Plötzliche Aggressivität
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Gab es nicht auch mal einen Thread, wo ein Schäferhund aufgrund einer Augenerkrankung plötzlich die Tochter angriff?
In meiner Erinnerung hatte der Hund ein schmerzhaftes Glaukom.
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Hat deine Schwester Probleme mit dem Blutzuckerspiegel? Eine Kundin von mir hat das und ihr Hund reagiert sehr stark darauf.
In einem anderen Thread war erst kürzlich ein Hund, der auf andere Hunde los wollte wenn bei der Besitzerin was los war.
Ansonsten wäre ich auch bei Neurologie. Da vielleicht mal einen Spezialisten anpeilen m
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Hat deine Schwester Probleme mit dem Blutzuckerspiegel? Eine Kundin von mir hat das und ihr Hund reagiert sehr stark darauf.
In einem anderen Thread war erst kürzlich ein Hund, der auf andere Hunde los wollte wenn bei der Besitzerin was los war.
Ansonsten wäre ich auch bei Neurologie. Da vielleicht mal einen Spezialisten anpeilen m
Hast du einen Link zu dem Thread? Was meinst du mit „was los war“? :)
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wildsurf Meine Schwester hat immer mal wieder Schwankungen mit ihren Schilddrüsenwerten. Dies aber bereits seit 4 Jahren und nie kam etwas Vergleichbares vor.
Auch die Idee, dass ihn vlt ein Geruch getriggert hat, kam schon bei uns auf.
Aber einmal ganz naiv gefragt: Kann es wirklich sein, dass ein normalerweise freundlicher Hund in einem solchen Fall plötzlich massiv auf seine Bezugsperson reagiert?
Was mich so verunsichert ist, dass es beim letzten Vorfall wirklich ein deutliches Nachsetzen gab und er kaum zu bändigen war.
Ich werde auf jeden Fall das Thema Augen und Neueologie noch einmal beim TA ansprechen.
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Menschliche Erkrankungen verlaufen ja nicht geradlinig und sind immer gleich bzw wirken sich immer gleich auf den Körper aus.
Es können auch zb andere trägerstoffe in den Tabletten sein für die SD oder da ist wirklich etwas, was sich verändert hat und zb durch Bewegung deiner Schwester beim Spaziergang „gefördert“ wird und für den Hund in der Wohnung dann plötzlich wahrnehmbar ist. Oder das Wetter hat Einfluss etc
Vielleicht gab es auch mal eine negative Situation, die er damit verbindet und das in dem Moment triggert. Es gibt Dinge, die sitzen einfach so tief, dass es plötzlich nach ewigkeiten wieder aufbrechen kann ohne das es kontrollierbar ist.
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Lara004 Mir war zwar bewusst, dass manche Hunde auf Krankheiten, Schwangerschaften etc. reagieren, aber dass das so massiv sein kann, war mir nicht klar.
Aber ist denn sowas dann überhaupt trainierbar? Stelle ich mir schwierig vor. Und theoretisch kann es dann ja auch bei anderen Menschen plötzlich zu solchen unvorhergesehenen Situationen kommen.
Ich liege nun schon die 3 Nacht wach und frage mich wie es weitergehen soll. Das medizinische wird natürlich erst einmal geklärt, aber danach? Meine Schwester hat nun große Angst vor ihm und fällt als Unterstützung weg. Auch zu bisherigen Betreuungsmöglichkeiten bei Freunden kann ich ihn unter diesen Umständen nicht geben. Da wir in einen Mehrgenerationenhaus mit meinen pflegebedürftigen Großeltern leben, wird dann wohl ein permanentes managen bzw. trennen nötig sein.
Ich komme mir gerade vor wie ein völliger Hundeanfänger, auch wenn er bereits mein 3 Hund ist, da ich sein Verhalten 0 einschätzen kann und auch das Vertrauen in ihn verliere. Der letzte Angriff auf meine Schwester war auch einfach so massiv.
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Ohren & Augen würde ich nicht außer acht lassen.
Habt ihr mal drauf geachtet, welche Klamotten deine Schwester bei den jeweiligen Situationen getragen hat?
Würde ich auch mit im Blick haben, ob es da etwas gibt was ihn ggf. Triggert.
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Das kann gut sein, dass es wirklich nicht/kaum trainierbar ist.
Daher ist erst mal sichern und aufpassen wohl ein wichtiger Schritt.
Ich glaube, dass es das Problem ggf schlimmer macht, wenn du und andere Mitbewohner im Haus nun auch noch skeptisch mit dem Hund werdet. Es ist mit den Hund sowieso etwas los, wenn sich nun ALLE um ihn herum auch anders verhalten, dann wird es das ggf. noch mehr bestätigen.
Also wenn möglich, so schwer es auch ist, den Hund sichern und so „normal“ weiter machen wie vorher. Also nicht komplett separieren und zb auch mit der Schwester zusammen spazieren gehen, ohne dass sie mit dem Hund was macht, sondern nur dabei ist. Dann kannst du auch noch mal genauer beobachten, ob irgendwas auffällig ist.
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Mir ging es beim Lesen Deines Textes wie einigen vorher - ich dachte sofort "Neurologie". Gerade dieses leere Rumgestarre ist häufig ein Anzeichen für einen epileptischen Anfall, dieselben laufen oft nicht so ab wie man sich das handelsüblich vorstellt die kranken (Hunde oder auch Menschen) haben dann sogenannte "Absencen", starren ins Leere. Die "Ausflipper" können zu einem anderen Zeitpunkt stattfinden und sind auch als ein Symptom dieser Krankheit zu werten. Ähnliches gilt auch für Hirntumoren oder diverse andere neurologische Erkrankungen. Merkwürdig ist halt schon dass es bislang nur im Kontext mit Deiner Schwester passierte. Vielleicht Zufall.
Auf jeden Fall viel Glück, ich kann verstehen dass Dich das nachts wach hält und Dich beschäftigt und belastet.
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