Alleine bleiben - Wie lange insgesamt am Tag?
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Finde ich schwierig zu beantworten, also in der Summe inklusive «in einem anderen Zimmer». Und das ist auch nicht jeden Tag gleich. Es gibt Tage, da liegt sie während der Arbeit (Homeoffice) bevorzugt alleine im Bettchen im Wohnzimmer und schläft den ganzen Morgen durch. Zwischendurch kommt sie dann vielleicht einmal Hallo sagen. Oder sie liegt die meiste Zeit hinter mir auf einer Decke.
Meine Arbeitspausen widme ich dann immer ihr. Meist will sie nur gestreichelt werden oder wir machen/versuchen Such- oder Schnüffelspiele.
Meine Maus war tagsüber schon unabsichtlich 7 Stunden allein und das ging ohne sichtbare Anzeichen von Stress (hat einfach die ganze Zeit gepennt). Ansonsten sind mehrere Stunden überhaupt kein Problem (Einkaufen, Termine, etc.). Theoretisch könnte ich sie ab 17 Uhr auch die ganze Nacht elleine lassen (noch nie gemacht, würde ich auch nicht). Aber abends mal Essenegehen und erst um 24 Uhr nach hausekommen, funktioniert.
Manchmal lasse ich sie nach der Morgenrunde allein zuhause und fahre ins Office. Dann kommt mittags eine Freundin und holt sie bei mir ab. Sie liegt dann im Bettchen im absoluten Tiefschlaf und checkt gar nicht, dass überhaupt jemand in die Wohnung kommt. Die Freundin machte einmal ein Video, bei dem sie völlig zerknittert in ihrem Bettchen aufwacht als sie danebenstand, dann braucht sie erstmal einen Moment, um zu checken, was da genau los ist und wer da genau steht, dann freut sie sich riesig und verbringt den Nachmittag bei dieser Freundin.Ich würde das ja gerne mir zuschreiben, aber ich denke irgendjemand hat da gute Vorarbeit geleistet. Was ich versuche, ist das Stresslevel tief zu halten, in dem ich Weggehen als etwas ganz Normales behandle. Kein Verabschieden, kein überschwängliches Begrüssen beim Zurückkommen, etc.
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Da mein Mann 3 Schichten arbeitet ist es total unterschiedlich. Wenn er spät hat sind die eigentlich gar nicht allein weil entweder ich mittag komme wenn ich kurzen Dienst habe oder frei (immer je nach Einteilung 1-2 Tage die Woche frei) oder unsere Tochter mittag aus der Schule kommt. Ebenso bei der Nacht Schicht, da sind sie morgens wenn ich gehe ca 30 Minuten allein und dann kommt mein Mann. Er schläft dann zwar nach einer großen Runde aber die pennen dann mit. Ätzend ist es wenn er auch frühdienst hat und ich 2 lange Tage die Woche. Da sind die ca 6 Std alleine bis meine Tochter kommt, im schlimmsten Fall knapp 9 Std wenn sie 1 Tag lang Schule hat und unsere langen Tag Dienste eben beide auf den Tag fallen. Am we sind wir meist mit denen unterwegs oder 1 von uns ist daheim, selten sind wir abends unterwegs. Insgesamt passt es weil die so oft gar nicht bis kaum allein sind, durch die Schichten hat mein mann auch oft am we Dienst und unter der woche viel frei
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Bella ist so gut wie fast nie alleine, da ich ja immer zu Hause bin.
Die 2 - 3 mal, die ich in der Woche mal zum einkaufen gehe, damit kommen wir schon ganz gut klar.
Bella kann genau unterscheiden, ob ich mich fertig mache, um mit ihr Gassi zu gehen, oder zum Einkaufen gehe.
Ich mache das ziemlich unspektakulär - lege meine Geldbörse auf die Kommode, hole meine Maske und meinen Einkaufsbeutel - dabei sage ich schon immer: Frauchen muß jetzt einkaufen, und du bleibst hier.
Dann geht Bella schon automatisch auf ihren Platz, und wartet auf ihren Schleck und ich gehe einkaufe.
Nächste Woche habe ich einen Frisör Termin - der wird etwas länger dauern, als das Einkaufen - aber ich habe eigentlich keine große Sorge, daß es nicht gut geht.
Ansonsten kommt Bella immer mit - Parzelle, Besuch bei Freunden, Familie oder Bekannten, Fressnapf (da staubt sie immer Leckerlies ab) und TA - macht ja aber auch keinen Sinn, wenn ich da alleine hingehe
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Amber ist sehr wenig alleine zu Hause.
Wenn, dann ergibt es sich so gut, dass es nur 1-2 Stunden sind.
Sie kann aber auch länger und vor allem: sie genießt die Zeit alleine zu Hause!
Klar, mit einem Kleinkind daheim ist ja doch immer was los.
Wenn man dann also heim kommt, liegt Amber in recht lustigen verbogenen Positionen am Rücken (Hinterbeine die Couchlehne entlang rauf) und schnarcht vor sich hin. Herrlich!
Sie war ja immer Bürohund und musste die ersten 7 Lebensjahre kaum bis gar nicht alleine sein.
Umso schöner, dass sie es jetzt richtig genießt, wenn sie auch mal alleine ist.
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ich hab meine mal längere Zeit mit einer Kamera beobachtet, weil ich irgendwie ein schlechtes Gewissen wegen dem Alleinlassen hatte. In 6 Stunden hat sich Chilly im Durchschnitt 2x bewegt: einmal aufs Bett rauf und da nach paar Stunden wieder runter. Und Bonnie auch so in etwa, außer sie hat draußen was aufregendes gehört.
Ich glaub, die finden das beide recht gut, auch mal ihre Ruhe zu haben
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Meine zwei sind so gut wie nie alleine.
Coco hat es nie gelernt und so habe ich meinen Alltag so geplant, dass es eben funktioniert.
Sie kommt jeden Tag mit ins Büro und Einkäufe mache ich dann auf der Heimfahrt, da wartet sie dann im Auto.
Alleine zuhause musste sie nur im äußersten Notfall bleiben, wenn ich beispielsweise einen Arzttermin habe. Da ich in der Innenstadt fußläufig den Arzt erreichen kann, war das aber auch nicht mehr als 30-60 Minuten.
Andere Unternehmungen ohne Hund gibt es bei mir nicht, zu Freunden, ins Restaurant usw. kommt sie eben mit.
Habe ich von der Arbeit aus Termine, wartet sie entweder bei meinen Kollegen im Büro, fährt mit und wartet 1-2 Stunden im Auto oder bei längeren Terminen bringe ich sie zu meinen Eltern.
Zu meinen Eltern kommt sie auch, wenn ich doch mal etwas ohne Hund unternehmen möchte. Da das aber 45 Min Fahrt sind, muss das schon geplant sein.
Mit Nora zusammen klappt das Alleinebleiben jetzt etwas besser und ich lasse die beiden ungefähr einmal die Woche (manchmal auch nur alle 2 Wochen) mal ne Stunde alleine, wenn ich Besorgungen mache.
Das längste waren mal 2 Stunden während einem Sportkurs, länger traue ich mich nicht. Laut Kamera liegen die zwei dann im Schlafzimmer im Bett. Nora schläft, Coco liegt zwar, aber ist nicht komplett entspannt. Aber besser als früher, als sie sofort geheult hat.
Sonstige Alleinbleibzeiten verbringen sie im Auto. Fürs einkaufen und andere Erledigungen vielleicht insgesamt 2 Stunden pro Woche, selten mehr als 1 Stunde am Stück.
Außerdem wenn wir auf dem Hundeplatz sind. Das ist mind. 1 Stunde pro Woche für beide zusammen und dann jeder nochmal extra alleine ca 1 Stunde während der andere trainiert.
Wenn wir zuhause sind, dürfen die Hunde immer bei mir sein auch nachts.
Coco zieht abends öfter mal schon früher ins Schlafzimmer, wenn ich noch im Wohnzimmer bin und Nora schläft dafür öfters freiwillig alleine im Wohnzimmer. Aber sie werden nie ausgesperrt, außer sie nerven mich mal beim kochen oder so.
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Mittlerweile müssen meine beiden so gut wie überhaupt nicht mehr alleine bleiben. Ich betrachte das aber als absoluten Luxus und bin sehr dankbar darüber.
Vorher mussten sie in der Woche täglich 7h am Stück alleine bleiben (30h/Woche (nur wegen der Hunde und tat finanziell verdammt weh bis unmöglich) + halbe Stunde Fahrt zur Arbeit). Das ist so meine persönliche Obergrenze die ich für einen Hund okay finde. Dadurch, dass sie zu zweit waren bzw. mit den Katzen sogar zu viert (die 4 sind sehr sozial miteinander und haben eine sehr gute Beziehung), fiel es mir noch verhältnismäßig leicht. Planbare Sachen wie Einkauf etc. habe ich immer auf Samstags gelegt und Aktivitäten gab es eigl nur mit ihnen. An Tagen mit Arztterminen oder ähnlich wichtigen Terminen die nur in der Woche gingen, kamen vereinzelt nochmal Zeit auf die 7h rauf. Ich habe aber versucht sowas in den Urlaub zu packen.
Ganz früher musste Shira aufgrund vollkommen ungeplanter Umstände eine Weile täglich 9-9,5h alleine bleiben. Dadurch, dass das kurz nach Einzug war und sie aus wirklich schlechten Verhältnissen mit vermutlich einen Deprivationsschaden kam, hat sie die Zeit gefühlt wirklich genossen. Sie konnte angstfrei am Stück schlafen, was für sie augenscheinlich Luxus war und stubenrein war sie sowieso nicht, egal ob 2 oder 9h allein
Aber normalerweise würde ich das keinem Hund bewusst zumuten und bin heilfroh, dass die Zeit vorbei ist.
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Ich muss sagen, ganz unabhängig davon, ob ich das gut oder schlecht finde, decken sich die Posts hier größtenteils so gar nicht mit meiner Lebensrealität (und der meines weiteren Umfelds) der letzten 15 Jahre.
Der Großteil der Leute muss 30-40h die Woche arbeiten gehen, der Großteil bezahlt nicht mehrere hundert Euro im Monat für Betreuung und es dreht sich auch nicht die komplette Freizeit nur und ausschließlich um die Hunde.
Meine Hunde sind am Tag bestimmt 6-8h alleine. Mal bin ich den ganzen Tag zuhause, mal nur für zwei h weg, aber sie müssen schon sehr regelmäßig allein klar kommen.
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Ich muss sagen, ganz unabhängig davon, ob ich das gut oder schlecht finde, decken sich die Posts hier größtenteils so gar nicht mit meiner Lebensrealität (und der meines weiteren Umfelds) der letzten 15 Jahre.
Der Großteil der Leute muss 30-40h die Woche arbeiten gehen, der Großteil bezahlt nicht mehrere hundert Euro im Monat für Betreuung und es dreht sich auch nicht die komplette Freizeit nur und ausschließlich um die Hunde.
Das ist bei den meisten Leuten bei mir im Umfeld auch so. Die gehen eben mittags kurz nach Hause oder jemand aus der Familie lässt die Hunde kurz in den Garten. Oder der Hund ist den ganzen Tag alleine, oft dann zusätzlich noch abends wegen Freizeitbeschäftigungen.
Ich arbeite 35 Stunden die Woche und bin einfach sehr froh, dass ich beide Hunde problemlos jeden Tag mit ins Büro nehmen kann. HomeOffice gibt es bei mir dafür nicht.
Ansonsten wäre bei mir auch kein zweiter Hund eingezogen, ehrlich gesagt. Weil ich einerseits den Hund nicht 8 Stunden am Tag alleine lassen möchte und mir es auch zu stressig wäre jeden Mittag heimzufahren, eine deutlich längere Mittagspause zu machen und dann natürlich abends länger arbeiten zu müssen.
Ich habe keinen Garten und keine Familie in greifbarer Nähe und tägliche Betreuung könnte ich mir nicht leisten.
Ich fände es schön, wenn die Hunde auch mal 4-6 Stunden alleine bleiben könnten, aber es ist nicht lebensnotwendig für mich. Deswegen lasse ich das Training auch sehr schleifen...
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Das ist hier extrem unterschiedlich. So unterschiedlich wie unsere Tagesabläufe.
Mal sind sie 4h alleine zu Hause, mal 3h im Auto, mal 2h im Büro wegen Hunde-unkompatiblem-Besuch, mal sind sie dabei, mal einer ganz. alleine zu Hause, mal einer mit bei der Arbeit…
Kein Tag ist hier wie der Andere und die Hunde wachsen da rein. Wichtig ist, dass jeder auch alleine zu Hause bleiben kann ohne den Rest.
Im Sommer sind sie mehr alleine zu Hause, weil es zu heiss ist um zur Arbeit mitzukommen. Aber das sind max. 4h, dann kommt jemand von uns und gehr Gassi mit der Bande.
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