Junghund schläft fast nie, Hilfe
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Wann darf der Zwerg sich denn mal richtig auspowern?
Davon lese ich irgendwie nichts.
Es ist gut und wichtig auf Ruhe zu achten aber die Möglichkeit sich auszupowern und die Welt zu entdecken die fehlt mir hier irgendwie total.
Hat er Hundefreunde, mit den er mal Spaß hat und Dampf ablassen kann?
Sitzt ihr mal einfach auf einer Wiese und er kann mal 1-2 Stunden einfach machen (im Freilauf oder eben an langer Schleppleine falls der Rückruf nicht klappt)?
Ich hab jetzt lediglich gelesen, dass er ihre kurze Trainingseinheiten ab und zu macht und sonst so 20-30min gassi geht.
Ehrlich wovon soll er denn müde sein?
Mit 5 Monaten ist es ja auch kein Welpi mehr (und selbst vorher wollen die natürlich was erleben).
Ich rede nicht von 2-3Std strammen gassi gehen aber draußen sein Spaß haben, neues kennen lernen etc.
Wenn ihr dann zu Hause seid hilf ihm runter zu fahren zur Not mach dir ein Stück Leine dran. Box auf, Hund rein, Box zu dem Hund sich selbst überlassen davon lernt er nicht zur Ruhe zu kommen.
Üb wichtige Sachen wie Rückruf und kein hinterher laufen und kontrollieren von dir (als Hilfe zb Türgitter) und lass ihn was erleben dann wird er auch mit Hilfe entspannen können
Ich habe einen normalen Tagesablauf beschrieben... 2-3 mal die Woche machen wir (seit Welpe, auch wegen Sozialisation) einen Ausflug. Entweder etwas neues, neue Reize, oder einen der genannten Hunde treffen, Hundeschule, oder einfach mal Hund sein und toben. Das Problem mit dem schlafen besteht seit er eingezogen ist. Und wenn er nichtmal nach 45 Minuten aktivem Spiel mit einem Hund schläft, sorry das ist nicht normal.. Ich habe doch geschrieben, das wir auch draußen üben, das impliziert auch den Rückruf.. Kein hinterherlaufen lasse ich im Alltag mit einfließen. Mit Hilfe und einer Leine zur Ruhe zu kommen habe ich auch schon probiert. Es klappt halt eben nicht, er schläft einfach nicht, beobachtet nur, auch im Liegen wenn der Kopf liegt.. Da entspannt er am aller ehesten in der Box
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Wenn die Leine aber dazu hilft, dass er zumindest ruhig rumliegen kann, dann ist das doch schon mal gut!
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Der Hund ist am Tag also 4-6 Stunden in eine Box gesperrt zum „schlafen“ und nachts auch noch mal?
Das geht gar nicht und kann auch nicht der Weg sein.
Ich würde wie piaaischa dem hund die Möglichkeit geben sich tagsüber ohne Leine ordentlich zu bewegen und dann den Hund begleiten, um zur Ruhe zu kommen.
Vom wegsperren alleine und ignorieren lernt der Hund nicht, was er tun soll. Und das zeigt ja, dass es sich seit Wochen nicht verbessert, weil der Hund es nicht schafft sich selbst zu regulieren.
Mein Weg wäre über konditioniere Entspannung, neuen Schlafplatz aufbauen, körperkontakt und den Hund allgemein mehr anleiten im Alltag, um die Motivation im Hund zu ändern. (Mit Ruhe und Gelassenheit kommen wir beide weiter, mit Stress und Hektik nicht, aber das stehen wir gemeinsam durch)
Ja, mittlerweile kommt er tagsüber, wenn er es so nicht schafft, in die Box. Nachts nicht, da hab ich mir ein kleines Stück neben dem Bett abgetrennt, wo er schläft. Zu dem ohne Leine bewegen habe ich vorhin etwas geschrieben.
Das Wort "Schluss" heißt für ihn, sich entspannt hinlegen und nichts tun. Das tut er auch, aber eben nicht schlafen. Einen neuen Schlafplatz habe ich aufgebaut gehabt, in seinem Körbchen. Da legt er sich die ganze Zeit hin und her.. Körper Kontakt fährt ihn komplett hoch, da versuche ich täglich dran zu arbeiten, aber entspannen tut es ihn überhaupt nicht. In wiefern soll ich ihn anleiten und die Motivation ändern?
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2-3 mal die Woche machen wir (seit Welpe, auch wegen Sozialisation) einen Ausflug. Entweder etwas neues, neue Reize, oder einen der genannten Hunde treffen, Hundeschule, oder einfach mal Hund sein und toben.
Und die restlichen 4-5 Tage?
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Es gibt Hunde, die haben keinen "eingebauten Ausschalter" - die fliegen sich quasi selbst um die Ohren.
Ich hab auch so eine Hündin - mittlerweile ist sie fast 10 ;-) Aber die ersten 2 Jahre war hart für uns alle.
Auch sie hat tatsächlich und stundenweise die Box gebraucht - weil sie schlicht mit zu viel Raum und Entscheidungsmöglichkeiten überfordert war.
Ich hab sie auch mal versucht "ausspielen" zu lassen - also morgens um 7 Uhr begonnen und ungelogen non-stop mit den unterschiedlichsten Hunden zusammen einfach machen lassen - tagsüber draußen, abends wieder drinnen - sie hat 18 Hunde "durchgespielt" (natürlich war das kein Spielen) und nachts um 2 musste ICH dann ins Bett, während sie immer noch rumgerannt ist.
Also ja, es gibt sie, diese Hunde. Und natürlich ist es für die auch wichtig, sich einmal am Tag auszupowern (nicht lang, aber sehr bewegungsintensiv und dass wirklich mal die Kraft ein Ventil gefunden hat). Aber eben auch Ruhe lernen und auch Konzentration lernen! Kann dein Hund sich zB mit Freeshaping konzentrieren?
Ich würde in dem Alter noch kein extra Eiweiss reduziertes Futter geben, sondern das normale Junghundfutter mit den normalen Werten eines wachsenden Hundes.
Ich würde mir da an deiner Stelle kompetente Trainerhilfe holen. Wenn du jetzt Trainer hast und die können dir nicht helfen, würde ich sie wechseln.
Dein Hund braucht Anleitung von dir - Grenzen von dir - um das zu ersetzen, was sie selbst nicht mitbringt: Runterfahren.
Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir ein Fori dann einen erprobten Tipp geben, wenn du nen guten Trainer brauchst?
Es gibt Hunde, die haben keinen "eingebauten Ausschalter" - die fliegen sich quasi selbst um die Ohren.
Ich hab auch so eine Hündin - mittlerweile ist sie fast 10 ;-) Aber die ersten 2 Jahre war hart für uns alle.
Auch sie hat tatsächlich und stundenweise die Box gebraucht - weil sie schlicht mit zu viel Raum und Entscheidungsmöglichkeiten überfordert war.
Ich hab sie auch mal versucht "ausspielen" zu lassen - also morgens um 7 Uhr begonnen und ungelogen non-stop mit den unterschiedlichsten Hunden zusammen einfach machen lassen - tagsüber draußen, abends wieder drinnen - sie hat 18 Hunde "durchgespielt" (natürlich war das kein Spielen) und nachts um 2 musste ICH dann ins Bett, während sie immer noch rumgerannt ist.
Also ja, es gibt sie, diese Hunde. Und natürlich ist es für die auch wichtig, sich einmal am Tag auszupowern (nicht lang, aber sehr bewegungsintensiv und dass wirklich mal die Kraft ein Ventil gefunden hat). Aber eben auch Ruhe lernen und auch Konzentration lernen! Kann dein Hund sich zB mit Freeshaping konzentrieren?
Ich würde in dem Alter noch kein extra Eiweiss reduziertes Futter geben, sondern das normale Junghundfutter mit den normalen Werten eines wachsenden Hundes.
Ich würde mir da an deiner Stelle kompetente Trainerhilfe holen. Wenn du jetzt Trainer hast und die können dir nicht helfen, würde ich sie wechseln.
Dein Hund braucht Anleitung von dir - Grenzen von dir - um das zu ersetzen, was sie selbst nicht mitbringt: Runterfahren.
Wo wohnst du denn? Vielleicht kann dir ein Fori dann einen erprobten Tipp geben, wenn du nen guten Trainer brauchst?
Ja das Gefühl habe ich tatsächlich auch, mit zuviel Raum ist er überfordert, weswegen er am ehesten in der Box entspannt. Sich "ausspielen" lassen haben wir auch einmal versucht, um einfach mal zu schauen, wie er dann so drauf ist, er war nämlich auch wie immer, es machte echt keinen Unterschied..
Freeshaping haben wir ausprobiert, so zb das Signal "Decke" aufgebaut, das macht ihm auch Spaß. Wobei er sich, wahrscheinlich durch das kaum schlafen, nicht lange konzentrieren kann. Meine Trainerin ist eigentlich echt toll, sie besitzt selbst Aussies und züchtet diese auch. Nachdem ihre Tipps keinen Erfolg brachten, riet sie mir, ihn erstmal Tierärztlich checken zu lassen. Ich komme aus Hannover. Mit Anleitung schafft er es schon, sich zu entspannen, nur eben nicht zu schlafen 😣
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Was für Futter bekommt er ? Wenn da zu viel Kohlenhydrate drin sind (in billigem Futter oft bis zu 70%), dann würde ich zuerst da mal ansetzen. Das dauert ein paar Tage bis der ganze Zucker (aus KH wird Zucker) raus ist und der Hund vielleicht wieder normal ist.
Zuerst wurde er weiter gebarft, danach auf Trofu, Plati num, umgestellt.
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Habt ihr einen Welpenauslauf/ Hundegitter?
So muss er nicht in die absolut zu kleine Box, gleichzeitig ist der ihm zur Verfügung stehende Raum begrenzt. Aber es ist genug Platz um Mal ein paar Schritte zu gehen oder den Schlafplatz zu wechseln
Wie kommst du darauf, daß die Box so klein ist? 🤔 Er hat mehr als genug Platz, sich umzulegen. Wir haben einen XXL Käfig, da würden 5 von ihm reinpassen. Mit noch mehr Platz würde er nur herumwandern
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Habt ihr einen Welpenauslauf/ Hundegitter?
So muss er nicht in die absolut zu kleine Box, gleichzeitig ist der ihm zur Verfügung stehende Raum begrenzt. Aber es ist genug Platz um Mal ein paar Schritte zu gehen oder den Schlafplatz zu wechseln
Wie kommst du darauf, daß die Box so klein ist? 🤔 Er hat mehr als genug Platz, sich umzulegen. Wir haben einen XXL Käfig, da würden 5 von ihm reinpassen. Mit noch mehr Platz würde er nur herumwandern
Ich hoffe zugunsten des Hundes, dass die Boxentür geöffnet ist. Alles andere wäre tierschutzrelevant, wie bereits hunderte Male erwähnt und durchgekaut. Aus Gründen!
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Wie kommst du darauf, daß die Box so klein ist? 🤔 Er hat mehr als genug Platz, sich umzulegen. Wir haben einen XXL Käfig, da würden 5 von ihm reinpassen. Mit noch mehr Platz würde er nur herumwandern
Weil jede Box zu klein ist, wenn sie weniger als 6 (beim Aussie 8) Quadratmeter hat. Das ist die Mindestfläche, die das Tierschutzgesetz für einen dieser Größe Hund vorsieht, wenn er sich in einem geschlossenen Bereich länger als 30 Minuten aufhält.
Das Thema "Hundekäfige" wurde schon xfach durchgekaut. Ist Deine Box also kleiner als 8 m2, dann ist das Einsperren deines Hundes tierschutzwidrig.
Edit: die Größte Box, die ich finde spontan, hat 120 x 78 cm und das sind lässige aufgerundete 0,9 m2
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Noch ein Aussi, Glückwunsch!
Ich habe grade meinen dritten Aussi-Welpen hier, zarte 13 Wochen alt.
Bei deiner Beschreibung des Kratzens und Hecheln fiel mir prompt meine erste Aussi-Hündin ein.
Als die so auf die 6 Monate zuging, hatte die das auch. Also, sie kam von Anfang an zur Ruhe und hat geschlafen, aber so um die 6 Monate rum fing sie nachts an, sich wie verrückt zu kratzen und wurde unruhig. Nachdem der erste Verdacht, Herbstgrasmilben, sich nicht bestätigte und Bäder und Einreibungen erfolglos blieben, gab mir die TÄ den wertvollen Tipp, mir mal das Futter anzusehen. Und das war's dann. Ich hatte immer schön mit ihr den Ball flach gehalten, weil man mit Welpen/Junghunden noch nicht zu viel machen soll und schön hochproteinhaltiges Welpenfutter verabreicht (nicht absichtlich, hatte halt das Züchterfutter weiter gegeben). Letztendlich hatte meine Jessie einen Energieüberschuss.
Nachdem ich sie am Rad laufen lies, damit sie sich mal richtig auspowern konnte (immer nur ein Stück, sie gab vor wie lange, zurück dann Rad geschoben) und auf ein proteinärmeres Futter umgestiegen war, hat das ruckzuck aufgehört mit dem Kratzen und sie wurde wieder normal.
Ich hoffe, ihr findet eine Lösung!
Ich dachte auch schon, es käme vom Futter, er kratzt sich seit dem Einzug (aber nur, wenn Bewegung im Hund ist, wenn Ruhe ist, dann nicht). Er bekam Barf und jetzt Plati num. Ein paar Schuppen habe ich jetzt entdeckt, vielleicht durch das Futter. Kannst du mir ein Futter empfehlen, bzw welches hast du dann gefüttert? Er kommt nur leider schon von Anfang an nicht zur Ruhe 😣 Ich glaube, würde mir das jemand erzählen und ich würde es selbst nicht jeden Tag sehen, würde ich es selbst kaum glauben. Entspannt liegen, kriegen wir hin, aber die Augen gehen einfach nicht zu..
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