Junghund schläft fast nie, Hilfe
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Wenn die Leine aber dazu hilft, dass er zumindest ruhig rumliegen kann, dann ist das doch schon mal gut!
Toll ist das aufjedenfall, aber da hört es dann schon auf 😣 Der würde den ganzen Tag dort mit offenen Augen liegen.. Das garnicht schlafen schlug ihm schon auf den Magen, weshalb ich mich jetzt wieder für die Box entscheiden hatte
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2-3 mal die Woche machen wir (seit Welpe, auch wegen Sozialisation) einen Ausflug. Entweder etwas neues, neue Reize, oder einen der genannten Hunde treffen, Hundeschule, oder einfach mal Hund sein und toben.
Und die restlichen 4-5 Tage
Beispiel Woche :
Montag:Unternehmung
Dienstag: Normaler Tagesablauf
Mittwoch : Unternehmung
Donnerstag : Normaler Tagesablauf
Freitag : Unternehmung
Samstag : Normaler Tagesablauf
Sonntag: Normaler Tagesablauf
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Schuppen und alles was du beschreibst, sind Stresssymptome - ebenso die Rastlosigkeit natürlich.
Ob nun Platinum (wäre nicht meine Wahl, ist aber ordentliches Futter), oder andere Sorten, die gute und vor allem für so junge Hunde passende Werte haben (bitte fall nicht in ein "so wenig Eiweiss wie möglich, so wenig KH wie möglich" auch wenn sowas oft geraten wird. Das kann beim ausgewachsenen Hund durchaus mal ein guter Grund sein - Hunde die wachsen, brauchen auch proportional mehr als erwachsene Hunde und ihr Stoffwechsel funktioniert noch nicht so - deswegen ists gut, Welpen/Juniorfutter zu geben, da passen in den allermeisten Fällen dann zB auch Calcium und Phosphor Werte.)
Meine Hunde wurden immer gut groß mit Josera Kids, Köbers Welpenfutter, BioBosch Junior.
Aber wie gesagt - Platinum ist kein schlechtes Futter. Und wenn er das gut verdaut, gern frisst und verträgt, dann würde ich da erstmal nicht "den Schuldigen" suchen.
Ich denke, was wirklich hilft, ist dass du ihm in die Ruhe hilfst. Und dazu braucht es kompetente Anleitung. Und wenn der Trainer (auch wenn er nett ist und selbst Aussies hat und so weiter), da aber nicht weiter kommt, dann brauchts einen, der da weiterkommt und das kann.
Ich find es aber gut, wenn er zumindest ruhig liegen und zumindest ruhen kann. Genau darum geht es zunächst einmal erst. Reize und Entscheidungsfreiheit ertragen, muss er dann eben noch lernen.
Kann schon helfen, wenn du ihn in die Box gibst, die Tür auflässt, aber ihm verbietest, rauszugehen. Nimmt er deine Grenze an? Findet er damit Ruhe? Sehr gut - dann nächster Schritt.
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Wie kommst du darauf, daß die Box so klein ist? 🤔 Er hat mehr als genug Platz, sich umzulegen. Wir haben einen XXL Käfig, da würden 5 von ihm reinpassen. Mit noch mehr Platz würde er nur herumwandern
Weil jede Box zu klein ist, wenn sie weniger als 6 (beim Aussie 8) Quadratmeter hat. Das ist die Mindestfläche, die das Tierschutzgesetz für einen dieser Größe Hund vorsieht, wenn er sich in einem geschlossenen Bereich länger als 30 Minuten aufhält.
Das Thema "Hundekäfige" wurde schon xfach durchgekaut. Ist Deine Box also kleiner als 8 m2, dann ist das Einsperren deines Hundes tierschutzwidrig.
Edit: die Größte Box, die ich finde spontan, hat 120 x 78 cm und das sind lässige aufgerundete 0,9 m2
Dieses Thema ist nochmal ein Thema für sich, welches jeder anders sieht und dann ja extrem viele HH falsch machen.. Ich hätte es auch echt gerne anders, aber wenn es momentan die einzige Lösung ist, das er überhaupt mal die Augen schließt.. Die Nachteile, die kein Schlaf mit sich bringt, finde ich dann wesentlich schlimmer..
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Schuppen und alles was du beschreibst, sind Stresssymptome - ebenso die Rastlosigkeit natürlich.
Ob nun Platinum (wäre nicht meine Wahl, ist aber ordentliches Futter), oder andere Sorten, die gute und vor allem für so junge Hunde passende Werte haben (bitte fall nicht in ein "so wenig Eiweiss wie möglich, so wenig KH wie möglich" auch wenn sowas oft geraten wird. Das kann beim ausgewachsenen Hund durchaus mal ein guter Grund sein - Hunde die wachsen, brauchen auch proportional mehr als erwachsene Hunde und ihr Stoffwechsel funktioniert noch nicht so - deswegen ists gut, Welpen/Juniorfutter zu geben, da passen in den allermeisten Fällen dann zB auch Calcium und Phosphor Werte.)
Meine Hunde wurden immer gut groß mit Josera Kids, Köbers Welpenfutter, BioBosch Junior.
Aber wie gesagt - Platinum ist kein schlechtes Futter. Und wenn er das gut verdaut, gern frisst und verträgt, dann würde ich da erstmal nicht "den Schuldigen" suchen.
Ich denke, was wirklich hilft, ist dass du ihm in die Ruhe hilfst. Und dazu braucht es kompetente Anleitung. Und wenn der Trainer (auch wenn er nett ist und selbst Aussies hat und so weiter), da aber nicht weiter kommt, dann brauchts einen, der da weiterkommt und das kann.
Ich find es aber gut, wenn er zumindest ruhig liegen und zumindest ruhen kann. Genau darum geht es zunächst einmal erst. Reize und Entscheidungsfreiheit ertragen, muss er dann eben noch lernen.
Kann schon helfen, wenn du ihn in die Box gibst, die Tür auflässt, aber ihm verbietest, rauszugehen. Nimmt er deine Grenze an? Findet er damit Ruhe? Sehr gut - dann nächster Schritt.
Ja das Futter verträgt er ansonsten gut.
Wenn beim TA nichts zu finden ist, würden wir uns einen Trainer nachhause holen, der sich das mal anschaut.
Grenzen nimmt er gut an, er bleibt auch auf seinem Platz liegen. Also sollte ich ihn ruhig liegen lassen, auch wenn er nicht schläft? Seit wir das probiert haben, schlug ihm das nämlich auf den Magen 😟 Gestern habe ich die Box wieder genutzt - der Durchfall war weg.. Wie sollte dann der nächste Schritt aussehen?
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Zwei, drei Gedanken hätte ich noch, wenn auch schon vieles gesagt wurde:
Wie habt ihr die Box / eine Ruhedecke aufgebaut? (Hochwertige) Futter- oder Spielbelohnung wenn er drin bzw. drauf geblieben ist? Könnte sein dass er in der Box immer noch die Erwartungshaltung hast dass das Signal irgendwann aufgelöst wird?
Ich hatte zwischendurch den Gedanken dass der Hund - dadurch das du ihn immer wieder in die Box schickst (bitte nicht als Vorwurf verstehen, das ist ja ein absolut übliches Vorgehen) - quasi permanent im Training ist. Könntest du ihm nicht erst mal, bis Ruhe drin ist erlauben ständig bei dir zu sein? Du sagst z.B. wenn du kochst schickst du ihn in die Box ins Wohnzimmer. Leg doch mal für ein paar Wochen noch eine zusätzliche Decke in die Küche und nimm ihn dahin mit.
Natürlich musst du irgendwann anfangen "Trennung" zu üben, ich frag mich nur wie aufnahmefähig der Hund gerade ist. Nach meiner Erfahrung erledigt sich das Stalken bei jungen Hunden oft nach der Pubertät, wenn sie selbständiger werden irgendwann von alleine.
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Für mich klingt es schon so, als würde da durchaus auch ein gesundheitliches Problem bestehen.
Klar, häufiges kratzen, schuppende Haut, ja das kann vom Stress kommen durch die Ruhelosigkeit kommen. Aber der Hund kann eben auch so ruhelos sein, WEIL die Haut permanent juckt. Zu viel Protein kann durchaus dazu führen (grad wenn es viel Kaukram aus getrockneter Haut o. ä. gibt, kann man damit schnell viel zu viel Protein füttern), aber der Hund kann auch schlicht irgendetwas anderes im Futter nicht vertragen. Hat er sich beim Züchter auch schon so viel gekratzt?
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Ein ganzes Trainingskontept jetzt hier schriftlich nieder zu schreiben ist schwer. Denn in dem Leben mit meinen zwei Aussies gehen das Training und das Zusammenleben fließend ineinander über und können nicht getrennt werden so richtig.
Ich versuche es mal mit kurzen Beispielen: ein Hund, der draußen hoch dreht und drüber ist, nehme ich so nicht mit raus.
Denn dieser Hund wird garantiert auch schon Anzeichen von (positivem) Stress und eine Erwartungshaltung zeigen, sobald ich nur ans Rausgehen denke bzw spätestens, wenn ich anfange Schuhe anzuziehen.
Hier ist mein Vorgehen, dass ich in dem frühen Moment schon ansetze und die Motivation des Hundes ändere - sprich von völlig drüber zu der Lernerfahrung: es geht nur weiter, wenn ich mich ruhig verhalte. Und das ist gerade bei dem Typ Hund wie einem Aussie super wichtig, dass man von Anfang an kleinlich bleibt und eigentlich keine Ausnahmen machen kann.
Das übertrage ich auf alle möglichen alltagssituationen, damit das dann sitzt. Oft ändert sich damit auch schon etwas am Kernproblem.
Ansonsten bin ich kein Freund vom ignorieren, sondern versuche lieber dem Hund einen Weg zu zeigen, was er stattdessen machen soll. Ruhe statt Aufregung, Sitz statt ein Reh jagen etc.
Bezüglich der Anleitung im Alltag: meine Mädels wollen auch immer bei mir sein. Deshalb habe ich direkt eingeführt, dass ich Bescheid sage, wenn ich den Raum für länger Wechsel und es sich „lohnt“ mitzukommen. Gehe ich zb zum Kochen in die Küche, dann „Frage“ ich, ob die Hunde mitkommen - tun sie meistens und warten dann bei mir. Wenn ich nur kurz trinken aus der Küche hole, dann brauchen die nicht mit laufen. Früher habe ich dann aktiv per Kommando das Signal gegeben, dass sie da bleiben sollen, später war es dann nur noch „komme gleich wieder“ und inzwischen sage ich gar nichts mehr. Denn, wenn’s lohnt mitzukommen, dann wissen sie, dass die alte sowieso Bescheid sagt.
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Und was gewinnst du dadurch, dass du ihn in die Box packst? Du schriebst doch selber, dass er dort mit offenen Augen liegt also pennt er da ja auch nicht drin.
Ich bin absolut kein Boxengegner und meine erste Aussie Hündin es war die Pest mir ihr die erste 1 1/2 Jahre weil sie super schlecht zur Ruhe kam aber was nützt denn dann die Box, wenn der Hund dadrin auch nicht schläft?
Ich hab meine alle an die Box gewöhnt und fast all meine Junghunde nutzen diese und werden teils auch mal rein geschickt. Es ist ihr Ruheort genau so wie das Körbchen aber die Box ist dabei auf und sie schlafen! Dadrin.
Du bist in einer Hundeschule? Super dann nimm doch Einzeltraining und lass dir zeigen, was du wie Managed.
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Nur Mal noch zur Box:
das ist keine Meinung, die da auseinander geht, das ist ein Gesetz. So wie die Straßenverkehrsordnung. Ich kann auch nicht im Ort 100 kmh fahren, weil ich anderer Meinung bin, als die, die "50 kmh besser finden".
Also, 4-5 Tage pro Woche sehen so aus?
... kurz raus zum lösen. ... Futter ... etwas zum kauen für ihn ... kurz raus zum lösen. ... in die Box ... 20-30 Minuten raus ... Mittagessen ... Box.. .... raus zum lösen... kauen, oder ... spielen kurz ... oder wir üben .... (5-10 Minuten) ... Abendessen ... raus zum lösen... Box
In meinen Augen ist das für einen 5 Monate alten Hund JEDER Rasse viel viel zu wenig, aber für einen Aussie 10x
Da würde sich sogar mein 15 jähriger blinder tauber Yorkiemix langweilen und mir aufs Dach steigen.
An den anderen 2-3 Tagen der Woche passiert ja auch nix entsprechendes.
Wenn das echt das ist, wie Du eure Tage gestaltest, und Du nicht irgendwas wichtiges vergessen hast, dann ist es überhaupt kein Wunder, dass Dein Hund platzt, stressig ist und körperliche Symptome hat. Und das einsperren in einen kleinen Käfig setzt dem die Krone auf.
Darf ich fragen, wieso Du Dir einen Aussie gekauft hast?
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