Felix verläßt uns...........*heul*

    hallo,


    ich habe gerade eben diesen thread entdeckt und mich teilweise durchgelesen.


    erstmal eins vor weg: ich würde felix auch wieder ins th bringen
    mir wäre es auch zu gefährlich das meinem kind was passiert


    man muß ja noch nicht mal soweit gehen, das der hund wirklich zubeißt. aber ist das ein schönes leben, wenn man immer drauf achten muß das der hund dem kind nicht zu nahe kommt oder umgekehrt? oder das kind, durch das ganze verhalten, angst vor dem hund oder hunden allg. bekommt?


    und man kann das ganze auch mal anders herum sehen. der hund hat in einer solchen situation auch kein schönes leben. der steht die ganze zeit unter unnötigen druck.
    er hat zwar in dem fall eine familie und bekommt regelmäßig was zu fressen, aber ansonsten ist es nicht das leben was er vllt in einer anderen umgebung haben könnte.


    meiner meinung nach sollte man schon so verantwortungsvoll sein, eine entscheidung zu treffen die im wohle der familie und auch des hundes liegt.


    grüße
    anja


    Genau weil viele Leute im Tierschutz so denken, sind all unsere Tierheime überfüllt.
    Ich würde auch sicherlich nicht jedem einen Hund geben, aber man kann alles ein bißchen übertreiben. Warum hätte sie keinen Hund bekommen sollen? Weil sie Hundeanfängerin ist, weil sie ein Kind hat?
    An allem ist etwas auszusetzen und im Endeffekt "verscherbeln" sie die Hunde dann ohne ihre Macken zu nennen. Und dass dann solche Sachen wie hier entstehen wundert mich nicht.
    Mir wollten sie keinen Hund geben, weil ich zu jung bin (Familienplanung noch nicht abgeschlossen), weil ich den Hund mit in die Arbeit nehm und weil ich keinen Garten hab.


    Manchmal wird es hier so dargestellt, als ob alle die Weisheit mit Löffeln gegessen hätten. Jeder war mal Hundeanfänger und jeder hat sicher in der Hundeerziehung schon mal etwas falsch gemacht. Aber aus solchen Sachen lernt man eben und jeder muß lernen bis er etwas kann.


    Natürlich tut es mir auch um den Hund leid, aber wenigstens wollte sie ihm eine Chance geben, schließlich war er davor ja auch im Tierheim. Und dass sich der Hund so entwickelt konnte ja keiner ahnen.


    LG


    Marina


    auch askja um niemanden zu vergessen...


    wenn ich das so sehe, sind es meist familien ohne kinder, oder singles, die sowas nicht verstehen können, weil man seinen hund wieder abgibt, weil er eine gefahr für familienmitglieder darstellt.


    finde es auch langsam zum k**zen hier.
    man merkt doch immer wieder, das hier einige ihre hunde mehr lieben als ihre mitmenschen, oder kinder.
    nicole handelt wie eine mutter, die angst um ihr kind hat!
    wenn ich lese hundeerfahrung...na wer hat denn hundeerfahrung? wer von euch? ich habe auch 2 erwachsene tierheimhunde mit denen es allerdings gut klappt, bin ich jetzt voll der crack???? nein..ich habe natürlich nur glück gehabt....
    nicole hat aber kein glück gehabt, sie hat einen hund bekommen, wo vieles verschwiegen wurde.


    wie oft soll man sich denn VORHER alles gut überlegen? JEDER kann einen hund bekommen, der nicht 100 % ig astrein ist, weder aus dem tierheim, noch vom züchter, oder sonst woher.


    ihr müsst euch selbst mal in nicoles lage versetzen, mit dem gedanken, das ihr kinder habt...wer da noch an hundeschule oder trainer denkt, die einem übrigens dafür auch keinen garantieschein geben das es nicht wieder vorkommt, der handelt egoistisch nach dem motto: hach..ich bin voll der hundekenner und kriege das schon irgendwie hin, egal ob er nochmal auffällig wird, da muss mein kind jetzt durch und DAS ist verantwortungslos!

    Zitat

    Jeder war mal Hundeanfänger und jeder hat sicher in der Hundeerziehung schon mal etwas falsch gemacht. Aber aus solchen Sachen lernt man eben und jeder muß lernen bis er etwas kann.


    Genau, jeder macht mal Fehler! Aber dann arbeitet man daran und versucht, es besser zu machen. Und gibt nicht seinen Hund weg, mit dem es nicht gleich geklappt hat und versucht sich dann am nächsten! Überspitzt ausgedrückt, dann gibt's halt einen Hund nach dem anderen, bis es dann mit einem funktioniert?? Man versucht doch, MIT seinem Hund sich weiter zu entwickeln und dazu zu lernen!


    Natürlich geht es in aller erster Linie um das Kind, das verlangt doch niemand, dass sie den Hund behalten soll, wenn er wirklich eine unberechenbare Gefahr für das Kind darstellt.


    Aber genau DAS ist doch die Frage! Oder ob Luthien nicht durch ihr eigenes Verhalten die Probleme mit dem Hund verursacht hat. Und somit durch eine Änderung ihres Verhaltens diese Probleme auch wieder lösen könnte!

    ich denke auch, dass es wahrscheinlich besser ist, den hund wieder abzugeben. das kind geht vor!!! man kann die augen ja nicht immer überall haben. was ist, wenn was passiert? ich möchte mir dann nicht die vorwürfe machen müssen.
    wenn man einen hund mit solchen problemen hat, braucht man sicherlich viel zeit das verhalten abzugewöhnen. und wer hat die mit kindern schon??? da ist doch der hund bei einer hundeerfahrenen einzelperson besser aufgehoben, die sich intensiv mit dem hund beschäftigen kann.


    LG

    Zitat

    Aber genau DAS ist doch die Frage! Oder ob Luthien nicht durch ihr eigenes Verhalten die Probleme mit dem Hund verursacht hat. Und somit durch eine Änderung ihres Verhaltens diese Probleme auch wieder lösen könnte!


    Hier wird doch manchmal nur das gelesen, was man selber denkt und anderes wird, glaub ich, nicht respektiert :kopfwand:


    Wenn du mein vorletzten Artikel gelesen hättest, hättest du erkannt, das er dieses Verhalten schon bei der Vorbesitzerin hatte, nur sie hatte es nicht gleich gesagt. Felix war wohl etwas zurückhalten, weil er abgegeben wurde und jetzt wo er "aufgetaut " ist, zeigt er wieder sein wahres Gesicht.


    Also kann man wohl schlecht Luthien die Schuld zu schieben. Wenn sie das nämlich vorher schon gewußt hätte, dann wäre er erst garnicht in die Familie gekommen.

    Hey,
    letztendlich ist es doch jetzt vollkommen egal, wer hier Schuld hat und wer nicht.
    Sicher hat das Th nicht richtig gehandelt, wenn es wusste, dass der Hund nur auf eine Person bezogen ist. Aber man kann nur spekulieren, ob das überhaupt bekannt war. Der Threaderstellerin fällt es nicht leicht und sie hadert mit sich selbst. Einerseits liebt sie ihren Hund (denke ich zumindest) und andererseits hat sie eine Tochter, eine kleine, für die sie die Verantwortung trägt. Man kann nicht jede Sekunde am Tag auf seinen Hund UND auf die Tochter ein Auge haben, man kann sich nicht zweiteilen.
    Ich habe keine Kinder und denke trotzdem, dass die Sicherheit des Kindes vorgeht. Klar ist es sehr traurig für den Hund, er will ja eigentlich niemandem etwas böses und man kann nie für das Verhalten eines Hundes garantieren.
    Wir sollten uns hier nicht streiten, abgesehen davon, dass sich die Threaderstellerin auch gar nicht mehr meldet. Sicherlich muss man mit verschiedenen Meinungen rechnen, aber es sollte nicht immer alles so auf die persönliche Schiene kommen.
    Wenn ihr das Weggeben ihres Hundes einfach fiele, hätte sie es schon lange gemacht ohne andere Meinungen einzuholen.
    Insofern, vielleicht meldet sie sich ja nochmal.

    Zitat

    Genau, jeder macht mal Fehler! Aber dann arbeitet man daran und versucht, es besser zu machen. Und gibt nicht seinen Hund weg, mit dem es nicht gleich geklappt hat und versucht sich dann am nächsten!


    Man kann daran arbeiten, wenn man die Zeit und die dementsprechenden Umstände hat. Aber sicher nicht, wenn man Angst um sein Kind hat.


    Wenn mein Hund mein Kind gebissen hätte (wenn ich ein Kind hätte :D ), könnte ich den Hund nie wieder mit meinem Kind mit ruhigem Gewissen alleine lassen, auch wenn man das Problem "bearbeitet" hat. Und sein Leben so umstellen, dass diese Situation nie vor kommt, wer kann das schon.

    Also für mich eindeutig, TH hat die Schuld genauso die Frau die es nicht erwähnt hat. Woher hätte Luthien wissen sollen, dass der Hund mit Kinder nicht kann. Er hat es erst nach seiner Eingewöhnungszeit gezeigt. Luthien trifft garkeine Schuld, sie macht sich diese Sache auch garnicht einfach so wie einige denken hier.


    Sie wird sich das schon gut überlegt haben bevor sie diesen Schritt beschlossen hat. Denn mir ist mein Kind wichtiger als jeder Hund. Ein Mensch geht vor. Egal wie sehr ich Hunde liebe, aber mein Kind ist mein Kind bzw Mensch ist ein Mensch. Und dies sollte man immer im Vordergrund haben.



    EsIstKeinDackel :gut:


    Sorry, ich arbeite nebenher im TH, würde bei uns Jemand mit so einem Problem anrufen würden wir ihm auch empfehlen den Hund zu uns zu bringen bevor etwas passiert und der Hund nicht mehr vermittelbar ist. ;)


    LG Olli

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