Hund auf dem Motorrad (ernsthafte Frage!)
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ZAber bietet denn ein Beiwagen wirklich mehr Sicherheit??? Man ist auf so einem Ding doch sowieso fahrendes Hackfleisch, wäre es da nicht besser, wenn es dann gleich beide trifft (das ist nicht zynisch gemeint).
Ich seh es halt immer so: wenn ich mit dem Motorrad nen Unfall baue, dann war ich mir das Risiko ganz alleine bewusst!
Aber ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass jemand mit mir auf dem Motorrad zu schaden kommt.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich selber schon einen schweren Unfall hatte (ölfleck auf nasser Straße, keine Chance) daher weiß ich halt auch, wie schnell was passieren kann…
Bei so einem Tier ist man doch sowieso immer für alles verantwortlich. Ich bin mit dem PKW ein extrem defensiver Fahrer, aber beim Motorrad liegt ein sehr großer Teil des Risikos auch außerhalb des eigenen EInflussbereichs. Deshalb tue ich mich momentan auch so schwer, mich überhaupt dafür zu entscheiden.
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Rucksäcke kennt man ja, wer von euch hat Erfahrungen damit? Bis zu weklcher Größe würde das funktionieren
Es kommt nicht nur auf die Größe des Hundes an sondern auch auf seine Mentalität.
Wenn er sich das gefallen lässt ist gut und wenn nicht dann kann man es vergessen.
Meinen 15 kg-Hund kann ich mir noch problemlos auf den Rücken schnallen.
Allerdings hatte er da überhaupt keinen Bock drauf und hat gezappelt wie ein Verrückter.
Also hat sich das Thema erledigt und ich habe einen sündhaft teuren Hunderucksack hier liegen.
Seine Vorgängerin hat das klaglos über sich ergehen lassen.
Wir hatten auch für längere Strecken eine Alukiste die innen mit Rasenteppich verkleidet war. Ich hatte für den Deckel 2 Adapter gebaut so dass die Kiste noch einen Spalt geöffnet ist und der Hund zwar rausgucken aber nicht rausklettern kann.
Das hat sehr gut funktioniert.
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Wir haben zuhause auch so eine halbernste Diskussion, da mein Partner Motorrad fährt und meinte “der nächste Hund fährt mit”.
Ich bin da leider der Meinung, nur weil Hunde viel mitmachen, muss man nicht alles mit denen machen. Heißt: Rucksack oder liegend oder in einer Kiste käme egal wie der Hund drauf ist, bei mir nicht in die Tüte. Gerade wenn man mehr als Schlendertempo fahren will.
Die Unfallgefahr ist an sich schon hoch in Deutschland (zumindest so mein subjektiver Eindruck), da noch nen Hund irgendwie drauf zu schnallen wär nix für mich.
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Bekannte hatten ihren Hund (war ein Mischling, ca. 6-8 kg) im Tankrucksack dabei. Dafür hatten sie aus Kunststoff-Gipsbinden eine an den Tank angepasste Schale gebastelt, damit der Hund einen festen Halt im Rucksack hatte.
Die sind richtig weite Strecken gefahren, TÜV Abnahme gab es dafür bestimmt nicht...
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Ich muss jetzt wirklich mal ganz naiv fragen: wenn ein Auto vorhanden ist, warum muss/ soll dann der Hund überhaupt auf dem Motorrad mit?
Ich kann mir keinen Reim draus machen, warum.
Fahrten, wo der Hund dabei sein soll: Auto.
Fahrten, wo Hund nicht zwingend mit muss und zwecks Spaß: Motorrad.
Wie ich das Thema drehe und wende, ich sehe das enorm kritisch mit Hund.
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Ich muss jetzt wirklich mal ganz naiv fragen: wenn ein Auto vorhanden ist, warum muss/ soll dann der Hund überhaupt auf dem Motorrad mit?
Ich kann mir keinen Reim draus machen, warum.
Fahrten, wo der Hund dabei sein soll: Auto.
Fahrten, wo Hund nicht zwingend mit muss und zwecks Spaß: Motorrad.
Wie ich das Thema drehe und wende, ich sehe das enorm kritisch mit Hund.
Was mich betrifft: Ich habe gar kein Auto.
Auch kein Motorrad sondern ein Quad.
Sozusagen ein Motorrad mit 4 Rädern.
Damit fahre ich zur Arbeit und auch sonst überall hin.
Darum fährt bzw. fuhr der Hund mit.
Bei reinen "Spaßfahrten" (die ich sowieso nur ein paarmal im Jahr mache) bleibt er zu Hause.
Urlaubsreisen und andere längere Fahrten machen wir mit Mietwagen.
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Ich muss jetzt wirklich mal ganz naiv fragen: wenn ein Auto vorhanden ist, warum muss/ soll dann der Hund überhaupt auf dem Motorrad mit?
Ich kann mir keinen Reim draus machen, warum.
Fahrten, wo der Hund dabei sein soll: Auto.
Fahrten, wo Hund nicht zwingend mit muss und zwecks Spaß: Motorrad.
Wie ich das Thema drehe und wende, ich sehe das enorm kritisch mit Hund.
Die Frage ist nicht naiv, sondern total berechtigt, auf den Grund kommt man nicht sofort: Ich überlege, ob ich mir als umweltfreundlicheres Individualverkehrsmittel ein Elektromotorrad zulege. Zum Pendeln würde ich es alleine nutzen, aber die allermeisten anderen Wege lege ich mit Hund zurück. Deshalb versuche ich festzustellen, ob es einen sinnvollen Weg gibt, das Ding auch mit Hund zu nutzen.
Während ich das schreibe, fällt mir auf, dass das Thema "Beiwagen" bei dem Anwendungsfall gar nicht so abwegig ist: Außer beim Pendeln kommt es mir eigentlich nicht auf Zeit an.
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Je nachdem, wie Deine Pendelstrecke und Deine Alltagsfahrten so aussehen, kommt da vielleicht auch ein elektrisches Lastenrad in Frage? Oder etwas in Richtung Twizy?
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Würde es der Hund grundsätzlich tolerieren? Also hast du mal was Ähnliches versucht?
Wie gehts ihm mit dem Lärm vom Motorrad? (Oder macht ein E-Motorrad keinen Lärm?)
Von welcher Größenordnung Hund sprechen wir eigentlich?
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