Wann sind Kinder "groß genug"?
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Dieser Satz mit dem Status Quo stößt mir sauer auf: wieso mußt Du mit Umständen leben, die Dir nicht zusagen, nicht gewünscht sind? Ändere sie! DU bist die Erwachsene und hast nicht nur die Verantwortung, sondern auch das Sagen.
Dann denke ich, dass wir hier einfach unterschiedliche Ansichten zum Thema Kindererziehung haben. Nein, weder ich noch mein Mann haben hier "Das Sagen", das hat niemand bei uns. Es ist wahrscheinlich nicht dein Ding, aber schau mal nach bedürfnisorientierter Erziehung.
Natürlich versuche ich die Situation zu verändern, die mir nicht gefällt, ich sage meinen Kindern durchaus, was ich nicht möchte und erkläre auch, warum das ein oder andere nicht gewünscht ist... aber dennoch können sie sich entscheiden, sich über meine Wünsche und Bedürfnisse hinwegzusetzen, es sind keine Roboter. Mir ist durchaus bewusst, dass es hier auch andere Erziehungsstile gibt, die ich jedem zustehe. So wie ich erwarte, dass man mir/uns unseren Weg zugesteht.
Ich erziehe meine Kinder nicht zu parierenden Maschinen, die nie über die Stränge schlagen und alles sofort und beim ersten Mal machen, was ich sage, bzw. sofort auf jedes Verbot von mir hören. Nein, dann verzichte ich lieber die nächsten 15 Jahre auf einen Hund, wenn das nötig sein sollte. DAS wird es hier nie geben. Und ehrlich - ja vermutlich auch bei einem Hund nicht, schon richtig. Es gibt hier durchaus auch klare Regeln, nämlich alles, was gefährlich ist und daran halten sie sich auch ohne Murren. Hier geht kein Kind an den Herd, an die scharfen Messer (obwohl nichts gesichert ist oder je war) oder rennt auf die Straße, quer über den Parkplatz oder entfernt sich draußen von mir, wenn ich das nicht will. Ich bin mir sicher, das würde auch mit der angesprochenen Hundeecke, die für die Kinder tabu ist, funktionieren. Es gibt aber eben auch Bereiche, da dürfen die Kinder abwägen, z.B. dass ihr Bedürfnis nach Bewegung bei strömendem Regen draußen gerade über meins nach Ruhe überwiegt und sie das drinnen ausleben.
Das gehört aber nicht hier her. Über "Das Sagen haben" bzw. Kindererziehung brauchen wir nicht weiter diskutieren.
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aber dennoch können sie sich entscheiden, sich über meine Wünsche und Bedürfnisse hinwegzusetzen,
Mit diesem Erziehungsstil wird es mit der Hundeerziehung nicht klappen. Mit KEINEM Hund.
Mit Tieren kann, darf und soll man nicht diskutieren. Die kennen Ja und Nein (so gehen sie übrigens auch mit Ihresgleichen um, nämlich frei nach dem Motto "bis hierher und nicht weiter") - aber all die vielen Vielleicht dazwischen werden sie gnadenlos zu ihren Gunsten ausnutzen, bis sie dann wg. vielfältiger Probleme (Hund gehorcht nicht, Hund kontrolliert/stalkt/knurrt/beißt usw.) meist recht bald wieder abgegeben werden.
Werden sie früh genug abgegeben und geraten in die richtigen Hände, werden es meist zufriedene und verläßliche Lebenspartner. Zumindest haben sie dann eine reelle Chance darauf.
Geschieht es zu spät .... tja ....
Wie Du mit Deinen Kindern umgehst, bleibt selbstverständlich Dir überlassen.
Aber ein Hund wird nicht verstehen können, weshalb er (in diesem Fall von Deinen) Kindern übergriffig, grenzüberschreitend behandelt werden darf, nur weil denen grad mal danach ist.
Hier gilt es, als Erwachsener klare Grenzen zu setzen und aufgestellte Regeln auch unbedingt durchzusetzen.
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aber dennoch können sie sich entscheiden, sich über meine Wünsche und Bedürfnisse hinwegzusetzen,
Mit diesem Erziehungsstil wird es mit der Hundeerziehung nicht klappen. Mit KEINEM Hund.
Mit Tieren kann, darf und soll man nicht diskutieren. Die kennen Ja und Nein (so gehen sie übrigens auch mit Ihresgleichen um, nämlich frei nach dem Motto "bis hierher und nicht weiter") - aber all die vielen Vielleicht dazwischen werden sie gnadenlos zu ihren Gunsten ausnutzen, bis sie dann wg. vielfältiger Probleme (Hund gehorcht nicht, Hund kontrolliert/stalkt/knurrt/beißt usw.) meist recht bald wieder abgegeben werden.
Werden sie früh genug abgegeben und geraten in die richtigen Hände, werden es meist zufriedene und verläßliche Lebenspartner. Zumindest haben sie dann eine reelle Chance darauf.
Geschieht es zu spät .... tja ....
Wie Du mit Deinen Kindern umgehst, bleibt selbstverständlich Dir überlassen.
Aber ein Hund wird nicht verstehen können, weshalb er (in diesem Fall von Deinen) Kindern übergriffig, grenzüberschreitend behandelt werden darf, nur weil denen grad mal danach ist.
Hier gilt es, als Erwachsener klare Grenzen zu setzen und aufgestellte Regeln auch unbedingt durchzusetzen.
Weißt Du, das Problem mit Deinen Beiträgen ist, das sie inhaltlich durchaus richtig sein können (wie obriger), sich Dein unangenehm harscher „ich habe was zu sagen und das ist richtig - immer“ Schreibstil und Ausdrucksweise sich aber durch fast sämtliche Threads zieht in denen du dich bewegst.
Lass doch auch mal andere Erfahrungen und Meinungen gelten. Denn - Überraschung - die Deinen sind nur für Dich richtungsweisend.
Kannst ja mal reflektieren ob was dran ist. Man hat nicht immer nur Geisterfahrer auf seiner Bahn.
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Mit Tieren kann, darf und soll man nicht diskutieren. Die kennen Ja und Nein (so gehen sie übrigens auch mit Ihresgleichen um, nämlich frei nach dem Motto "bis hierher und nicht weiter") - aber all die vielen Vielleicht dazwischen werden sie gnadenlos zu ihren Gunsten ausnutzen, bis sie dann wg. vielfältiger Probleme (Hund gehorcht nicht, Hund kontrolliert/stalkt/knurrt/beißt usw.) meist recht bald wieder abgegeben werden.
Jein.
Auch da gibt’s nicht nur Schwarz und Weiß.
Ich lasse Amber auch oft ihren „Sieg“- Amber bettelt nämlich seit der Geburt meines Sohnes enorm.
Ich hab daran nicht mehr gearbeitet, da darf sie also ruhig mit mir diskutieren und bekommt dann sogar was ab.
Ergo: Gewonnen!
Erziehungstechnisch eine Vollkatastrophe, aber da gehts um nichts!
Warum darf sie nicht auch Dinge zu ihren Gunsten ausnutzen?
Dennoch weiß sie sich sonst zu benehmen und ist ein absolut toller, gut erzogener Hund der weiß, was sich gehört.
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Merkst du eigentlich, wie anmaßend und übergriffig du rüber kommst? Nicht nur hier, auch bei anderen Themen ist mir das aufgefallen. Bist du im realen Leben auch so drauf, dass du fremden Menschen so in ihr Leben, was sie zu tun und zu lassen haben, reinredest und ihnen deine Meinung als einzige Wahrheit aufdrückst? Wow.
Merkst Du eigentlich, wie unglaublich unpassend, negativ unterstellend, persönlich angreifend und unsachlich Du hier auftrittst?
Kannst Du andere Einstellungen, Erfahrungen und Meinungen nicht gelten lassen, ohne verbal um Dich zu schlagen?
Kannst Du einen anderen Schreibstil, die Art Dir fremder Menschen, sich verbal bzw. schriftlich auszudrücken, nur dann ertragen, wenn Deine eigene Meinung dadurch vertreten wird?
Hier fragt jemand nach Erfahrungen und Meinungen und jede/r, die/der möchte, schreibt etwas dazu.
In der jeweils eigenen Art & Weise, wie einem halt der Schnabel gewachsen ist.
Und an dem hängen in meinem Fall nunmal keine tausend Wattebäuschchen.
Soll's ja geben, je nachdem, aus welchem Berufsfeld man kommt....
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Soll's ja geben, je nachdem, aus welchem Berufsfeld man kommt....
Wie meinst Du das?
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Merkst du eigentlich, wie anmaßend und übergriffig du rüber kommst? Nicht nur hier, auch bei anderen Themen ist mir das aufgefallen. Bist du im realen Leben auch so drauf, dass du fremden Menschen so in ihr Leben, was sie zu tun und zu lassen haben, reinredest und ihnen deine Meinung als einzige Wahrheit aufdrückst? Wow.
Merkst Du eigentlich, wie unglaublich unpassend, negativ unterstellend, persönlich angreifend und unsachlich Du hier auftrittst?
Kannst Du andere Einstellungen, Erfahrungen und Meinungen nicht gelten lassen, ohne verbal um Dich zu schlagen?
Kannst Du einen anderen Schreibstil, die Art Dir fremder Menschen, sich verbal bzw. schriftlich auszudrücken, nur dann ertragen, wenn Deine eigene Meinung dadurch vertreten wird?
Hier fragt jemand nach Erfahrungen und Meinungen und jede/r, die/der möchte, schreibt etwas dazu.
In der jeweils eigenen Art & Weise, wie einem halt der Schnabel gewachsen ist.
Und an dem hängen in meinem Fall nunmal keine tausend Wattebäuschchen.
Soll's ja geben, je nachdem, aus welchem Berufsfeld man kommt....
Ich falle vor lachen gleich vom Stuhl, das Du meinst das an An Ni adressieren zu müssen. An eine der sachlichsten und freundlichsten Userinnen hier.
Das sie überhaupt solche Zeilen geschrieben hat, das ihr scheinbar der Kragen geplatzt ist, sagt einiges über Dich aus.
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Seufz… Hundebär ließ nochmal genau den Beitrag über deinem.
Es gibt Regeln und die Bedürfnisse des Hundes werden beachtet werden.
Vielleicht im Moment aus deiner Perspektive schwer zu verstehen, weil du dich vielleicht in einem völlig anderen Lebensabschnitt befindest,
aber neben den Regeln (die es hier auch gibt)
geht es auch um KOMMUNIKATION und BEZIEHUNG.
Mein inzwischen 8 jähriger Rüde ist damit auch kein Problemhund geworden.
Es gibt sehr wenige MUSS-Regeln, einige Regeln die ich ihm als lohnend „verkaufe“ (aber nicht MUSS sind) — und spontan immer mal Sachen, wo ich seufzend nachgebe oder mich verführen lasse.
Das kann ich mir bei meinem Hund leisten, weil unsere Beziehung stimmt.
Deswegen reagiert er auf Notfall-Stopp und Notfall-Hier trotzdem in ner Sekunde, und wenn ich mal was machen muss, was ziept oder ihn ängstigt, darf ich das auch.
Aber militärisches Bootcamp 24Stunden ist nicht grundsätzlich nötig. Und für Kinder wär’s auch schädlich.
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Wirkt grad so, als würd der thread hier zerschossen werden.
Jetzt überleg ich ob ich die Benachrichtigungen schon Mal ausstelle, wenn jemand neues Antwortet, oder mir ne Tüte Popcorn bereit stelle.
Bei uns gibt es fürs Kind, so wie für den Hund immer mal Grauzonen und Ausnahmen. Jedes Individuum muss auch mal eigene Erfahrungen machen dürfen. Solang niemand dabei Verletzt wird, ist sowas auch immer ok.
Es gibt in jedem Sozial Verband feste Regeln.
Aber nicht jeder Schritt der hier gemacht wird benötigt zuvor meine Genehmigung. -
Ach komm doch mal bitte runter Hundebär, was ist denn nur los mit dir?
Zum Thema:
Kids und Hunde gemeinsam aufwachsen sehen ist was tolles
Das Alter der Kids spielt imho eher für die Person eine Rolle, die den Alltag mit der Bande verbringen muss, also ob die eigene Batterie noch ausreichend Ausdauer für eine zusätzliche Aufgabe hat.
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