Das Gartenjahr - Teil II

  • Aufsitzer und sehr hohes Gras funktioniert nicht. Ausser mit den Profimaschinen. Wenn ihr es wirklich hoch wachsen lasst, bleibt nur Sense oder Balkenmäher. Und die sind wiederum für den Ziergarten nicht so optimal. Ich würde grundsätzlich eher zur Sense tendieren, damit kann man auch anderweitig mal gut Kanten frei mähen. Für hohes Gras allerdings mit Messer mähen, nicht mit Faden.

    Was heißt Profi?

    Dass das nicht ganz günstig käme, ist klar. Aber zwei Mähvarianten fänden wir auch doof…

  • Hier werden die 300qm wilde Wiese ein bis zweimal im Jahr mit der großen Makitamotorsense mit Metallblatt gemäht. Faden gibts nur für die Kante am Zaun entlang und rund um die Büsche wird per Hand geschnitten oder direkt abgerupft.


    Das Gras wird hier in nicht staubtrockenen Sommern aber auch über einen Meter hoch, da käm weder Faden noch Rasenmäher durch.

    Das Metallblatt macht dafür auch junge Büsche platt und schöne Macken in die Holzstaketen... hab ich gehört :pfeif:


    Der Mann macht die Wiese idR in zwei Etappen, zum einen wegen dem Akku und vor allem weil ihm das sonst zu viel wird. Ich denk die ganzen Insenkten freut das auch wenn es nicht auf einmal alles kurz ist.

  • Also ich habe Akku-Motorsense SBC 700 D AE von Stiga. Mit großem Akku. Komm ich ca 1,5Std mit. Dass reicht um einmal 5000qm Koppel aussenrum frei zu mähen und für meine Rasenfläche im Garten auch.

  • Mein Traum vom Pfaffenhütchen ist gerade geplatzt :(

    Ich wusste zwar, dass es "leicht giftig" ist, aber für Kinder reichen 3 (!) Samen zur tödlichen Dosis. Bei Erwachsenen sind es 30. Da die Pflanze am Zaun zur Straße hin wachsen würde, ist mir das mit den ganzen Nachbarskindern viel zu gefährlich. Die Beeren schmecken noch dazu süß, sodass ich nicht mal bei den Hunden die Hand ins Feuer legen würde.

    Also bleibt von meiner Planung erstmal nur die Kornelkirsche, Schlehe, Heckenkirsche und Weißdorn. :muede:

    Zum Glück hab ich ja schon Holunder und Felsenbirne, sowie Hartriegel.

    Faulbaum stand auch zur Wahl: auch dolle giftig. :skeptisch2:

  • Mein Traum vom Pfaffenhütchen ist gerade geplatzt :(

    Ich wusste zwar, dass es "leicht giftig" ist, aber für Kinder reichen 3 (!) Samen zur tödlichen Dosis. Bei Erwachsenen sind es 30. Da die Pflanze am Zaun zur Straße hin wachsen würde, ist mir das mit den ganzen Nachbarskindern viel zu gefährlich. Die Beeren schmecken noch dazu süß, sodass ich nicht mal bei den Hunden die Hand ins Feuer legen würde.

    Also bleibt von meiner Planung erstmal nur die Kornelkirsche, Schlehe, Heckenkirsche und Weißdorn. :muede:

    Zum Glück hab ich ja schon Holunder und Felsenbirne, sowie Hartriegel.

    Faulbaum stand auch zur Wahl: auch dolle giftig. :skeptisch2:

    Wie alt sind denn deine Kinder?

    Weil… falls du im Garten selbst genug Platz hättest, würde mich persönlich das nicht vom Pfaffenhütchen abhalten. Nach außen zum Gehweg hin, das kann ich schon eher nachvollziehen. Aber auch da…

    Die wachsen ja auch wild an Waldrändern, wo Kinder allein spielen. Eiben sind ja auch super beliebt und da macht sich niemand einen Kopf wegen der Beeren und auch dem Anfassen (danach sollte man sich auch die Hände waschen).


    Ich habe eins im Garten übernommen und mein Sohn ist noch nicht einmal zwei. Ich werde es da lassen. Habe auch Fingerhüte gepflanzt und Schachbrettblumen, die auch sehr giftig sind. Hier sind super viele Kirschlorbeeren, die ja auch giftig sind, und die wir erst nach und nach entfernen werden können.

    Mein Sohn lernt, nur Dinge zu essen und anzufassen, die wir ihm geben und erlauben. Er fragt nach und erkennt bereits in seinem jungen Alter ganz viele Pflanzen. Macht hingebungsvoll mit mir Jauche aus Brennnessel und Giersch (Aua-Blume und Iesch xD)… Ich finde, dass wir den Kindern den richtigen Umgang mit der Natur beibringen müssen anstatt die Natur passend für unsere Kinder zu gestalten. In meinem Vorgarten werden auch giftige Pflanzen wachsen. Zwar hinter einer niedrigen Hecke, aber durch einen Weg begehbar, ohne Törchen.


    Im Endeffekt musst du die Entscheidung natürlich selbst treffen und auf dein Bauchgefühl hören. Ich habe nur oft die Erfahrung gemacht, dass Eltern extrem ängstlich sind wegen Giftpflanzen. Narzissen und Co sind auch giftig, pflanzt aber jeder.

  • mit der großen Makitamotorsense mit Metallblatt

    solche Aussagen finde ich nämlich ganz erbaulich.

    Magst du mir das Modell verraten?

    Das ist die hier, braucht halt zwei Akkus:


    Da hier aber so nach und nach dann alles auf die 18V Makita-Akkugeräte umgestellt wird sind das quasi ehda-Kosten.


    Und als edit noch das

  • Mein Traum vom Pfaffenhütchen ist gerade geplatzt :(

    Ich wusste zwar, dass es "leicht giftig" ist, aber für Kinder reichen 3 (!) Samen zur tödlichen Dosis. Bei Erwachsenen sind es 30. Da die Pflanze am Zaun zur Straße hin wachsen würde, ist mir das mit den ganzen Nachbarskindern viel zu gefährlich. Die Beeren schmecken noch dazu süß, sodass ich nicht mal bei den Hunden die Hand ins Feuer legen würde.

    Also bleibt von meiner Planung erstmal nur die Kornelkirsche, Schlehe, Heckenkirsche und Weißdorn. :muede:

    Zum Glück hab ich ja schon Holunder und Felsenbirne, sowie Hartriegel.

    Faulbaum stand auch zur Wahl: auch dolle giftig. :skeptisch2:

    Suchst du noch Alternativen? Welche Kriterien müssen denn erfüllt werden?


    Hier ist eine Traubenkirsche einfach so gewachsen... Inzwischen ist das ein schöner, junger Baum geworden, der viele Bienen anzieht... die Früchte scheinen den Vögel sehr zu schmecken xD

    Mein Kolkwitzie scheint mir den radikalen Rückschritt auch zu verzeihen... auf dir Blüte freue ich mich schon :herzen1:


    Die Traubenkirsche



    Tulpenblüten






    Mahonie, auch wild gewachsen



    Meine Spalieräpfel machen nach dem radikalen Rückschnitt und reicher Ernte letztes Jahr eine Blühpause


  • Meine Kinder sind groß, die gehen da nicht ran ^^

    Geht um die Nachbarskinder und die sind ziemlich oft unbeaufsichtigt. Die Eltern sehr nachlässig (um nicht zu sagen verantwortungslos) ... die lassen sogar zu, dass der Nachwuchs durch unseren Zaun nach den Hunden grabscht oder Klamotten rüber fliegen. Hatte da schon mehrfach tolle Gespräche mit Androhung von Anzeige, wenn meine Hunde mal was machen.

    Ich fürchte, so ne Vergiftung käme da nicht gut ... Obwohl ich rein rechtlich vermutlich auf sicherem Boden stehe, die haben halt nicht an meinen Pflanzen zu knabbern.

    Aber die Kinder können ja nix für ihre bekloppten Eltern ...


    Pfaffenhütchen find ich halt megaschön von den Früchten her und auch, dass Rotkehlchen die sooo sehr lieben.

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