subklinische Schilddrüsenunterfunktion
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whyona das mit den Ohren in Verbindung mit Rindfleisch hatte meine Hündin auch. Seit dem füttere ich kein Rindfleisch mehr. Ausprobieren ob es jetzt eventuell durch die Schilddrüsentabletten weg ist werde ich nicht ausprobieren. Aber da sieht man mal was alles durch Probleme mit der Schilddrüse ausgelöst wird. Drücke die Daumen das du den Rest auch noch in Griff bekommst.
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Muss dann mit der Trainerin kucken wie hoch ich in der Dosierung dann erst mal gehn muss bis wir diese mal länger geben.
Es wird eine ganze Weile dauern, bis Du die richtige Dosierung gefunden hast.
Bei uns haben Tabletten letztendlich nicht besonders gut funktioniert und ich bin auf Leventa umgestiegen.
Die Symptome (Probleme mit den Ohren, vermeintliche Futtermittelallergie, Verhaltensauffälligkeiten, weicher Kot) sind weg, seitdem die Medikation stimmt.
Bei meinem Hund stelle ich fest, dass die Dosierung vom Wetter abhängt. Klingt vielleicht merkwürdig, aber im Winter braucht mein Hund eine höhere Dosierung als im Sommer.
Parallel habe ich immer mal wieder die Werte bestimmen lassen, um zu gucken, wieviel Spielraum wir bei der Anpassung haben. Mein Verhaltenstierarzt hat bei den Anpassungen zusätzlich darauf bestanden, dass das Herz kontrolliert wird. Der Ruhepuls hat mir immer einen zusätzlich guten Anhaltspunkt dafür geliefert, ob die Dosierung passt.
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Das mit dem Wetterabhängig hat sie mir aber auch gesagt, das scheint tatsächlich so zu sein.
Ich weiss halt noch nicht wann ich erst mal aufhören soll zu erhöhen. Ich geh ja alle 3 Tage die hälfte der Dosierung hoch, erst nur morgens dann auch Abends ... aber kann ja nicht einfach immer nur erhöhen. Oder macht man das rein am Verhalten in den 3 Tagen abhängig.
Aber da kann ich ja mit ihr kucken.
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Das mit der Wetterabhängigkeit muss ich bei Gelegenheit auch mal meine Tierärztin fragen. Das finde ich einen interessanten Aspekt in der Beziehung mit der Dosierung. Meine Hündin bekam am Anfang der Diagnosestellung 2 mal täglich 1,5 Tabletten und jetzt nur noch 2 mal täglich 1 1/4 Tabletten (von den 200ern) . Der Schilddrüsenwert liegt bei meiner bei 4,7.
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Temperaturen, die Länge der Tage, Sonnenlicht, … wirkt sich auf die Hormonproduktion der Schilddrüse aus und daher auch auf die Dosierung.
Das ist ganz normal
Mir persönlich wären 3 Tage zu kurz, um die Dosierung zu ändern - außer man weiß sicher, dass die Dosierung sowieso noch erhöht werden muss. Man erhöht ja langsam, daher steigt der Spiegel auch langsam und es dauert deshalb ein Weilchen bis man die Auswirkungen zur Gänze beurteilen kann.
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Wir haben auch viel langsamer hochdosiert - ca alle 8-10Tage um 50 mikrogramm (Startdosis waren morgens und abends je 50, sehr wenig für so einen großen Hund). Und dann auch nur jeweils entweder abends oder morgens. Alle 6 Wochen die SD-Werte bestimmen lassen und anhand des SD-Tagebuchs weiter besprochen.
Ein Tagebuch zu führen kann ich dir nur empfehlen - die jeweils aktuelle Dosierung, was gefüttert wurde, ob am Tag was besonderes passiert ist, wie sah die Kacki aus, wie viel getrunken und gepieselt, wie lange geschlafen und natürlich das Verhalten.
So eine schriftliche Aufzeichnung hilft ungemein auf dem Weg zur passenden Dosierung.
Dachs braucht im Sommer auch immer weniger als im Winter, im Laufe der Jahre habe ich gelernt wann er wie drauf ist, habe die Dosierung im Zweifelsfall selber erhöht oder verringert und nur noch alle 9 Monate die SD-Werte überprüfen lassen.
MMn hilft es ungemein, wenn man alles rund um die SD "versteht" und sich mit anderen HH darüber austauscht. Dann vermeidet man auch Überinterpretation und Unsicherheit......
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Ich lese hier schonmal mit, wir sind aber gerade noch bei der Diagnose. Seine Symptome sind Gewichtsverlust, Panikanfälle und seine Stresstoleranz hat extrem abgenommen. Tatsächlich hat er auch einen kahlen Nasenspiegel bekommen, wie Die Swiffer als Symptom beschrieben hat. Das hatte ich bisher aber noch gar nicht als mögliches Symptom gedeutet. Hibbelig war er schon immer, aber so wie es ihm zur Zeit geht, ist es kein Zustand. Sein T4 ist genau der Grenzwert, T3 auch sehr niedrig. Allerdings möchte meine Tierärztin die subklinische SDU nicht leichtfertig diagnostizieren, weil ja auch eine andere Erkrankung die SD beeinflussen kann. Deswegen gibt's am Dienstag nochmal einen Termin für ein Blutbild. Sollte das unauffällig sein testen wir Forthyron
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Spannend, danke für eure Erfahrungen. Wie liegen denn eure mit der Dosierung im Bezug aufs Körpergewicht?
Das Buch kommt nächste Woche, da les ich mich mal n bisl ein.
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Imp hat 20-21kg und bekommt 2x600 µg Forthyron und 2x70 µg Thybon. Joyce bekam auf 24kg 2x700µg Forthyron, Thybon brauchte sie nicht.
Bei beiden lag damit der gemessene T4 Wert oberhalb der Normgrenze. Aber mit weniger ging es bei Joyce nicht (sie wurde dann extrem ängstlich und dann durchaus mal panisch bei Hundesichtung) und bei Imp ist es für die Umwelt auch keine Option. Sie wird unsicher und dann schnell aggro mit massiven Bellattacken. Mit der momentanen Dosierung ist es OK. Wobei ich mich frage ob wir mit mehr Thybon da noch was raus holen könnten. Forthyrn noch weiter erhöhen ist keine Option mehr. Imps T3 und fT3 liegen derzeit im mittleren Normbereich, da ist also im Prinzip noch Luft drin.
Naja muss ich bei der nächsten Kontrolle im Herbst mal ansprechen.
Ach ja weil vor ein paar Beträgen die Rede vom Einschleichen war: das ging hier auch sehr langsam. Angefangen mit 50µg Forthyron und dann jeweils um 50 erhöht nach 14 Tagen. Kontrolle war Anfangs alle 3 Monate, jetzt sind wir bei etwa halbjährig.
Wenn sich am Verhalten gravierend etwas ändert lasse ich auch zwischendrin mal die Werte checken. So kamen wir im Winter dazu nochmal von 500µg auf 600µg zu erhöhen.
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Wie liegen denn eure mit der Dosierung im Bezug aufs Körpergewicht
Empfehlungen der TÄ und in Beipackzetteln gehen ja von 20-30 mikrogramm pro kg Kgw pro Tag aus. Was ich so mitgekriegt habe, reicht das meistens nicht....... Dachs lag - je nach Figur - bei 37-45. Im Klartext: meistens bekam er 1200, eine Weile aber sogar 1400 ( bei Gewicht zwischen 30,5 und 33kg)
Ich wollte nicht so gerne dauerhaft so hoch geben, weil die Medis ja keine Bonbons sind.
Gut bewährt hat sich, morgens etwas mehr als abends zu geben - nach langsamem Umstellen fuhren wir damit besser, da nachts der Bedarf an Hormonen nicht ganz so hoch ist wie tagsüber. Sehr lange waren wir bei 700/500......
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