Junghund schläft fast nie, Hilfe
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OK, DEIN persönliches Umfeld bietet tagtäglich all das, was Du oben aufzähltest - schon krass ey
Joah, halt Leben am Rand einer deutschen Großstadt. Wie bei vielen Menschen. Besonders krass finde ich das nicht, bin aber auch dran gewöhnt.
wir nicht wissen, wie die TE wohnt, lebt, deren Umfeld nicht beurteilen können
Ja, genau mein Punkt. Deswegen wären vorsichtigere Formulierungen manchmal günstiger für mein Empfinden.
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Liebe TE,
ich würde dir dringend raten, dass du dir einen neuen kompetenten Trainer suchst, der v.a. auch zu dir nach Hause kommt. Sinnvoll wäre es auch entsprechende Videoaufnahmen vorzubereiten.
Wenn sich in 3 Monaten mit der jetzigen Trainerin nichts an der Problematik ändert und sie wie es klingt (?) auch nicht bei euch Zuhause war, dann ist es unpassend für euch.
Ansonsten mag ich als Tipp noch dalassen, den Kleinen mal vorübergehend wo anders unterzubringen. Und wenn es nur 2, 3 Tage sind. Evtl. unterbricht ein Tapetenwechsel sein Muster und wenn nicht ist auch nichts passiert. Aber so könntest du zumindest mal etwas durchschnaufen.
Ich stelle mir vor, dass die dauernde Anspannung und Sorge ja auch für dich ein riesen Stress ist und schlaucht. Gleichzeitig ist so eine hundefrei Zeit oft auch sehr aufschlussreich was die eigenen Automatismen und Muster angeht. Vl. erkennst du ja sogar da etwas, wo auch du mehr Gelassenheit draus ziehen kannst.
Alles Gute!
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Deswegen wären vorsichtigere Formulierungen manchmal günstiger für mein Empfinden.
Du hast meine Postings diesbezüglich offensichtlich entweder gar nicht oder nicht genau genug gelesen?
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Irgendwas muss doch da im Argen sein
Natürlich, das sagen doch auch alle inklusive der TE. Nur weiß hier eben niemand mit Gewissheit, was im Argen ist.
Zu wenig Programm? Zu viel Programm? Schilddrüse? Falsches Wohnumfeld? Ernährung? Sind alles Möglichkeiten und ich denke, dass wir als komplett Fremde uns nicht zu sicher sein sollten, dass wir die einzig Wahre kennen.
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Natürlich, das sagen doch auch alle inklusive der TE. Nur weiß hier eben niemand mit Gewissheit, was im Argen ist.
Zu wenig Programm? Zu viel Programm? Schilddrüse? Falsches Wohnumfeld? Ernährung? Sind alles Möglichkeiten und ich denke, dass wir als komplett Fremde uns nicht zu sicher sein sollten, dass wir die einzig Wahre kennen.Deshalb wurde ihr auch bereits sehr früh geratend, zum Doc zu gehen. Das Futter auf Reinfleisch-Diät plus (wegen des übermäßigen Juckens und Kratzens) umzustellen. Nicht mehr den Hund zu stalken, sondern endlich Ruhe reinzubringen. Rituale und Routine zu etablieren, die zum Hund passen. Usw. usf. .... also an praktikablen, passenden und wirklich guten Ratschlägen hat's ja bisher nicht gemangelt.
Sie müßte halt endlich mal anfangen, das alles auch UMZUSETZEN.
Vor allem wäre ich mit solch einem Hund schon LÄNGST beim TA gewesen!
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Es ging darum dem Junghund ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Jenseits der Extreme "nur 20min Gassi sonst Box" und "täglich 10 Stunden Action ".
Also ernsthaft jetzt manchmal frage och mich wo die Leute heute ihr Bauchgefühl vergessen haben? Muss man denn analysieren und mit detaillierter minutengetakter Bedienungsanleitung handhaben?
Einfach machen. Ist doch nicht so schwer Herrgott. Bin ich im Wald wo kein Mensch außer mir ist bleib ich länger, stehe ich mitten im Sonntagsausflug der Nachbarschule gehe ich früher. War der Tag generell langweilig mache ich mehr, hatte ich Action daheim weniger.
Ist doch wirklich kein Hexenwerk. Also echt jetzt. Ich habe jetzt 5 Shelties aufgezogen ohne das einer von uns danach nen Psychologen gebraucht hätte. Einfach mit mitdenken.
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Einfach machen. Ist doch nicht so schwer Herrgott.
Doch, ist es für manche Menschen mit manchen Hunden unter manchen Bedingungen.
Ich weiß wirklich nicht, was man sich von solchen Beiträgen erhofft, außer zur Schau zu stellen, wie viel besser man es selber macht. Kein Wunder, dass eine TE bei sowas keine Lust mehr hat, sich zu Wort zu melden.
ich bin jetzt hier auch raus, wünsche der TE und ihrem Hund alles Gute! Schade, dass sie hier wohl nicht mehr schreiben wird, wäre für einige Mitlesende sicher sehr hilfreich gewesen.
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Wir gesagt: Ein Appell an das Bauchgefühl
Und ob diese TE hier mitschreiben oder nicht. Joah das ist eben Forumsalltag. Kommt tausendfach vor genau die die gesundheitlichen Probleme die plötzlich wie weg geblasen sind oder die großen Probleme die sich plötzlich und unerwartet gelöst haben. Hindert neue User ja nicht am lesen
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Ich melde mich nochmal zu Wort, ich muss zugeben, daß ständige wiederholen und rechtfertigen hat mich irgendwann sehr genervt.
Also, meine Persönlichkeit selbst ist ruhig und geduldig. Ich muss aber zugeben, MITTLERWEILE bin ich extrem genervt und öfters selbst gestresst. Wir haben einiges zusammen ausprobiert, dem Hund zur Ruhe zu helfen. Von allem hilft am ehesten die Box. Also selbst, wenn man ihm die Möglichkeit nimmt herumzuwandern, zu schnüffeln ect hält er sich irgendwie wach.. Und wenn es stundenlang herumschauen ist.. Sehr auffallend finde ich auch, das er überhaupt nicht zur Ruhe findet, wenn etwas "mehr" passiert ist. Ich seh momentan echt zu, das ich nur in ruhigen Gegenden spazieren gehe (Wald, Feld) . Wenn er von der Leine ist, ist natürlich rennen rennen rennen angesagt. Und ja, auch im Wald hat der Hund viele Eindrücke zu verarbeiten. Aber weder, wird er mal müde, noch ist er müde zu bekommen, noch klappt es wirklich gut mit Hilfe. Er schläft nur mal, wenn ich über mehrere Stunden sitze, dabei ist es egal, ob ich TV schaue oder so, das stört nicht. Aber es darf sich hier halt niemand bewegen.. Das er dann viel zu wenig Schlaf bekommt ist klar, darauf reagiert er auch mit fast-Durchfall. Ebenso trinkt er sehr oft, weshalb man ständig nach draußen muss. Die Stubenreinheit klappt daher auch nicht, er lässt zuhause einfach laufen, ohne irgendwelche Zeichen vorher(ja ich weiß wie man einen Hund Stubenrein bekommt). Die Blase ist es aufjedenfall nicht, es kommt vom vielen trinken (nachts hält er komplett durch) und das Trinken denke ich mal von der Hektik. Hektisch und aufgeregt ist er nahezu immer. Hier Zuhause ist es an sich völlig ruhig. Wenn abends mein Partner von der Arbeit kommt, gibt's hier keine Ruhe mehr. Mal steht er auf, der Hund ist wieder voll "da", dann steh ich mal auf - völlig normal, aber für den Hund schon "zu viel".
Viele HH machen irgendwelche Fehler mit ihrem Hund, die einen machen zu viel, die anderen zu wenig. ABER jeder Hund schläft eigentlich irgendwann mal.. Er ist einfach rastlos, muss schon fast zwanghaft nach reizen suchen, die er beobachten kann und irgendwas machen.
Alleine lassen tu ich ihn noch nicht, denn wenn er hier mit mir schon nicht zur Ruhe kommt, tut er es erst recht nicht, wenn ich weg bin, das hat keinen Sinn.. Wir haben es gestern ausprobiert (keine Sorge, nur einmal ausprobiert!) wie es aussieht, wenn wir die Box ins Schlafzimmer stellen, wo wirklich garnichts los ist. Über die Kamera haben wir gesehen, das er eine Stunde lang nur durch die Gegend geschaut hat, dann hab ich das abgebrochen.
Und nochmal, je mehr Aktivität (auch wenns nur ein waldspaziergang ist, daß ist für ihn trotzdem super aufregend) desto schlechter findet er dann zur Ruhe. Und ja, mittlerweile ist dieses Thema zu sehr in meinem Kopf verankert, das stimmt. Find ich aber völlig normal, wenn man einem Lebewesen helfen möchte und nichts klappt. Ich bin mir ziemlich sicher, würden wir abends nicht ins Bett gehen, wäre er so lange wach, bis es ihn irgendwann einfach umhaut.
Ich finde es sehr fragwürdig, daß hier manche behaupten, wenn ich dies und jenes mit ihm machen würde, würde er schlafen, nachdem wir echt vieles probiert haben.. 🤔
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