Gibt es eine bewusste Aufnahme von Pflanzenstoffe die eigentlich nicht bekömmlich für den Hund sind?

    Die Hortensie ist auch eine Heilpflanze.


    Und auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass Hunde "wissen was gut ist", so kommt es doch häufiger vor, dass der Appetit bei Tieren (Menschen eingeschlossen) bestimmte Dinge reguliert. Wenn also ein Appetit auf etwas ungewöhnliches auftritt dann würde ich vermuten, dass der Körper des Hundes so ein Problem(chen?) bearbeiten will.


    Eventuell könnte ein Besuch beim TA Aufschluss geben.


    Um Missverständnisse zu vermeiden: ich bin in diesem konkreten Fall nicht dafür, den Hund das Gelüst ausleben zu lassen. Das wäre mir zu riskant. Ich würde es als Hinweis verstehen und versuchen, das möglicherweise so angezeigte Problem auf weniger riskantem Weg zu behandeln.

    Nein, ich glaube nicht, dass Tiere wissen, was gut für sie ist. Exzessives Gras/Pflanzen fressen kann auf Übelkeit hindeuten, aber sonst halte ich das einfach nur für eine Unart.

    Katzen machen es auch gerne, weil sie angeblich verschluckte Haare auswürgen wollen. Das machen die aber auch so.

    Zitat von Fenjali

    Nein, ich glaube nicht, dass Tiere wissen, was gut für sie ist. Exzessives Gras/Pflanzen fressen kann auf Übelkeit hindeuten, aber sonst halte ich das einfach nur für eine Unart.

    Katzen machen es auch gerne, weil sie angeblich verschluckte Haare auswürgen wollen. Das machen die aber auch so.

    Eine „Unart“, welche sich nur zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Pflanze zeigt? Halte ich dann doch für arg ungewöhnlich.

    Klar: rupft der Hund immer an einer (bestimmten) Pflanze rum, kann es eine Unart sein.


    Sucht der Hund aber spontan gezielt nach einer bestimmten Pflanze, halte ich das nicht für eine „Unart“.


    Wobei ich zb Gras fressen in Maßen nicht als Unart sehe…


    LG Anna

    Meine Mädels grasen nur bestimmte Gräser. Grad jetzt wenn es frisch sprießt, schmeckt es ihnen besonders gut und ich lass sie auch, da sie es nicht exzessiv machen.

    Und falls sie gezielt auswählen:

    Wie sollen die Inhaltsstoffe in den Körper kommen?

    Ich gehe davon aus, dass auch andere Kräuter genauso unverdaut wieder hinten raus kommen wie Gras?

    Naja, dann eben eine Vorliebe. Wie auch immer: Nur weil sie gezielt irgendwas aussuchen, heißt das ja nicht, dass der Körper das braucht, geschweige denn, dass es gesund ist.

    Muss es natürlich nicht.


    Wenn Puck intensiv bestimmte Kräuter sucht und frisst, hat es bisher immer einen Grund gegeben (Bei seiner Blasenentzündung, zum Beispiel, hat er viel mehr Löwenzahn gefressen als sonst - die harntreibende Wirkung war mir vorher nicht bekannt.) . Frisst er die Kräuter nur so nebenbei, weil er zufällig drüber stolpert und sie ihm wohl schmecken, dann ist auch bisher nichts gewesen.


    An giftige Pflanzen ist er bisher nicht gegangen.


    LG Anna

    Die whippetsnhier gehen ganz gezielt auf kräuterjagd.

    Labkraut, lungenkraut, Glockenblumen, echinacea.

    Das machen Spannenderweise auf unseren Spaziergängen alle von der Züchterin

    Stoppen tue ich nur ganz exzessives grasen

    Ich kenne das von meinen Dalmatinern auch die suchen sich sehr gezielt Gräser aus und knabbern die ab. Fangen sie an richtige büschel raus zu reißen nehme ich Tempo raus auf dem Spaziergang, dann sind die Murmeln alle. Aber einzelne Gräser genüsslich verspeisen. Warum nicht.

    Andere Pflanzen lassen sie in Ruhe.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden