Hund hat wieder gebissen

Zitat von Connalab

ABER!! Lockenwolf hat Recht

Wobei sie bei ihrem letzten Beitrag unfairerweise die Keule raus geholt hat, denn die TE hat sich das alles sehr zu Herzen genommen, hat sich mehrmals die Beiträge durch gelesen und hat ja nun einen Plan entwickelt.

Und ich fand, für die verbalen Schläge, die teilweise kamen, ist sie noch recht freundlich und verständnisvoll geblieben.

Dass man eine Mama hart trifft, wenn man ihr Kindeswohlgefährdung vorwirft, ist auch klar.

Da darf man dann auch ruhig HALT sagen.

Im ersten Beitrag erwähnte sie auch, dass sie an dem Vorfall arg zu knabbern hat.

Zitat von Connalab

Zitat von Gina23

Wobei sie bei ihrem letzten Beitrag unfairerweise die Keule raus geholt hat,

dann hab ich den Beitrag wohl nicht gelesen. Dennoch ist das einbringen des Wortes Kindeswohlgefährdung gerechtfertigt. Da kann man @Lockenwolf keinen Vorwurf machen.

Man könnte aber auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen und nicht anhand von ein paar Beiträgen und einem Video derartig übertrieben einen auf dicke Hose und Besserwisser machen.

Also keine Ahnung, was hier manche aus dem ersten Beitrag herauszulesen meinen, aber ich war bei "Hund unter Tisch, Kind musste nicht zum Arzt" sofort bei: Okay, also nicht dramatisch die Wunde. Sehr wahrscheinlich Schreck. Keine Beschädigungsabsicht. So ein Schreckschnappen kann einem auch mit anderen Hunden passieren. Immer.

Da fingen andere schon an mit Hund sofort abgeben, wegsperren, Maulkorb 24/7, Euthanasie, Kind trägt psychischen Schaden davon, kann sich nie frei bewegen, Hund leidet, immer!!!!

Aber mal bemerken, dass das gerade emotional geladen ist für die TE, es objektiv betrachtet lösbar ist in Zukunft und mal Fragen stellen - auf die Idee sind die wenigsten gekommen.

Mein Gott, bleibt doch mal auf dem Teppich und packt eure vermeintlichen Kristallkugeln wieder ein.

Und @Lockenwolf kannst du mir mal bitte den "Tonfall" zeigen und die Stellen, wo sie vermeintlich "jeden angeht"?

Zitat von Snoopy2008

Er hat nicht ganz so massiv nachgelangt wie bei mir aber auch ordentlich......

Liest sich für mich aber schon ein wenig mehr als vor Schreck schnappen.

Ja, ich stehe dazu - für mich hat ein Elternteil die Verantwortung dafür zu sorgen, dass das Kind in seinem Zuhause sicher ist.

Ein Kind darf sich dämlich verhalten, darf vergessen aufzupassen, darf sich völlig gedankenlos bewegen, ohne dass es Angst haben muss, vor einem Biss.

Wenn der Familienhund das nicht ohne Weiteres toleriert, müssen die Eltern eben eine Lösung finden für das Problem.

Es bringt hier aber nichts, die große moralische Keule zu schwingen, ich denke grundsätzlich sind sich hier alle mehr oder weniger bewusst, dass es so nicht bleiben kann, hadern aber ganz dolle mit sich und dem Schicksal, was genau geändert werden soll.

Ein wenig wie der Halter, der mit dem Hund zum Einschläfern fährt, der genau weiß, dass das sein muss, der aber trotzdem das „Was wäre wenn…?“ Spiel spielt.

Hach, ich finde es schwierig, hier den richtigen Tonfall zu treffen

Man möge mich steinigen, aber ich hab dazu ne leicht andere Meinung.

Wenn sich ein Kind falsch verhält ( obwohl es das eigentlich besser wusste) und in Folge eines Fehlverhaltens seitens Kindes ( sofern dieses die geistige Reife hat dies zu verstehen) gebissen wird, ist das aus meiner Perspektive ehrlich gesagt selber Schuld.

Wenn es darauf keinen Einfluss hat, man als Eltern nicht ausreichend aufgepasst hat, oder ein Biss trotz einhalten gewisser Regeln passiert, dann ist es natürlich anders.

Aber dieses Thema is ja auch egal. Es geht hier um den Hund und nicht um das Kind ( und ja, ich finde manche Anschuldigungen diesbezüglich dezent übergriffig).

Zitat von Terri-Lis-07

Wenn sich ein Kind falsch verhält

Das Kind ist vom Stuhl gestiegen.

Wenn es sich auf den Hund gelegt hätte,

würd ich es sehen, wie du. Oder wenn es "wenigstens" auf den schlafenden Hund getreten wäre.

Aber "vom Tisch aufstehen" ist kein Fehlverhalten. Das sollte in einem Haushalt mit Hunden möglich sein.