Tipps für "Liebeskranken" Rüden
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Wobei mir Folgendes aufgefallen ist: Die anderen Hunde finden diesen Hund riechtechnisch auch hochinteressant - hat dieser Hund dann nicht auch Stress, weil die anderen mehr an seinem "Duft" als an ihm als Persönlichkeit interessiert sind?
Frage ich mich gerade - und ob dieser "Social-Walk" dann wirklich so ein schönes Erlebnis auch für diesen Hund ist, ist auch mal ein besonderes Augenmerk wert.
deshalb ist es mir auch so wichtig, dass Elas diesen Hund nicht belästigt.
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- Vor einem Moment
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Ich hatte ein bisschen in deinen Beiträgen nachgelesen, zur Vorgeschichte von Elas.
Dass er die fehlenden Erfahrungen der Pubertät jetzt nachholt, halte ich auch für möglich.
Was aber eben auch ein gutes Zeichen dafür ist, dass Elas keine "irreparablen" Schäden durch die ja doch Isolationshaltung bei seinem Vorbesitzer erlitten hat.
Deshalb ja auch mein Gedanke, ihn eben jetzt auch die Erfahrung der Befassung mit läufigen Hündinnen und deren "Hinterlassenschaften" nachholen zu lassen - so wie man das eben mit einem deutlich jüngeren Pubertierling auch machen würde.
Ja, das Ziel ist sicher, Elas auch so exorbitant interessant riechenden Hunde als nicht mehr so auf- und vor Allem anregend wahrnehmen zu lassen.
Du hast dich ja selber schon entschieden, Elas diesen Hund erst mal zu ersparen - was ich richtig finde, denn: Egal aus welchem Grund, aber dieser Hund ist einfach "too much" für Elas.
Es ist großartig, wie Elas sich bei dir entwickeln konnte und durfte
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Ich hatte ein bisschen in deinen Beiträgen nachgelesen, zur Vorgeschichte von Elas.
Dass er die fehlenden Erfahrungen der Pubertät jetzt nachholt, halte ich auch für möglich.
Was aber eben auch ein gutes Zeichen dafür ist, dass Elas keine "irreparablen" Schäden durch die ja doch Isolationshaltung bei seinem Vorbesitzer erlitten hat.
Deshalb ja auch mein Gedanke, ihn eben jetzt auch die Erfahrung der Befassung mit läufigen Hündinnen und deren "Hinterlassenschaften" nachholen zu lassen - so wie man das eben mit einem deutlich jüngeren Pubertierling auch machen würde.
Ja, das Ziel ist sicher, Elas auch so exorbitant interessant riechenden Hunde als nicht mehr so auf- und vor Allem anregend wahrnehmen zu lassen.
Du hast dich ja selber schon entschieden, Elas diesen Hund erst mal zu ersparen - was ich richtig finde, denn: Egal aus welchem Grund, aber dieser Hund ist einfach "too much" für Elas.
Es ist großartig, wie Elas sich bei dir entwickeln konnte und durfte
Ja, er kann trotz seiner Vorgeschichte noch lernen, er lernt etwas langsamer aber er hat schon sehr viel gelernt.
Wir trainieren momentan auch tatsächlich in einer Junghundegruppe ... es tut ihm sichtlich gut auf dem Platz.
Wir waren bisher bei einer anderen Trainerin aber leider haben sich die Trainingsumstände geändert da sie die bisherige Halle nicht mehr nutzen kann und somit momentan nur ein Wald-/Wiesentraining macht. Nun hab ich also zur neuen Trainerin in die Junghundegruppe gewechselt, hier können wir in Ruhe nochmals alle Basics trainieren und später in die BH-Gruppe wechseln. Die BH ist geplant, aber erst dann wenn Elas auch tatsächlich soweit ist ... er bekommt alle Zeit der Welt. Und das gute an der neuen Trainerin ist, ist dass sie selbst Angsthunde hat und somit auch sehr gut auf Elas eingehen kann.
Auf dem Platz ist er auch super konzentriert und arbeitet mit Freude. Genauso beim ASP-Training.
Anfangs wollte er bei jedem Fremdhund der uns auf Spaziergängen begegnete flüchten - schon wenn die noch sehr weit weg waren. Das ist jetzt auch durch die Hundekontakte die er beim Training und auch beim Rudelspaziergang hat nicht mehr der Fall. Klar er kannte ja auch keine Hundekontakte, dann noch an der Leine wo man nicht so agieren kann wie man möchte.
Elas ist halt einfach mein "älterer" Jüngling der noch etwas grün hinter den Ohren ist
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ich meinte damit, dass ich bei läufigen Hündinnen keinen Kontakt zulasse und diese auch bei diesen Rudelspaziergängen nie dabei sind
Typischer Fall von: wie sollen die Rüden sowas dann lernen....
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ich meinte damit, dass ich bei läufigen Hündinnen keinen Kontakt zulasse und diese auch bei diesen Rudelspaziergängen nie dabei sind
Typischer Fall von: wie sollen die Rüden sowas dann lernen....
stopp, also das bedeutet nicht, dass er nie auf läufige Hündinnen trifft, ich meine hier, dass ich keinen direkten Kontakt also keine Belästigungen zulasse.
Ich glaube einen kompletten Kontakt mit läufigen Hündinnen zu vermeiden geht überhaupt nicht.
Vor kurzem ist auch eine freilaufende läufige Hündin zu uns gekommen und hat Elas gleich den Hintern ins Gesicht gestreckt... hier habe ich die in diesem Fall aufdringliche Hündin weggeschickt und Elas bei mir behalten.
Meist ist es ja auch so, dass läufige Hündinnen bspw. nicht ins Training usw. kommen.
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Nene - ging nicht gegen Elas, sondern eher gegen genau die allgemeine Praxis, in Hundeschul-Trainings läufige Hündinnen auszuschließen :-)
Wo sonst könnte man das perfekt üben, als unter so kontrollierten Bedingungen, wo alle den Hund angeleint haben?
Wenn ich Angst hab, die Junghunde können sich nicht konzentrieren auf neue Aufgaben, dann nutze ich so ne Stunde mit läufiger Hündin, um Standards mit dem Hund zu üben, zu verlangen, daß er sich auf mich konzentriert und bei mir bleibt. Also quasi Basics verlangen, die die Hunde schon können - ein einfaches SITZ oder PLATZ, Leinenführigkeit, was auch immer. Muß ja keine doppelten Rittberger einstudieren unter so ner Ablenkung *gg
Aber genau das ist es, was der Hund im Alltag dann auch brauchen kann: Konzentration auf den Halter, auch wenn irgendwo ne läufige Hündi rumrennt.
Wenn mans in der HuSchu nicht übt, wo dann? Im Alltag haste dann zB die geschilderten Probleme: freilaufende lufige Hündin bietet sih dem freilaufenden Rüden an - schon haste Spaß..... Im Training kann man gewährleisten, daß nix passiert, weil alle Beteiligten die Hunde an der Leine halten, und keine Passanten dazwischengrätschen. Man kann quasi risikofrei trainieren, daß Hundi sich trotzdem konzentriert.
Denn unterwegs, wenn der Hund frei läuft und die läufige Hündin ums Eck biegt, wird er ohne vorheriges Training in der Situation nimmer abrufbar sein. Dann haste den Salat... *gg
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Du kannst Agnus Castus probieren. Morgens und Abends eine Tablette. Funktioniert bei Kasper und läufigen Hündinnen hervorragend, aber schwierig bei Kasper und einem bestimmten frühkastrierten Rüden namens Kairo. Da ist Kasper wie doll. Genau, wie du Elas beschreibst. Diesen Kairo treffen wir zum Glück nur sehr selten. Aber grundsätzlich könntest du Agnus Castus probieren. Vielleicht hilft es ja bei Elas und dem Objekt seiner Begierde
Hast du einen Link zu den Tabletten, die du gibst? Ich möchte auch gern unterstützend Mönchspfeffer geben und bin etwas unsicher, was ich nehmen soll. Die Auswahl ist so groß. Gibst du das Kasper dauerhaft oder nur in bestimmten Phasen (z.B. Läufigkeitswelle in der Nachbarschaft)?
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Du kannst Agnus Castus probieren. Morgens und Abends eine Tablette. Funktioniert bei Kasper und läufigen Hündinnen hervorragend, aber schwierig bei Kasper und einem bestimmten frühkastrierten Rüden namens Kairo. Da ist Kasper wie doll. Genau, wie du Elas beschreibst. Diesen Kairo treffen wir zum Glück nur sehr selten. Aber grundsätzlich könntest du Agnus Castus probieren. Vielleicht hilft es ja bei Elas und dem Objekt seiner Begierde
Hast du einen Link zu den Tabletten, die du gibst? Ich möchte auch gern unterstützend Mönchspfeffer geben und bin etwas unsicher, was ich nehmen soll. Die Auswahl ist so groß. Gibst du das Kasper dauerhaft oder nur in bestimmten Phasen (z.B. Läufigkeitswelle in der Nachbarschaft)?
Kasper bekommt diese hier https://www.shop-apotheke.com/…2NcgCgEAQYAiABEgKjnPD_BwE
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Ich habe zwei Rüden, der erste aus dem Tierschutz, 11 Jahre und kastriert, der zweite mittlerweile 21 Monate.
Als er in die Pubertät kam, begann er - und das von heute auf morgen - unserem Ersthund wie verrückt nachzustellen.
Er winselte, wollte ihn besteigen und von oben bis unten abschlecken, lief ihm gefühlt 24 Stunden nach, heulte wie ein Wolf, wenn ich mit dem Ersthund außer Haus war, fraß nicht mehr, usw. Das ging Wochen, Monate - bis wir ihn, weil zusätzlich auch eine medizinische Indikation vorlag - kastrieren ließen.
Was ich sagen kann: Der Ersthund hat unter der Situation genauso gelitten und sogar ein paarmal ins Haus gemacht vor Stress. Ich würde keinen Hund einer solchen Situation aussetzen. Das bezieht sich jetzt auf Euren Social-Walk-Partner.
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