Unkaputtbar?
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Hi,
vielleicht hat ja jemand von Euch eine Empfehlung. Es geht um Kauspielzeug für einen Hund der bisher alles klein kriegt. Einzig Geweih hat ihm schonmal halbwegs widerstanden. Das habe ich ihm aber aus Angst um seine Zähne wieder weg genommen. Ochsenschwänze und Rinderkopfplatten frisst er einfach auf, das taugt nicht zu längerer Beschäftigung. Gummi und Kautschuk mag er nicht, schleckt er höchstens ab, wenn wir es beduftet haben. Wurzel ist nur kurz interessant. Er mag auch weiches Spielzeug. Aber das hält halt gar nicht. Bisher hat er außer den oben genannten Dingen, alles Spielzeug, was wir als "unkaputtbar" gekauft haben, in wenigen Minuten zerstört.
Momentan hat er einen Kauknochen von Morapets, da ist Holz, Kunststoff, Knochenmehl, Zimtaroma und ein wenig Hühnchengeschmack drin. Der geht nur so nach und nach kaputt und ist mittelmäßig beliebt. Das ist ja schonmal was. Aber vielleicht hat ja jemand noch eine Idee. Egal ob fressbar oder reines Spielzeug. Alles, was deutlich länger als eine halbe Stunde hält ist willkommen.
Viele Grüße
Ingo
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Habt Ihr Kaustangen aus Hartkäse schon probiert?
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Kugelgelenke/Beinknochen vom Kalb, natürlich sehr dosiert gegeben, weil sie die ja auffressen? Aber es dauert wenigstens einen guten Moment, bis die Zähne auf dem runden, glatten Ding Halt finden. Es sei denn, er kriegt sofort raus, sie in einer Ecke festzuklemmen...
Ich meine sowas, aber wie gesagt: irgendwann wurden die Dinger irgendwo eingeklemmt, der Hund legte richtig los, und dann mußte man echt aufpassen und dosieren:
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Kugelgelenke/Beinknochen vom Kalb, natürlich sehr dosiert gegeben, weil sie die ja auffressen? Aber es dauert wenigstens einen guten Moment, bis die Zähne auf dem runden, glatten Ding Halt finden. Es sei denn, er kriegt sofort raus, sie in einer Ecke festzuklemmen
Die gibt es aber nur im Garten? Bekommt ihr die von eurem Schlachter?
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Also Kaustangen aus Hartkäse sind auch nicht wirklich stabil. Die killt unser in null komma nichts und hat dabei dann noch haufenwiese Kalorien intus.
Aber ich häng mich mal dran, freu mich auch über Ideen :)
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Kugelgelenke/Beinknochen vom Kalb, natürlich sehr dosiert gegeben, weil sie die ja auffressen? Aber es dauert wenigstens einen guten Moment, bis die Zähne auf dem runden, glatten Ding Halt finden. Es sei denn, er kriegt sofort raus, sie in einer Ecke festzuklemmen...
Ich meine sowas, aber wie gesagt: irgendwann wurden die Dinger irgendwo eingeklemmt, der Hund legte richtig los, und dann mußte man echt aufpassen und dosieren:
Ich dachte tragende Knochen soll man nicht geben, weil die zu hart und schlecht für die Zähne sind.
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Das war kein Futter, der Sinn war hier Zähneputzen plus schöner Beschäftigungseffekt plus Selbstbewußtsein durch Superbeute (der Hund war blind) , und natürlich stand ich hier die ganze Zeit daneben. Der Terrier hatte ja nicht die Kraft, da so reinzubeißen, dass er Stücke hätte abschlucken können ,sondern hat sich endlos damit abgemüht, die leckeren Fleischreste bzw die Knochenhaut von Gelenk abzuraspeln. Sobald das geschafft war, also am Gelenkkopf Knochenmasse stückchenweise hätte gefressen können, kam das Ding weg. Meist durfte sie die nächsten Tage noch dosiert ein bißchen raspeln, aber ich habe schon aufgepasst wie ein Habicht.
Ob das bei einem größeren Hund mit stärkerem Gebiss machbar ist, müsste man wohl ausprobieren. Bekommen hab ich die Kalbsknochen vom Schlachter auf dem Wochenmarkt, der bringt seine Suppenknochen ganz mit und zerkleinert vor Ort, wenn sie nicht am Stück für Hunde weggehen.
Das war aber nur eine individuelle Lösung für diesen einen, extrem kaufreudigen Hund, der wegen Stoffwechselkrankheit keine fressbaren Kauartikel zusätzlich zur Diät haben durfte und auch Gummi-Holz-und Kunststoffkram nicht anrührte. Der Nachfolgerin war das Geraspel viel zu anstrengend und zu frustrierend, und sie hat die Knochen kurzerhand im Garten vergraben.
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Rinderhuf - das ist der einzige Kausnack der hier nicht in 10min zerlegt wird.
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Hier sieht man vielleicht besser ,dass es da in erster Linie ums Fleischabfummeln, also um Beschäftigung geht. Ist tatsächlich im Haus nicht so richtig Schöner Wohnen, aber bei der Blinden habe ich da halt Abstriche gemacht, weil der Hund so wunderbar lange zu tun hatte und auf die Beute immer total stolz war:
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Bei uns liegt so ein Knochen noch von vor 2 Jahren im Garten und wird immer mal wieder, aber nur kurz, beknabbert. Die Enden sind inzwischen natürlich längst weggefressen.
Als er frisch war, musste ich auch rationieren, sonst hätte ich Hunde mit Knochenkot gehabt.
Frisch gibt es die auch bei einigen Frostfutterversendern. Getrocknet oder geräuchert habe ich eine Abneigung dagegen - reines Bauchgefühl/Angst, dass sie erhitzt wurden.
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