8 Monate alter Rüde
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Ich kenne nur jagende Dalmatiner. So wegen unkompliziert und ohne Jagdtrieb
Zudem höre ich über den in jüngster Zeit erstaunlich viel negatives bzgl. Jagen/Aggression/Artgenossenverträglichkeit.
Ist mensch nicht mehr ganz jung und soll Hund unkompliziert nebenher laufen plus Camping würde ich auch eher zu klein-mittel als Größe raten. Kostet auch weniger an Futter und TA hinsichtlich Rente.
Vielleicht ein Kleinpudel?
Den anderen Stimmen kann ich nur beipflichten: Ich sehe bei euch keinen großen Hund, keinen Jäger und solltet ihr noch keinerlei Hundeerfahrung haben - bitte schaut euch vorher diverse Rassen an.
Ist das dann nicht ein Vermehrer statt Züchter? So klingt es mir nämlich bei dem Viszla leider auch
Die Züchterin ist im VDH, aber an der Stelle wohl etwas anders 🤷🏻♀️
Nichts gegen dich! VDH ist auch nicht immer Gold und das klingt für mich nicht nach optimaler Zucht, schade.
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Ich kenne nur jagende Dalmatiner. So wegen unkompliziert und ohne Jagdtrieb
Meine Dalmatiner-Hündin war mein Ersthund, die ich nur mit Hilfe eines Buches ("So erzieht man seinen Hund zum Hausgenossen") erzog. Sie war unkompliziert, gelassen, souverän und jagte nicht, ein Traum von Hund, mit allem und jedem verträglich (Hunde, Katzen, Menschen, Meerschweinchen, egal, was). Auch ihre Kinder hatten ihren souveränen Charakter geerbt.
Aber das war in den 70er- und 80er-Jahren, vielleicht sind die heutigen Dalmatiner nicht (mehr) so?
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Ich kenne nur jagende Dalmatiner. So wegen unkompliziert und ohne Jagdtrieb
Meine Dalmatiner-Hündin war mein Ersthund, die ich nur mit Hilfe eines Buches ("So erzieht man seinen Hund zum Hausgenossen") erzog. Sie war unkompliziert, gelassen, souverän und jagte nicht, ein Traum von Hund, mit allem und jedem verträglich (Hunde, Katzen, Menschen, Meerschweinchen, egal, was). Auch ihre Kinder hatten ihren souveränen Charakter geerbt.
Aber das war in den 70er- und 80er-Jahren, vielleicht sind die heutigen Dalmatiner nicht (mehr) so?
Auch meine Trainerin erzählte mir vor kurzem, dass in den letzten Jahren fast nur "schwierigere" Dalmatiner auftauchen...
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Noch vor einigen Jahren wurden Viszlas ungern an Nicht-Jäger abgegeben, genau wie Weimaraner. Inzwischen sind sie aufgrund ihrer Optik zum Modehund geworden.
Ich würde es mir genau überlegen, ob ich einem ausgewiesenen Jagdhund gerecht werden kann.
Bedenklich ist auch, wie der „Züchter“ seine Hunde hält, nämlich hauptsächlich im Garten. Warum zeigt man dem Hund nichts, gewöhnt ihn nicht an Umweltreize, Leinenführigkeit etc.?
Natürlich kann er das immer noch lernen, das kenne ich von meinen Tierschutzhunden. Die kommen aber von der Straße und nicht von einem Züchter, der wahrscheinlich auch gewisse Preisvorstellungen hat.
Für mich käme dann doch eher ein Tierschutzhund in Frage.
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Ich kenne nur jagende Dalmatiner. So wegen unkompliziert und ohne Jagdtrieb
Zudem höre ich über den in jüngster Zeit erstaunlich viel negatives bzgl. Jagen/Aggression/Artgenossenverträglichkeit.
Ist mensch nicht mehr ganz jung und soll Hund unkompliziert nebenher laufen plus Camping würde ich auch eher zu klein-mittel als Größe raten. Kostet auch weniger an Futter und TA hinsichtlich Rente.
Vielleicht ein Kleinpudel?
Den anderen Stimmen kann ich nur beipflichten: Ich sehe bei euch keinen großen Hund, keinen Jäger und solltet ihr noch keinerlei Hundeerfahrung haben - bitte schaut euch vorher diverse Rassen an.
Die Züchterin ist im VDH, aber an der Stelle wohl etwas anders 🤷🏻♀️
Nichts gegen dich! VDH ist auch nicht immer Gold und das klingt für mich nicht nach optimaler Zucht, schade.
ich würde sagen ... Defizite in der Aufzucht 🙈 der Bub hat es in 3 Monaten bei uns aufgeholt, also kein bleibender Schaden😄
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Nach den Beschreibungen, wie ihr mit Hund leben wollt, fällt ein pubertärer Viszla, ohne jegliche sozialen Umweltprägungen, die ihr ihm bietet, voll raus.
Einziges Argument pro Viszla - es ist kein sabbernder Boxer - das reicht nicht, damit ihr miteinander glücklich werden könnt.
Es gibt noch zig Hunderassen jenseits Boxer und Viszla, die eure Erfordernisse erfüllen können. Vom Viszla, egal von woher, solltet ihr Abstand nehmen.
Pudel, Collie, Retrieverarten,... schaut euch lieber erstmal Hunderassen an und seht nicht nur nach Optik, sondern primär (sekundär auch), nach Eignung.
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Aber das war in den 70er- und 80er-Jahren, vielleicht sind die heutigen Dalmatiner nicht (mehr) so?
Nachdem sie bei mir auch auf der Liste standen und ich drei Züchter besucht habe. Nein, leider nicht mehr.
Vielleicht hatte ich besonders viel Pech bei der Züchterauswahl, aber ich empfand sie als zu groß und massig, für ihre Rasse, ich kannte die von früher in kleiner, drahtiger und sportlicher und dadurch auch einfach als plump und träge. Ansonsten waren sie entweder huschig oder aggressiv, so ne richtig coole Socke, wie ich mir einen Reitbegleithund vorstelle, war nicht dabei.
Jagdtrieb kann ich nicht bei Besuchen beurteilen, aber erstaunlich wenig an ihren Menschen orientiert.
Vieles mag auch Erziehung sein, aber ich gebe zu, wenn ich einen Hund vom Züchter kaufe erwarte ich, dass gewisse Dinge da sind. Gutes Körpergefühl, Nervenstärke, usw.
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Pudel, Collie, Retrieverarten,... schaut euch lieber erstmal Hunderassen an und seht nicht nur nach Optik, sondern primär (sekundär auch), nach Eignung.
Hm ja, Collie empfehle ich ja auch gerne. Aber die sind recht redselig. Beim Campen kriege ich mit meinen schonmal Schnappatmung. Ich kann das Bellen von Emil unterbinden und Lucifers kommunikative Ader eindämmen. Deshalb sind sie dennoch tendenziell keine leisen Hunde. Und btw jagt Lucifer ordentlich. Auf Sicht und auf Spur. Natürlich ist das kein Vergleich zu einem Jagdhund. Aber eben auch andere Rassen können eine gehörige Portion Jagdtrieb mitbringen.
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Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr nicht vor Ort gewesen seid zum Hund ansehen? In den wenigen Sätzen dazu klingt es für mich, als wären da viele Interpretationen eurerseits, aber wirklich wisst ihr's nicht.
Ich seh wesentlich weniger schwarz, als der Grundtenor im Thread klingt. Jedenfalls dann nicht, wenn man sich halbwegs bewusst ist, was Leben mit Jagdhund bedeuten kann.
Ganz allgemein seh ich öfter eine Scheu vor Junghunden, deren einziger Makel ist, dass sie aus irgendeinem Grund übrig blieben. Oft wegen einfach 1 Interessent weniger, als Welpen da. Grad nach der CoronaMarktübersättigung bleiben in meinem Umfeld heuer erstaunlich viele Welpen übrig, auch bei etablierten Züchtern. Und je länger nach 8 oder 10 oder 12 Wochen sie bleiben, umso schwerer finden sich weitere Interessenten. Weil "Es muss ja einen Grund geben, warum der noch da ist". Ganz vertrackter Teufelskreis. Je länger Welpe/Junghund beim Züchter umso schwerer finden sich Käufer aus Furcht, dass mit dem Hund was nicht stimmt, er zu alt für XY ist.
(Dabei weiß man bei Hunden mit 8 Monaten ja schon so Sachen wie "Alle Zähne da und grad gewachsen" und "Hoden wirklich abgestiegen", die am Welpen noch Glücksspiel sind, oder sieht etwaige Gebäudemängel ev besser. Und voll geimpft sind sie meistens auch. Also auch einiges an Vorteil im Paket).
Ersthund in der Pubertät übernehmen und Hundetyp, der vielleicht nicht ins eigene Leben passt, ist blöd. Junghund vom Züchter kann aber auch ein fantastischer Glücksgriff sein. Was nebenher laufen und halt nix kennen bedeutet, scheint ihr nicht fix zu wissen. Ich würd ihn mir zumindest anschauen.
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Auch ich denke ein Jagdhund wie der Vizla ist vielleicht zu reizoffen für euch. Denn ein Jagdhund auf einem Campingplatz .... . Ich selbst hab meinen Billy mit 9 Monaten abgeholt . Er war so ein Rückläufer mehrfach, weil er angeblich unsauber war. ein fataler Irrtum der kleine hatte aus banalen Gründen durchfall bekommen und dann gibt man ja oft Huhn mit Reis und dagegen war der kleine Mann allergisch. Also ein Teufelskreis. Ich hatte das dann in Griff bekommen und es lief dann gut bis zu seinem ersten BSV. Er ist bei uns geblieben und hat dann leider 2018 seine "Flügel" bekommen an meinem Gebi. mit über 13 Jahren
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