Wann sind Kinder "groß genug"?
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Hm. Ne, nachher haben wir das Problem dass die Kinder fröhlich angelatscht kommen...das ist ne doofe Idee.
Was wäre daran das Problem? Genau mit solchen Kindern haben meine Hunde immer die besten Erfahrungen gemacht . Kinder fragen doch vorher, ob sie den Hund streicheln dürfen und du kannst in aller Ruhe deinen Hund absitzen lassen und dann einschätzen, je nach Aufregung beim Hund, ob streicheln ok ist oder lieber nicht. Wenns nicht ok ist, zeigst vielleicht noch Pfötchen geben, als Trick. Kinder lieben es, wenn Hunde auf Kommando irgendwas machen. Und dann ziehen die wieder fröhlich weiter.
Danke für Deine Einschätzung. Ich glaube nicht dass Ida was machen würde, ich will halt nix riskieren. Früher hatte wir jede Menge Kinder in der Familie, die sind aber inzwischen alle erwachsen....hmmm....aber morgen ist ein Kind am Start, 5 Jahre alt fällt mir ein. Weißt Du, wenn Ida von Welpenbeinen an Kinder um sich gehabt hätte dann wäre ich jetzt nicht so unsicher. Ich will nichts riskieren, noch nicht mals dass Ida vielleicht vor Schreck brummelt und dann Kind dann dadurch eine generelle Angst entwickelt.
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Ich finde, dass es was komplett anderes ist, ob die Hunde mit den eigenen Kindern (Kindern die einen Nahe stehen) klar kommen (sollen/müssen), oder es um fremde Kinder geht.
Fremde Kinder „kennenlernen“ wie in der Situation am Kindergarten hab ich nie geübt und werde ich auch nicht üben. Sie sollen einfach andere Menschen möglichst ignorieren, egal wie alt.
Mit unserem eigenen Kind ist das einfach anders. Er gehört dazu und da muss das laufen. Das wichtigste für mich ist definitiv von Tag 1: Das Kind geht die Hunde nichts an, sie müssen sich nicht verantwortlich fühlen etc.
Damit funktioniert das bisher ohne Probleme und auch in Zukunft sehe ich da kein Anlass zur Sorge. Sobald andere Kinder zu Besuch kommen, sind die Hunde dann entweder bei meinen Eltern untergebracht oder in einem anderen Raum. Das will ich gar nicht näher üben.
Ausnahme ist da nur der Sohn meiner besten Freundin. Das Kind kennen die Hunde von Anfang an und das Kind ist den Umgang mit Hunden gewöhnt und es gibt dort ähnliche Regeln wie bei uns.
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Sie sollen einfach andere Menschen möglichst ignorieren, egal wie alt.
Da hast Du auch wieder recht. Ich würde mir wünschen dass sie Kinder als was normales ansieht. Aber wie soll sie das lernen wenn sie keine näher kennenlernt? Oder mach ich mir da einfach zu viele Gedanken. Gibt bestimmt hier auch Leute die keine Kinder haben oder wo die Kinder wie bei uns erwachsen sind und aus dem Haus....
Ich frag mal unsere Trainerin. Hätte ich heute machen können...
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Ich finde, dass du dir zu viele Gedanken machst.
Wenn irgendwann Enkelkinder da sind oder man aus anderen Gründen regelmäßig Kontakt hat, dann kann man das gezielt üben.
Der Hund meiner Eltern kennt einfach an sich fast nichts (auslandshund), hat ein Problem mit fremden Hunden und Menschen. Und auch das kommt mit meiner „geht dich nichts an -Regel“ super klar.
Die zweite Regel ist tatsächlich „es wird mit den Augen geguckt und nicht mit der Zunge“.
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Grundsätzlich ist das aber nur sehr selten vorgekommen, sind halt Mädchen😅 Jungs haben da ja öfter noch mehr Energie und auch die entsprechend blöden Ideen😝
#rosahellblaufalle ahoi
In unserem Haushalt war ich die Wilde und mein Bruder der Sensible und nun? Kinder sind individuell, unabhängig ihrer Geschlechter.
Obwohl ich laut meinen Eltern ein Alptraumkind mit der Optik eines Engelchens war, hatten sie in einer Sache NIE Sorgen oder Probleme: Wenn es um die Tiere ging.
Ich wurde mit diversen Tieren groß und kann mich demnach auch gar nicht mehr an Erklärungen erinnern (habe extra nachgefragt). Was ich nicht automatisch richtig machte, wurde mir wohl erklärt/gezeigt. Egal wie laut oder wild ich war, nie wurden Tiere negativ beeinflusst.
Es lief mit viel Management und einem Netzwerk aus Familie/Freunden, wo man immer mal Hund oder Kind abladen konnte. Im Hof gabs noch den Zwinger und ganz am Anfang eben Laufstall/Gitter.
Fremde Besuchskinder wurden erstmal beobachtet und wenn es nicht ging, wurden die Tiere rausgenommen.
Ich hatte absolut nichts im Zwinger oder sonstigen Ställen alleine zu tun und wenn ich Spielzeug in Hundereichweite liegen ließ, war ich selber schuld (ab einem gewissen Alter durchaus fair).
Dem Teil mit Management, Kapazitäten und Konsequenz stimme ich zu. Ich würde dir va. zu einer guten Absprache mit deinem Mann raten. Zu oft gesehen, wie am Ende die Frau alles alleine machen darf oder der Mann sich Kind & Hund nur für die vergnüglichen Dinge annimmt.
Aus Kinderperspektive:
Ich hätte nicht auf Tiere verzichten wollen. Sie lehren einem verdammt viel, wenn man es als Eltern richtig anstellt. Und in meiner Situation taten die Bindungen extrem gut, ohne wäre es einsam gewesen.
Sie sollen einfach andere Menschen möglichst ignorieren, egal wie alt..
Wie habt Ihr das denn gemacht?
Jo und das muss Hund eben auch erst mal lernen. Meiner hatte panische Angst beim ersten Kind, was uns auf der Straße auf dem Dreirad mit Vater entgegen kam. Wo hätte er das im TH und bei mir mit kinderlosem Umfeld kennenlernen sollen?
Also habe ich jede Begegnung für ruhiges Passieren, Anschauen, Beobachten genutzt. Kinder findet man in der Stadt genug, von Schreibaby im Kinderwagen zum Schlafkind im Buggy bis hin zu Fußball spielenden Kindern.
Später auch mal vor Kindergärten & Schulen gesetzt, wenn Beginn/Pause/Ende war.
Mittlerweile ist das kein Thema mehr, auch nicht wenn sie vorbei rennen, schreien, Fußball kicken o.ä.
Während es immer Erwachsene sind, die ungefragt grabschen, haben bislang noch alle Kinder lieb gefragt, egal ob mit oder ohne Eltern; ob 6 oder 12.
Ich habe nur ein mal ein Kind um die 10 angemotzt, weil der absichtlich die ganze Zeit direkt vor uns (Darko lag auf der Decke, Leine an meinem Fuß) herum gehampelt ist, Schokolade gegessen hat und mit Spielzeug an ihn ran ist, ihn ansprechen, anstarren usw. Dem Vater wars egal. Danach war Ruhe.
2x haben wir uns auch mit entfernter Verwandschaft inkl. Hund und Kind getroffen. Draußen kein Thema, drinnen ist es noch aufregend für Darko, da er es eben nicht kennt, mit Zweithund in der Bude ruhen zu sollen, während ein Kind mit Spielzeug rennt und wedelt und brabbelt. Leine an Heizung hat geholfen und mehr muss er nicht können für die paar mal Nachwuchs in der Familie.
Kinderbesuch, Kindergeburtstag, Übernachtungen - ist immer auch mit Management verbunden .
Wie viel das ist hängt ein bisschen von den Kindern aber auch dem Hund ab.
Aber man kann sie trotzdem nicht 100% alleine unbeobachtet lassen.
Alles ist mit Management verbunden, egal ob nur Kind, nur Hund oder beides zusammen. Im letzteren Fall ist es nur mehr Aufwand und den muss man stemmen können und wollen.
Seconds Hand Hund aus guten Händen würde ich mit Kusshand nehmen, eigentlich sogar lieber als einen Welpen. Bloß, wie finde ich einen, bei dem das auch erfüllt ist. Über Kleinanzeigen und co wird einem vermutlich das Blaue vom Himmel erzählt, wie toll und lieb und brav der Hund ist.
Kleinrasse ist gesetzt, ich mag was handliches.
Klingt alles in allem wirklich bei euch eher nach einem ausgewachsenen netten Hund. Das ist auch weniger stressig als ein Welpe oder vollpubertierender Schnappschuldkrötenpiranha-Zahn.
Da das die Hunde sind, die alle wollen:
deutschlandweite Suche, online aber auch telefonisch/elektronisch nachfragen (gerade die landen oft nicht mal auf der Website), sich falls möglich, auflisten lassen, Social Media der TH verfolgen und dann Geduld.
Zuchtrückläufer/Aufgaben sind auch eine Möglichkeit. Hier entsprechende Züchterseiten checken oder auch Rasse X in Not Vereine.
Abraten würde ich von Auslandshunden, außer es ist wirklich ein unkomplizierter Abgabehund auf deutscher PS dabei.
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Ich finde das wird hier alles etwas übertrieben. Wir haben, als mein Jüngster 2 war, Katzen angeschafft. Die sind etwa Havanesergröße würde ich sagen. Klar, es sind Katzen, die ticken etwas anders, aber das war hier nie ein Problem. Es gab einmal die Ansage, die nicht rumzuschleppen und ansonsten durfte gestreichelt werden, wenn die Katzen wollten.
Meine Jungs sind sehr wild, toben viel und streiten öfter mal lautstark. Das hat aber überhaupt nichts mit ihrem Verhalten gegenüber Tieren zu tun. Ja, es muss klare Regeln für Kinder und Hunde geben, weil es sonst gefährlich werden kann, aber so grundsätzlich ist das kein Ding der Unmöglichkeit. Ich habe das Gefühl, es wird immer mehr eine Wissenschaft draus gemacht und dadurch verlieren auch immer mehr Kinder den natürlichen Bezug zu Tieren.
Für mich sind die Kinder alt genug. Was anderes ist die Organisation, gerade mit Gassi usw. Das muss man separat betrachten, ob man das mit den Kindern zeitlich geregelt bekommt.
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OT
Sie sollen einfach andere Menschen möglichst ignorieren, egal wie alt.
Da hast Du auch wieder recht. Ich würde mir wünschen dass sie Kinder als was normales ansieht. Aber wie soll sie das lernen wenn sie keine näher kennenlernt? Oder mach ich mir da einfach zu viele Gedanken. Gibt bestimmt hier auch Leute die keine Kinder haben oder wo die Kinder wie bei uns erwachsen sind und aus dem Haus....
Ich frag mal unsere Trainerin. Hätte ich heute machen können...
Wie hat dein Hund denn gelernt, das Menschen im Rollstuhl oder mit Gehhilfe normal sind? Oder Menschen die voellig anders laufen weil sie z.B. alt oder krank sind?
Meine lernem all diese Menschen nicht genauer kennen. Sie sehen sie irgendwann zum ersten Mal, duerfen (und sollen) das ganze beobachten und fertig. Das gilt auch fuer Kinder. Je nach Reaktion des Hundes beonachten wir eben oefter, usw. Aber das Ziel ist hier nicht 'Oh Mensch = Spass haben/Kekse bekommen' sondern das Ziel ist alle Menschen zu ignorieren (ausser ich sage was anderes) weil es Alltag ist (und es sie auch nichts angeht).
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Murmelchen: Tatsächlich haben wir ältere Personen mit Rollator, Unterarmgehstützen und/oder Stock in der Bekanntschaft bzw. Nachbarschaft, das ist Ida von Welpenbeinen an gewöhnt.
Auch in der Stadt oder im Zug unterwegs hat sie natürlich auch schon mal alles was es in der freien Wildbahn so gibt und unter Umständen da rum macht schon mal gesehen und klar soll sie da nirgends hin und Party machen, sei es ein Kind, ein Hund, ein Mensch im Rollstuhl oder eine pupsende Kröte die angeleint Rumba tanzt.
Ich glaube aber es ist doch recht klar geworden auf was ich hinauswill. Vermutlich wird es überhaupt gar kein Problem sein/werden- ich möchte halt vermeiden dass sich ein Kind erschrickt und eine Hundeangst entwickelt.
Bei unseren beiden MC weiß ich wie sie drauf sind, die sind extrem geduldig und bleiben total ruhig, auch wenn ein Kind mal an ihnen zupfen würde...aber seit wir Ida haben war hier noch kein Kind zu Besuch (schade eigentlich).
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Aber genau deswegen wuerd ich da gar kein 'Drama' drum machen. Kinder aus der Entfernung beobachten und als 'gehoert zum Alltag' einstufen lassen und fertig.
Gerade wenn bisher kein Kinderbesuch stattgefunden hat, scheint es bei euch im Familien- und Freundeskreis nicht vor Kindern zu wimmeln. Also waere es nicht zwingend notwendig, dass sie Kinder im Direktkontakt kennenlernt
Aber gut..hier ist anfassen durch (fremde) Kinder mittlerweile einfach verboten. Obwohl meine Hunde kein Thema damit haben. Der Fall mit der Anzeige nach dem versehentlichen Kratzer hat mir echt gereicht.. Sowas brauch ich nicht. Vermutlich seh ich deswegen das Problem nicht so richtig.
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Nando kennt zwar Kinder, klar, haben ja unsere, aber Fremde ignoriert er weitestgehend. Lediglich, wenn die direkt zu ihm kommen, freut er sich und will gestreichelt werden. Da er sich aber bisschen zu sehr freut, dürfen fremde Kinder nicht an ihn ran.
Gestern waren wir wieder unterwegs...dort waren sehr viele Menschen...er ignoriert die einfach, weil er weiß, das ist normal. Er läuft im Fuß auch problemlos an kleinen Kindern vorbei, ohne die zu beachten.
Wir haben das immer wieder mal gemacht und nehmen ihn da immer mit damit das einfach normal für ihn ist.
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