Junghund schläft fast nie, Hilfe
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Hallo, ich bin neu hier und hoffentlich richtig
Anfang des Jahres ist unser Aussie mit 9 Wochen bei uns eingezogen. Er zeigte von Anfang an Stresssymptome wie hecheln und kratzen (haben wir auf die Trennung geschoben, das kratzen auf das ungewohnte Halsband/Geschirr).
Wir mussten auch von Anfang an eine Box nutzen, da er von alleine nicht runter gekommen ist. Jetzt sind einige Wochen vergangen (er ist jetzt 19 Wochen) und die Symptomatik ist gleich, sogar eher schlimmer. Sobald er aus der Box darf, ist er absolut hektisch und kratzt sich erstmal alle paar Sekunden (kratzen tut er sich auch so öfter, unzwar immer wenn Bewegung in ihm drin ist, der TA hat diesbezüglich nichts gefunden). Er ist hektisch, hechelt viel, trinkt mittlerweile echt viel und oft und pinkelt dementsprechend oft, mehr als ein Welpe.. Wir haben es nochmals ohne Box versucht. Ergebnis : keine einzige Minute hat er geschlafen (!) Auch nicht, als ich Stundenlang auf dem Sofa saß und selbst entspannte.. Er wandert durch den Raum, setzt sich, steht wieder auf, schnüffelt hier und da.. Und vorallem beobachtet er ganz extrem. Mir ist jetzt erst aufgefallen, das er in der Box zwar liegt, aber auch da sind die Augen ständig offen, sobald er etwas hört, also schläft dort eigentlich auch so gut wie nicht. Man könnte denken, das er wenigstens Nachts schläft, aber da höre ich ihn auch oft rumlecken oder seine Decke ankauen.. Er wechselt auch ständig seine Liegeposition, er schafft es einfach nicht zur Ruhe. So etwas hab ich noch nie erlebt und es raubt auch mir ehrlich gesagt den letzten Nerv.. Übernächste Woche wollen wir Blut abnehmen lassen, wir sind sowieso zum Impfen da..
Was könnte denn dahinter stecken? Ich bin völlig am verzweifeln..
Unser Alltag ist sehr ruhig. Wir achten auf ein gesundes Maß an Aktivitäten, gehen 1x die Woche zur Hundeschule (Einzeltraining) (Selbst danach schläft er nicht). Seine Geschwister sind auch kleine Knallerbsen, schlafen aber alle normal und sind nicht so hektisch.
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Also der Hund ist jetzt 5 Monate? Wie sieht denn so ein Tag bei euch aus?
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Oje, das tut mir Leid!
Ich würde das auch erst mal beim TA abklären lassen, ggf. auch mal einen Verhaltenstierarzt aufsuchen.
Gibt es denn irgendwelche Situationen, in / nach denen er doch mal schläft? Also 24 Stunden kann er ja nicht wach sein.
Dass ein Hund nach Aktivitäten wie Hundeschule gleich ins Koma fällt, muss nicht sein. Manche drehen danach erst mal richtig auf. Auch "müde machen" durch ewiges Spazierengehen bewirkt oft das Gegenteil.
Habt Ihr schon mal ausprobiert, mal ein paar Tage nicht viel außer vielleicht einen mittellangen Spaziergang plus ganz kurze Löserunden zu machen?
Wie ist er denn draußen so drauf?
Aber wie gesagt: Ich würde auf jeden Fall abklären lassen, ob etwas Gesundheitliches ist.
Wie frisst er?
Hat er Sozialkontakte und wenn ja, welcher Art?
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Ja er ist fast 5 Monate alt
Ungefährer Tagesablauf : Zwischen 7-8 Uhr stehen wir auf, kurz raus zum lösen. Dann gibt's Futter und etwas zum kauen für ihn (zum Stress reduzieren und wegen Zahnwechsel). In der Zeit mache ich etwas im Haushalt. Dann kurz raus zum lösen. Nach 1 bis 2 Stunden versuche ich Ruhe reinzubringen, da er aber nicht selbstständig schläft, kommt er in die Box (er schläft nur, wenn ich ewigkeiten ruhig sitze, sobald ich etwas mache, ist er wieder wach). Versuche auf 2-3 Stunden Ruhe zu kommen. Danach gehen wir ca 20-30 Minuten raus, er darf schnüffeln, toben, üben etwas, aber auch das nichts tun üben wir. Zuhause bekommt er Mittagessen, danach lasse ich - vergeblich- Ruhe einkehren, also muss er wieder in die Box.. Da ich dann zb koche, ist er wahrscheinlich die ganze Zeit wach. Versuche wieder auf 2-3 Std zu kommen. Danach raus zum lösen. Dann bekommt er entweder etwas zum kauen, oder wir spielen kurz miteinander, oder wir üben etwas (5-10 Minuten). Dann gibt's Abendessen, wieder raus zum lösen und Ruhe einkehren lassen - vergeblich. Und am Abend ist dann sowieso Ruhe angesagt.. In der Ruhezeit ignoriere ich ihn komplett, ich biete ihm in seiner "Freizeit" auch keine Dauerbeschäftigung. Seine Box steht im Wohnzimmer, ist mittlerweile mit Decken abgedeckt (außer vorne). Ich bekam schon den Rat, die Box ins Schlafzimmer zu stellen, aber alleine kommt er erstrecht nicht zur Ruhe und er muss sich an die Alltagsgeräusche ja gewöhnen, denke ich mir.. Mit Box schläft er vielleicht 2-3 Std am Tag nur.. Ohne überhaupt nicht.. Hab es mit weniger "Programm" und etwas mehr versucht - kein Unterschied. Vor kurzem haben wir seine Schwester zum Spielen getroffen, danach hat er auch nicht geschlafen Achso, wenn ich mal weg bin und mein Partner auf ihn aufpasst, ist er noch unruhiger und schläft erstrecht nicht.. Sorry für den langen Text, ich versuche es gut nachvollziehbar zu beschreiben
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Oje, das tut mir Leid!
Ich würde das auch erst mal beim TA abklären lassen, ggf. auch mal einen Verhaltenstierarzt aufsuchen.
Gibt es denn irgendwelche Situationen, in / nach denen er doch mal schläft? Also 24 Stunden kann er ja nicht wach sein.
Dass ein Hund nach Aktivitäten wie Hundeschule gleich ins Koma fällt, muss nicht sein. Manche drehen danach erst mal richtig auf. Auch "müde machen" durch ewiges Spazierengehen bewirkt oft das Gegenteil.
Habt Ihr schon mal ausprobiert, mal ein paar Tage nicht viel außer vielleicht einen mittellangen Spaziergang plus ganz kurze Löserunden zu machen?
Wie ist er denn draußen so drauf?
Aber wie gesagt: Ich würde auf jeden Fall abklären lassen, ob etwas Gesundheitliches ist.
Wie frisst er?
Hat er Sozialkontakte und wenn ja, welcher Art?
Er schläft wirklich nur, wenn ich lange sitze und nichts tue, oder nachts (aber auch nicht viel am Stück). Ansonsten ist es egal was wir tun, er ist immer gleich unruhig. Wirklich aufdrehen tut er aber tatsächlich nie 🤔 Wir halten unser Tagesprogramm sowieso relativ ruhig. Draußen ist er auch hektisch, möchte überall schauen, zieht an der Leine (was ich mittlerweile auch einfach zulasse, er wäre damit sonst überfordert)
Fressen tut er ganz normal, hat immer guten Hunger. Ich muss sagen wir haben nicht so viele Sozialkontakte, die Hunde in unserer Umgebung sind meist eher Unverträglichkeit. Wir treffen uns mal mit seiner Schwester, oder den Hund von einer meiner Freundinnen.
Wir lassen das aufjedenfall einmal abklären, so etwas hab ich auch noch nie gehört, das ein Hund nie schläft.. Würden wir nachts nicht selbst schlafen, würde der wahrscheinlich wach sein bis zum umkippen
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Uh, das ist anstrengend - hatten wir so ähnlich auch, allerdings mit einer Junghündin aus dem TS und es wurde stetig besser mit dem richtigen Tagesablauf, Futter und Ruhe helfen. Für mich sieht dein Tagesablauf jetzt auch nicht grob nach zuviel aus.
Wo kommt der Kleine her? FCI Züchter? Wie war denn die Aufzucht?
Futter? Das Kratzen kann stressbedingt sein, aber durchaus auch ein Zeichen, dass das Futter nicht vertragen wird. Was gibst du denn?
Wenn da nichts rauskommt (ev mal mit Napfcheck Tierärzten gucken) wäre ich wohl recht schnell mal bei einem Verhaltensspezialisten. Der würde bei Bedarf auch noch unerkannte andere körperliche Ursachen noch abklären (lassen).
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Vier Gedanken dazu:
1. was für Kauartikel bekommt er? Wenn es nur tierische Sachen wie Ohren, Rinderdärme etc sind kann es davon kommen (zu viel Fett und Protein). In dem Fall würde ich ausprobieren, ob er auch pflanzliche Alternativen nimmt (zB Whimzees oder sowas) oder einen Kong mit etwas füllen, was er rausschlecken kann. zB Nassfutter rein und dann einfrieren, oder etwas (wenig) Erdnussbutter, solche Sachen.
2. wie lang ist die Leine, an der ihr rausgeht? Kann er daran richtig rennen, die Beine strecken, Gas geben einmal am Tag? Mein Junghund braucht das, sonst wird er anstrengend/unruhig. Der muss einfach körperlich seine Energie loswerden. Am besten mit viel Bewegung in reizarmer Umgebung (je nachdem, was das für den Hund bedeutet…für den Setter hieß das: Stadt/Park, auf keinen Fall Wald wegen dem Wild. Für meinen Pudel heißt das: Wald, aber nicht in den Park wegen der anderen Hunde). Und dann einfach gemeinsam Seele baumeln lassen. Wir haben dafür eine 33m Schleppleine, da kann der Jungspund richtig dran rennen ohne wegen Wild oder Hunden abzuhauen^^)
3. Einer meiner Gassihunde hatte ein ähnliches Problem, ist tagsüber einfach nicht zur Ruhe gekommen. Bei ihm hat geholfen, einfach morgens die große Runde zu drehen (45-60 Minuten ca, da war er ca. 7 Monate alt). Ab da konnte er sich entspannen. Das könnte man mal ausprobieren.
4. „stalkt“ er dich die ganze Zeit? Also muss er immer wissen wo du grade bist, was du grade machst und bleibt freiwillig nicht ohne dich? Da ist unser nämlich auch so ein Kandidat, wenn man ihn lassen würde würde er uns auf Schritt und Tritt überwachen. Klarer Fall von FOMO (fear of missing out), und er ist einfach ein kleiner Kontroletti. Inzwischen haben wir ihn so weit, dass er das Stalken meistens lässt. Aber manchmal muss das noch trainiert werden. Das sieht dann zB so aus: ich koche, er kommt in den Flur und starrt mich an. Ich schicke ihn weg, er geht und kommt gleich wieder. Das Spiel spielen wir dann ein paarmal, bis er es lässt. Oder: ich bin im Wohnzimmer, er im Nebenraum hinter nem Welpengitter. Normalerweise legt er sich dann hin und pennt, aber manchmal hat er noch so Anwandlungen und stellt sich einfach mitten in den Raum und starrt mich an. Dann geht halt dit Tür zu (angelehnt), wenn er das immer noch nicht lässt geht die ganz zu. Hier wird nicht gestalkt und auch nicht verfolgt. Das hat ganz viel Ruhe in den Hund gebracht (und in uns). Übrigens schauen wir auch drauf, ob er wenn er liegt wirklich entsannt ist, oder ob er uns da auch heimlich stalkt, mit Augen auf, Kopf in unsere Richtung gelegt etc. Das kann man ganz gut an der Spannung im Hund auch sehen. Dann kommt es zu den gleichen Konsequenzen (erst Sicht auf uns einschränken, wenn das nichts bringt kommt die Tür ganz zu). Wenn er dann frustig wird, bekommt er erstmal eine kurze nette Ansage durch die Tür a la „nachher wieder!“ oder sowas, das reicht eigentlich immer. Wenn er es grade nicht gut kann, muss ich auch manchmal gaaaanz zufällig nochmal in sein Zimmer, irgendwas kleines vom Schreibtisch holen und ganz unaufgeregt wieder rausgehen, das beruhigt ihn dann auch. Aber es ist zu 95% einfach dann Frust wegen Kontrollverlust, und kein „oh mein Gott ich bin alleine!“. Haben auch eine Kamera in dem Raum, da kann man immer gucken was er so macht. Ich nehme an, eurer kann auch noch nicht alleine bleiben? Das würde ich dann auch langsam aufbauen, mithilfe von räumlicher Begrenzung ohne Abgrenzung (Welpen- oder Türgitter)
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Ja das stimmt, es ist unglaublich anstrengend 😅 Die Hoffnung hatte ich auch, das es sich erstmal einpendeln muss, aber leider wird es eher immer schlimmer 😟
Der kleine stammt von einer richtigen Züchterin mit Papieren, die Aufzucht war liebevoll und mit im Haus, wo die Mama natürlich auch immer dabei war. Da hat der kleine sich wohl auch noch "normal" verhalten und geschlafen.
Er wurde bei der Züchterin gebarft, was wir die ersten Wochen übernommen haben. Haben wir (unter anderem mit dem Gedanken das er das Futter nicht verträgt) auf Trofu gewechselt.
Das kratzen sieht ziemlich stark nach Übersprungshandlung /Stress aus, es tritt nur auf, wenn Bewegung im Hund ist. Wenn beim Blutbild nichts rauskommen sollte, wird ein Verhaltensspezialist unsere Anlaufstelle sein..
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Vier Gedanken dazu:
1. was für Kauartikel bekommt er? Wenn es nur tierische Sachen wie Ohren, Rinderdärme etc sind kann es davon kommen (zu viel Fett und Protein). In dem Fall würde ich ausprobieren, ob er auch pflanzliche Alternativen nimmt (zB Whimzees oder sowas) oder einen Kong mit etwas füllen, was er rausschlecken kann. zB Nassfutter rein und dann einfrieren, oder etwas (wenig) Erdnussbutter, solche Sachen.
2. wie lang ist die Leine, an der ihr rausgeht? Kann er daran richtig rennen, die Beine strecken, Gas geben einmal am Tag? Mein Junghund braucht das, sonst wird er anstrengend/unruhig. Der muss einfach körperlich seine Energie loswerden. Am besten mit viel Bewegung in reizarmer Umgebung (je nachdem, was das für den Hund bedeutet…für den Setter hieß das: Stadt/Park, auf keinen Fall Wald wegen dem Wild. Für meinen Pudel heißt das: Wald, aber nicht in den Park wegen der anderen Hunde). Und dann einfach gemeinsam Seele baumeln lassen. Wir haben dafür eine 33m Schleppleine, da kann der Jungspund richtig dran rennen ohne wegen Wild oder Hunden abzuhauen^^)
3. Einer meiner Gassihunde hatte ein ähnliches Problem, ist tagsüber einfach nicht zur Ruhe gekommen. Bei ihm hat geholfen, einfach morgens die große Runde zu drehen (45-60 Minuten ca, da war er ca. 7 Monate alt). Ab da konnte er sich entspannen. Das könnte man mal ausprobieren.
4. „stalkt“ er dich die ganze Zeit? Also muss er immer wissen wo du grade bist, was du grade machst und bleibt freiwillig nicht ohne dich? Da ist unser nämlich auch so ein Kandidat, wenn man ihn lassen würde würde er uns auf Schritt und Tritt überwachen. Klarer Fall von FOMO (fear of missing out), und er ist einfach ein kleiner Kontroletti. Inzwischen haben wir ihn so weit, dass er das Stalken meistens lässt. Aber manchmal muss das noch trainiert werden. Das sieht dann zB so aus: ich koche, er kommt in den Flur und starrt mich an. Ich schicke ihn weg, er geht und kommt gleich wieder. Das Spiel spielen wir dann ein paarmal, bis er es lässt. Oder: ich bin im Wohnzimmer, er im Nebenraum hinter nem Welpengitter. Normalerweise legt er sich dann hin und pennt, aber manchmal hat er noch so Anwandlungen und stellt sich einfach mitten in den Raum und starrt mich an. Dann geht halt dit Tür zu (angelehnt), wenn er das immer noch nicht lässt geht die ganz zu. Hier wird nicht gestalkt und auch nicht verfolgt. Das hat ganz viel Ruhe in den Hund gebracht (und in uns). Übrigens schauen wir auch drauf, ob er wenn er liegt wirklich entsannt ist, oder ob er uns da auch heimlich stalkt, mit Augen auf, Kopf in unsere Richtung gelegt etc. Das kann man ganz gut an der Spannung im Hund auch sehen. Dann kommt es zu den gleichen Konsequenzen (erst Sicht auf uns einschränken, wenn das nichts bringt kommt die Tür ganz zu). Wenn er dann frustig wird, bekommt er erstmal eine kurze nette Ansage durch die Tür a la „nachher wieder!“ oder sowas, das reicht eigentlich immer. Wenn er es grade nicht gut kann, muss ich auch manchmal gaaaanz zufällig nochmal in sein Zimmer, irgendwas kleines vom Schreibtisch holen und ganz unaufgeregt wieder rausgehen, das beruhigt ihn dann auch. Aber es ist zu 95% einfach dann Frust wegen Kontrollverlust, und kein „oh mein Gott ich bin alleine!“. Haben auch eine Kamera in dem Raum, da kann man immer gucken was er so macht. Ich nehme an, eurer kann auch noch nicht alleine bleiben? Das würde ich dann auch langsam aufbauen, mithilfe von räumlicher Begrenzung ohne Abgrenzung (Welpen- oder Türgitter)
1. An Kauartikeln bekommt er gefrorene Möhren, einen Kong mit Joghurt gefüllt, einen Kauknochen von Kong oder ab und an einen Rinderhaut Knochen
2. Ich benutze eine 2 Meter Leine, lasse ihn aber - in sicheren Bereichen - einmal am Tag frei laufen, das er sich auch mal bewegen und etwas toben kann
3. So herum habe ich es bis vor kurzem gemacht, die Runde als erstes. Danach kommt er noch schlechter zur Ruhe, generell habe ich das gefühlt, er kommt nach einer Unternehmung schlechter zur Ruhe, als sowieso schon 🤔
4. Ja das Gefühl habe ich sehr stark. Bis vor kurzem dachte ich noch es ist der Folgetrieb und den Anschluss nicht verlieren wollen, aber es sieht schon echt nach stalken aus. Das alleine bleiben lasse ich seit Anfang an mit einfließen (kurz Tür zu, sofort wieder auf und im Sekundentakt immer mal länger). Da hat er sofort Terror geschoben und es stellte sich absolut kein Erfolg ein. Irgendwann gab es eine Ansage und siehe da, ich konnte das erste mal alleine auf die Toilette und Stück für Stück alleine durch die Wohnung, ohne das Terror ist. Außerhalb der Box läuft er immer hinterher. Ich schließe hinter mir die Türe, sodass er nicht mitkommen kann. Versucht wird es trotzdem immer wieder. Wenn ich koche, schicke ich ihn weg. Da setzt/legt er sich um die Ecke und wartet so lange, bis ich wieder da bin, der Junge hat echt Durchhaltevermögen 🙄 Sein fressen hat er bis vor kurzem mehrmals unterbrochen, um zu schauen, wo ich bin. Trinken tut er sehr hektisch und hört auf, wenn ich mich wegbewege. Wenn er mal schläft, reicht es das ich mich kratzen und er hat die Augen auf. Ich denke schon, das könnte ein Punkt sein, weshalb er in der Box nicht wirklich schläft. Aber selbst, wenn ich auf dem Sofa liege und ich ihn auf dem Boden vor mich hinlegen lasse (Auf Kommando "Ruhe" legt er seinen Kopf ab und weiß eigentlich was ich möchte), sind die Augen dauerhaft offen 😣 Sonntag saßen wir den ganzen Tag auf dem Sofa, um einfach mal zu schauen, was er so tut. Er hat es nicht einmal versucht, zu schlafen.. Also Kontrolle ist ganz sicher ein Punkt, aber da muss noch etwas sein.. Er sieht nicht einmal müde aus 😳
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Wann darf der Zwerg sich denn mal richtig auspowern?
Davon lese ich irgendwie nichts.
Es ist gut und wichtig auf Ruhe zu achten aber die Möglichkeit sich auszupowern und die Welt zu entdecken die fehlt mir hier irgendwie total.
Hat er Hundefreunde, mit den er mal Spaß hat und Dampf ablassen kann?
Sitzt ihr mal einfach auf einer Wiese und er kann mal 1-2 Stunden einfach machen (im Freilauf oder eben an langer Schleppleine falls der Rückruf nicht klappt)?
Ich hab jetzt lediglich gelesen, dass er ihre kurze Trainingseinheiten ab und zu macht und sonst so 20-30min gassi geht.
Ehrlich wovon soll er denn müde sein?
Mit 5 Monaten ist es ja auch kein Welpi mehr (und selbst vorher wollen die natürlich was erleben).
Ich rede nicht von 2-3Std strammen gassi gehen aber draußen sein Spaß haben, neues kennen lernen etc.
Wenn ihr dann zu Hause seid hilf ihm runter zu fahren zur Not mach dir ein Stück Leine dran. Box auf, Hund rein, Box zu dem Hund sich selbst überlassen davon lernt er nicht zur Ruhe zu kommen.
Üb wichtige Sachen wie Rückruf und kein hinterher laufen und kontrollieren von dir (als Hilfe zb Türgitter) und lass ihn was erleben dann wird er auch mit Hilfe entspannen können
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