte mich sogar ein wenig, auch mehr zu sein wie dieser Beinwell.
Es durfte in einen Topf umziehen, wir einigten uns mit Handschlag, dass er weiterleben darf, mir aber nicht mehr das Beet streitig macht.
Für mich war damit alles geklärt. Ich habe mich an alles gehalten, wie vereinbart.
Aber im Beet, an mehreren Stellen, lugen kleine Blätter in die Sonne, zeigen mir ihre kleinen Stinkefinger und sagen, dass ich, gerade mal 0,5 Khal Drogo groß, mal besser aufhören soll, mich mit ihnen anzulegen.
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mmmmmhhhh.... hi!
Frage!
Also, ich hab zwei neue Hochbeete, nämlich genau da, wo vorher der Kompost war, weil genau da den ganzen Tag Sonne ist.
Also - letztes Jahr war das so. Jetzt ist irgendwie der Apfelbaum komisch um die Ecke gewachsen und macht in der Mittagszeit lichten Schatten auf die Hochbeete, Sonne total mit Sahne kriegen die von frühmorgens bis ca mittags und dann wieder am Abend.
Das war so nicht geplant.
Trotzdem Tomaten rein? Oder lieber umplanen? (Wäre nämlich ärgerlich, ich hab da schon ein Dach drauf und so. Und ein Dach kriegen nur Tomaten. Argumente, dass das eigentlich ideal ist, dass die tödliche Mittagssonne da nicht ungebrochen hinkommt, höre ich entsprechend gerne!)
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