Hund in Box während dem Alleinsein
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Ich wiederhole mich gerne noch ein drittes Mal: Ich habe euren Unmut über mein Handeln zur Kenntnis genommen, meine Fehler eingesehen, mich in Grund und Boden geschämt und es heute besser gemacht.
Ich kann jeden Einzelnen hier verstehen, der sauer auf mich ist. Aber muss man seinem Unmut hier Luft machen, wenn ich bereits eingesehen habe, dass ich dämlich gehandelt habe? Muss man immer weiter draufhauen?
So hartnäckig wie hier einige sind, bin ich guter Dinge, dass ihr auch draußen Leute ansprecht, wenn die ihre Hunde nicht richtig behandeln oder gewisse Hinterlassenschaften nicht einsammeln. Dort bitte auch nicht weggucken!
Was ich aber einfach nur frech finde, ist die Unterstellung, ich wolle es mir einfach machen, hätte kein Bock aufs Training und würde meinen Hund deshalb einsperren.
Wir haben das Alleinsein anfangs alleine geübt und haben dann mit unserer TAin drüber gesprochen, die gab uns den Tipp mit der Box. Später kam unsere Trainerin dazu und hat dies ebenfalls befürwortet. Ich hab mich nicht hingestellt und mir gedacht, dass ich meinen Hund jetzt lieber einsperre, weil ich kein Bock mehr aufs Training habe.
Mir haben zwei "Profis" unabhängig voneinander gesagt, dass die Box meinem Hund Ruhe vermitteln und helfen würde. Dass ich über beide jetzt anders denke, dürfte klar sein. Aber in dem Moment habe ich auf eben diese "Profis" vertraut. Vertraut darauf, dass die Ahnung haben und wissen, was meinem Tier gut tut.
Allen anderen danke ich noch einmal fürs Augenöffnen !!Absolut, da hast du absolut recht!
Das hat tatsächlich wenig mit dir persönlich zu tun, sondern auch einfach mit der Eigendynamik dieses Forums. Das läuft in ganz vielen Threads hier so, ist ein bisschen das zweischneidige Schwert in einem so aktiven Forum: man bekommt wahnsinnig schnell Hilfe, aber die Threads verselbstständigen sich auch oft und manche User „kennen“ sich aus dem Forum schon seit Jahren und triggern sich immer mal gegenseitig, das ist einfach so. Da gibt es momentan einen schönen Thread zu in dem darüber geredet wird, der heißt „immer wieder sonntags“. Kannst ja mal reingucken, wenn es dich interessiert.
Ich hoffe du bleibst uns trotzdem erhalten, man kann hier so viel lernen (ich lerne nach 5, oder sind es schon 6? Jahren immer noch viel aus dem Forum), und irgendwann überliest man die sich wiederholenden Kommentare oder blockiert den User einfach, dann werden dir dessen Kommentare nicht mehr angezeigt.
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Schade, ich habe mich echt um ein Gesamtbild bemüht... wenn das jetzt Draufhauen ist, dann weiß ich auch nicht.
War jedenfalls nicht so gemeint.
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Schade, ich habe mich echt um ein Gesamtbild bemüht... wenn das jetzt Draufhauen ist, dann weiß ich auch nicht.
War jedenfalls nicht so gemeint.
Das mag sehr gut sein, dass es von dir nicht so gemeint war. Aber die Themenstarterin hat bereits auf Seite 1 den tollen Lösungsansatz bekommen einen begrenzten Bereich hundesicher einzurichten und dem Hund darin die geöffnete Box als Ruheplatz anzubieten; und bereits auf Seite 2 hat sie geschrieben, dass sie den Vorschlag aufgegriffen und umgesetzt hat.
Jetzt sind wir auf Seite 8... Größen Teil wurde nur noch wiederholt was auf den 1. zwei Seiten bereits geschrieben wurde.
Da kann ich die Themenstarterin schon sehr gut verstehen, dass sie dass als "Draufhauen" empfindet.
LG
Franziska mit Till
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Also, ich habs mir nochmal durchgelesen. Ich für meinen Teil habe versucht, einzuordnen, wie man jetzt weiter vorgehen kann, mit dem Gesamtbild im Hinterkopf.
Aber ist ja egal. Man fragt sich immer öfter, wozu man eigentlich schreibt.
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Ich wiederhole mich gerne noch ein drittes Mal: Ich habe euren Unmut über mein Handeln zur Kenntnis genommen, meine Fehler eingesehen, mich in Grund und Boden geschämt und es heute besser gemacht.
Ich kann jeden Einzelnen hier verstehen, der sauer auf mich ist. Aber muss man seinem Unmut hier Luft machen, wenn ich bereits eingesehen habe, dass ich dämlich gehandelt habe? Muss man immer weiter draufhauen?
So hartnäckig wie hier einige sind, bin ich guter Dinge, dass ihr auch draußen Leute ansprecht, wenn die ihre Hunde nicht richtig behandeln oder gewisse Hinterlassenschaften nicht einsammeln. Dort bitte auch nicht weggucken!
Was ich aber einfach nur frech finde, ist die Unterstellung, ich wolle es mir einfach machen, hätte kein Bock aufs Training und würde meinen Hund deshalb einsperren.
Wir haben das Alleinsein anfangs alleine geübt und haben dann mit unserer TAin drüber gesprochen, die gab uns den Tipp mit der Box. Später kam unsere Trainerin dazu und hat dies ebenfalls befürwortet. Ich hab mich nicht hingestellt und mir gedacht, dass ich meinen Hund jetzt lieber einsperre, weil ich kein Bock mehr aufs Training habe.
Mir haben zwei "Profis" unabhängig voneinander gesagt, dass die Box meinem Hund Ruhe vermitteln und helfen würde. Dass ich über beide jetzt anders denke, dürfte klar sein. Aber in dem Moment habe ich auf eben diese "Profis" vertraut. Vertraut darauf, dass die Ahnung haben und wissen, was meinem Tier gut tut.
Allen anderen danke ich noch einmal fürs Augenöffnen !!Um das nochmal klarer zu machen: Ich bin nicht sauer auf dich und habe über Boxen im Allgemeinen gesprochen, weil das ein merkwürdiger Trend ist.
Was mich sauer macht, ist, dass Fachleute tatsächlich immer noch dazu raten. Als Hundehalter glaubt man das doch erstmal, wenn es von Trainer, Tierarzt oder in vielen Fällen vom Züchter kommt. Da wird also explizit zu etwas geraten, das mittlerweile aus gutem Grund verboten ist. Dafür kannst du absolut nichts. Und du hast dich im Gegensatz zu vielen anderen darüber informiert und es sofort korrigiert.
Die Empfehlung an sich find ich unverständlich.
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Ihr Lieben,
ich habe mein Büro jetzt soweit umgeräumt, dass all das, was auf keinen Fall angeknabbert werden darf, für sie nicht mehr erreichbar ist. Sie hat hier jetzt zwei Liegestellen, einmal ihre Box (mittlerweile von uns liebevoll "Zelle" genannt, weil sich hier teilweise so derbe über die "Verharmlosung" Box aufgeregt wurde. Ich hoffe, ihr versteht, dass das witzig gemeint ist und das eigl Thema dabei nicht verharmlosen soll. Die Tür bleibt auf!) und eine Decke vor der Heizung.
Seitdem haben wir sie schon einige Tage jeweils ein paar Minuten alleine gelassen. Beim 1. Mal hat sie kurz gejammert, ist dann aber auf ihre Decke und hat geschlafen. Das sogar lang ausgestreckt auf Seite und damit ziemlich entspannt.
Die ersten Male habe ich nur die Zimmertür geschlossen und bin in der Wohnung geblieben oder habe den Müll rausgebracht. Irgendwann bin in dann mal länger draußen geblieben, sodass sie das Gefühl hatte, ich sei wirklich weg. Da hat sie die erste Zeit kurz geschaut, sich dann aber relativ schnell auf einen der Liegeplätze verkrümelt.
Gestern hat sie sich direkt in die Box gelegt, sodass ich mich "getraut" habe einkaufen zu fahren. Ich war ca. 45 Minuten unterwegs (habe sie währenddessen über die Kamera beobachtet) und als ich Zuhause war, haben mich zwei ganz müde Augen angeschaut. -
Oh das klingt wirklich toll!
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Top! Sehr gut!
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Ich bin auch wirklich stolz auf die kleine Maus, dass sie die Umstellung so gut mitmacht
Vielleicht habt ihr noch zu einem anderen Thema einen Tipp für mich:
Wir machen aktuell viel Deckentraining. Wie sieht das bei uns aus: Wir suchen uns ständig neue Orte in der Wohnung, legen dort ihre Decke hin und sagen ihr, dass sie dort bleiben soll. Steht sie auf, bringen wir sie kommentarlos wieder zurück.
Anfangs hat sie da noch viel mit uns diskutiert, mittlerweile aber braucht es höchstens eine Korrektur und sie akzeptiert die Situation, legt sich ab und döst/schläft.Wenn ich sie mit zu Freunden/zur Familie nehme, handhaben wir das ebenfalls so. Dort klappt das (für mich verständlich) noch lange nicht so gut wie Zuhause.
Bei meinen Eltern beispielsweise klappt das ziemlich gut, wenn ich aber zu meinen Schwiegereltern fahre, steht sie ständig auf, ist nur am fiepen, will an mir hochspringen, rollt sich über den Boden.
Man muss dazu sagen, dass sie immer wahnsinnig nervös ist, wenn wir zu meinen Schwiegereltern fahren. Ich weiß nicht warum, aber deren Garten war für sie etwas GANZ besonderes. Den Hund meiner Schwiegereltern ignoriert sie, sie bekommt dort auch nicht viel Aufmerksamkeit oder ähnliches, aber sie liebt es einfach, dort im Garten zu spielen (mit sich allein ).
Meine Vermutung ist nun, dass es weder am anderen Hund (bei meinen Eltern leben zwei Hunde und sie kann trotzdem auf der Decke entspannen), noch an den Menschen liegt, sondern, dass sie einfach raus möchte und deshalb nicht zur Ruhe kommt. So nach dem Motto "Hier liegen und ruhen ist total blöd! Hier kann ich viel besser raus und spielen".
Unsere Trainerin meinte, wir sollten, wenn sie fiept, unsere Hände an ihre Schultern legen und sie mit einem "ksst" korrigieren. Hier Zuhause hat das geholfen, juckt sie aber bei meinen Schwiegereltern überhaupt nicht.
Wie würdet ihr euch Verhalten? -
Sie kann in 5-6 Stunden kein einziges Mal den Liegeplatz wechseln! Setz doch du dich einfach mal 5-6 in einen Sessel und halt es solange dort aus - ohne Toilette! Viel Spaß!
Also ich bin auch kein Freund davon den Hund stundenlang in eine Box zu sperren aber die Aussage finde ich schon… eh ja.
Wenn man dem Hund eine passende Box kauft kann der sehr wohl aufstehen, sich strecken, den Liegeplatz wechseln etc…
Meine hatte als Junghund eine Box in der sie mehr als locker der Länge lang auf der Seite liegen konnte, drehen, stehen war alles gar kein Problem.
Bei grossen Hunden wird es dann vlt problematisch aber für einen mittelgroßen Hund geht das locker, und kleine erste Recht.
Das stundenlange einsperren ist natürlich nicht optimal, aber da wurden ja jetzt Optimierungen vorgenommen.
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