Junghund schläft fast nie, Hilfe
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Ich merke an den Tagen, wo wir mehr machen, das er WESENTLICH unruhiger ist und schlechter zur Ruhe kommt
Wenn "mehr machen" immer sowas heißt:
Aber wenn nach einem ganzen Tag Action die Energie auch nicht raus ist, weiß ich auch nicht.. Oder nach 1 Std Hundeschule Einzeltraining, oder nach 45 Minuten spielen mit einem Hund oder oder oder.. Das kann es dann irgendwie nicht sein
dann finde ich auch, dass ihr weniger machen solltet. Die allermeisten Hunde wären nach einer Stunde Einzeltraining (eher deutlich früher) drüber und gestresst, nicht entspannt und zufrieden.
Was ich (und andere hier wohl auch) bei euch vermisse ist Bewegung ohne Beschäftigung. Kein "jetzt machen wir dich mal richtig müde", einfach draußen herumdümpeln, Hund sein. Das Alter, in dem man den Hund mal richtig müde arbeiten kann/muss, weil der z.B. so vor hormonellem Übereifer strotzt, das hat euer Hund noch nicht.
Auch die ständigen Ruheübungen fressen unter Umständen enorm Hirnkapazität und können damit den gegenteiligen Effekt haben. Erst recht, falls ihr das alles über Aushalten und Frust übt.
Gleichzeitig frage ich mich, ob euer Hund entweder von euch oder von souveränen Hunden auch mal eine klare Ansage bekommt, dass immer nur hyper nicht angemessen ist. Dass man manchmal Abstand halten oder sich anderweitig zurücknehmen muss. Kennt er sowas?
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Ja er ist fast 5 Monate alt
Ungefährer Tagesablauf : Zwischen 7-8 Uhr stehen wir auf, kurz raus zum lösen.
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Danach gehen wir ca 20-30 Minuten raus, er darf schnüffeln, toben, üben etwas, aber auch das nichts tun üben wir.
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Danach raus zum lösen.
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Dann gibt's Abendessen, wieder raus zum lösen und Ruhe einkehren lassen - vergeblich.
Ich seh da nur Ruhe und 'lösen', einmal 20-30min Schnüffeln.
Uff, das ist ein Aussie, kein Plüschhund!!!
Wann darf der mal 2h rumrennen, frei Spielen, die Welt, andere Hunde kennen lernen???
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Ich finde es wichtig, das ein Hund lernt, es ist nicht jeden Tag Action. Auch das sieht jeder anders 🙂 Nach Action kommt er noch schlechter zur Ruhe, weshalb jeden Tag Programm für diesen Hund überhaupt nicht förderlich wäre.. Wie gesagt besteht das Problem seit Welpe an und mit einem Welpen geht man ja auch noch nicht täglich so lange spazieren ect.. Toben darf er täglich
Ein Hund, der seine Bedürfnisse nicht gestillt bekommt, der dreht irgendwann durch. Und ausreichend bewegen können ist ein Bedürfnis.
Es braucht dafür auch kein Programm, das wäre eher kontraproduktiv. Raus und laufen lassen, nicht mehr. Kein Training, keine Übungen nur Spaß haben.
Der Bub wird sich leichter tun Ruhe zu halten und zu schlafen, wenn das Bedürfnis nach Bewegung gestillt ist. Wer zufrieden ist schläft leichter.
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Ich merke an den Tagen, wo wir mehr machen, das er WESENTLICH unruhiger ist und schlechter zur Ruhe kommt
Wenn "mehr machen" immer sowas heißt:
Aber wenn nach einem ganzen Tag Action die Energie auch nicht raus ist, weiß ich auch nicht.. Oder nach 1 Std Hundeschule Einzeltraining, oder nach 45 Minuten spielen mit einem Hund oder oder oder.. Das kann es dann irgendwie nicht sein
dann finde ich auch, dass ihr weniger machen solltet. Die allermeisten Hunde wären nach einer Stunde Einzeltraining (eher deutlich früher) drüber und gestresst, nicht entspannt und zufrieden.
Was ich (und andere hier wohl auch) bei euch vermisse ist Bewegung ohne Beschäftigung. Kein "jetzt machen wir dich mal richtig müde", einfach draußen herumdümpeln, Hund sein.
Auch die ständigen Ruheübungen fressen unter Umständen enorm Hirnkapazität und können damit den gegenteiligen Effekt haben. Erst recht, falls ihr das alles über Aushalten und Frust übt.
Gleichzeitig frage ich mich, ob euer Hund entweder von euch oder von souveränen Hunden auch mal eine klare Ansage bekommt, dass immer nur hyper nicht angemessen ist. Dass man manchmal Abstand halten oder sich anderweitig zurücknehmen muss. Kennt er sowas?
Er darf jeden Tag toben und er darf auch einfach mal Hund sein. Wir versuchen ihn nicht müde zu bekommen. Ruheübungen sind wichtig, damit der Hund auch draußen einfach mal nichts machen kann, dabei stehen und beobachten wir einfach, es gibt genug Hunde, die genau das nicht können und dann fiepen usw.
Ja er kennt es, Regeln und Grenzen aufgezeigt zu bekommen. Ich denke das wäre bei ihm nur ein bekämpfen eines Symptoms, die Ursache ist eine andere.
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Ja er ist fast 5 Monate alt
Ungefährer Tagesablauf : Zwischen 7-8 Uhr stehen wir auf, kurz raus zum lösen.
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Danach gehen wir ca 20-30 Minuten raus, er darf schnüffeln, toben, üben etwas, aber auch das nichts tun üben wir.
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Danach raus zum lösen.
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Dann gibt's Abendessen, wieder raus zum lösen und Ruhe einkehren lassen - vergeblich.
Ich seh da nur Ruhe und 'lösen', einmal 20-30min Schnüffeln.
Uff, das ist ein Aussie, kein Plüschhund!!!
Wann darf der mal 2h rumrennen, frei Spielen, die Welt, andere Hunde kennen lernen???
2 Std rumrennen darf er, wenn er älter ist und zur Ruhe kommen kann 😊
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2 Std rumrennen darf er, wenn er älter ist und zur Ruhe kommen kann 😊
Das wird nicht funktionieren.
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Ich finde es wichtig, das ein Hund lernt, es ist nicht jeden Tag Action. Auch das sieht jeder anders 🙂 Nach Action kommt er noch schlechter zur Ruhe, weshalb jeden Tag Programm für diesen Hund überhaupt nicht förderlich wäre.. Wie gesagt besteht das Problem seit Welpe an und mit einem Welpen geht man ja auch noch nicht täglich so lange spazieren ect.. Toben darf er täglich
Ein Hund, der seine Bedürfnisse nicht gestillt bekommt, der dreht irgendwann durch. Und ausreichend bewegen können ist ein Bedürfnis.
Es braucht dafür auch kein Programm, das wäre eher kontraproduktiv. Raus und laufen lassen, nicht mehr. Kein Training, keine Übungen nur Spaß haben.
Der Bub wird sich leichter tun Ruhe zu halten und zu schlafen, wenn das Bedürfnis nach Bewegung gestillt ist. Wer zufrieden ist schläft leichter.
Nur das er auch nach rennen, toben, spielen trotzdem nicht schläft und dann noch unruhiger ist 🙂
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Vielleicht weil es was neues tolles war? Etwas Routine rein bringen und Ausgleich zwischen genug ruhen und schlafen und Hund sein können und sich bewegen könne, Welt erkunden können.
Wenn was neues da ist, dann ist es erstmal toll und ungewohnt und man ist aufgeregt. Wenn es zur Gewohnheit wird macht es glücklich und zufrieden.
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Wenn noch mehr Aktivität noch mehr Unruhe auslöst, ist es vielleicht nicht so sinnvoll, noch mehr Aktivität vorzuschlagen..
Lieben Dank für die ganzen Nachrichten. Wir werden ihn Untersuchen lassen und je nach Ergebnis einen Trainer drüber schauen lassen!
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Man muss immer das richtige Maß finden. Zuviel Kontrolle und Ruhe kann da auch negativ umschlagen
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