Wie findet man ein neues Zuhause?

So gesehen gibt es leider immer noch nichts Neues.

Ab nächster Woche bekomme ich einen "Lehrling" für Maggie.

Schwiegervater hat die Tage gefragt ob er mit Maggie ein oder zwei Runden am Tag drehen soll. Er würde nächste Woche dann eine Woche mitlaufen um zu schauen wie ich mit Maggie umgehen, wo lang, was ich in welcher Situation mache usw. Und würde dann ab der Woche drauf unter der Woche jeden Tag 1-2 Runden mit ihr gehen.

Er ist schon mal, vor 2 Jahren, mit ihr gegangen und das war so eine halbe Katastrophe. Also Maggie fand es jedes mal total cool und hatte ihren Spaß....Schwiegervater war nach den Spaziergängen immer heile bis auf evtl mal einen blauen Fleck.

So, ich bräuchte mal, wenn ihr Zeit und Lust habt einen kleinen Input. Durch den Thread kennt ihr die Maggie ja mittlerweile auch etwas.

Ich soll in kurzen Stichworten nochmal etwas über Maggie verfassen. Aber ich schweife immer ab, weil ich denke man muss es doch noch erklären und kann es nicht so stehen lassen.

Ich bekomme die Krise, weil mein Kopf nicht so will wie es sein soll.

Lg
Sacco

Es gibt jetzt einen zweiten Tierschutzverein der nach einer Pflegestelle für Maggie sucht.

Vielleicht klappt es ja in ein paar Wochen.

LG
Sacco

Es wurde auch gleich gesagt das es dauern kann und auch 4, 5, 6, 7 Wochen dauern kann. Ich habe gleich gesagt das es absolut nicht schlimm ist und wir sie ja auch schon eine ganze weile haben. Wir würden uns freuen ( ich hoffe das versteht man jetzt nicht falsch. Wir mögen sie sehr und sie ist auch eine liebe und für uns unkomplizierte Hündin ansich), wenn es nur die Wochen dauert.

Es wurde auch gefragt ob wir sie ein Stück entgegen bringen würden. Natürlich machen wir das ohne Probleme und gerne. Wir würden sie auch, wenn es nicht zu weit ist, komplett fahren. Aber das möchte der Verein nicht. Sie möchten nicht das Pflegestelle und Abgabestelle sich begegnen. Damit z.B. nicht eine Seite der anderen Seite irgendwelche Vorwürfe machen kann usw. Das kann ich auch total gut verstehen.

Ich hoffe das wir wenigstens auf irgendeinem Weg mitbekommen können wie es ihr dort geht und was sie so erlebt. Das wäre schon total schön und würde uns freuen.

Lg
Sacco

Nee, leider immer noch nicht.

Scheinbar möchte sie keiner haben.

Ein Nachbar meinte das wir sie doch behalten sollen. Ich habe ihm erklärt das es wegen den Hauskatzen nicht geht. Darauf meinte er das sie doch auch im Winter draußen bleiben kann. Wir könnten ihr ja einen Raum im Nebengebäude einrichten. Ich habe ihm nur gesagt das man sie im Winter nicht den ganzen Tag draußen lassen kann und sie das auch gar nicht will.

Lg

Sacco

Wir arbeiten da ja auch schon immer wieder dran.

Ja, nur bei uns ist quasie unfreiwillig für uns passiert. Eine Pflegestelle rechnet damit eher, jedenfalls war es bei uns so.

Es fühlt sich immer wieder an das wir mal wieder die Probleme für andere lösen dürfen. Alle die vorher groß die Klappe aufgerissen haben sie wollen helfen usw., von denen hört man nichts mehr und die kümmern sich nicht mehr drum. Nach dem Motto " Schön, einen Dummen gefunden der sich kümmert und das Problem löst".

Dazu noch das was ist wenn der Besitzer die Kosten nicht mehr tragen kann? Dann müssen wir das auch noch übernehmen obwohl wir nie den Hund haben wollten.

Ja, wir haben sie bei den Tierärzten, Supermärkten, Tierläden usw. aushängen.

Mit Schwiegervater scheint es zu laufen. Sie kommen jedenfalls beide immer zusammen wieder und sind beide heile. Anscheinend hält er sich an unsere " Auflagen".

Es gibt auch schon bei Hundebegegnungen mit Hunden die sie nicht mag ganz langsam ganz kleine Erfolge.

Mit unserer Hündin läuft es super. Sie weicht unserer Hündin aus und geht eher weg, wenn unserer Hündin z.B. an der gleichen Stelle schnuffeln möchte.

Lg
Sacco

Heute quasie der Supergau, vor dem wir genau " Angst" hatten.

Ich habe es mal aus dem anderen Thread kopiert.

Ich bin auf 180 und mehr.

Letztes Telefonat mit dem Besitzer von unserer Sitterhündin, die anscheinend kein Zuhause oder Pflegestelle findet, vor ca. 5-6 Wochen.

Er meinte da noch, wenn er für das Pflegeheim, in dem er gerade ist, zuzahlen muss sagt er bescheid da wir dann eh reden müssen wie/was/wo mit seinem Hund ist.

Seit dem habe ich nichts mehr von ihm gehört.

Jetzt habe ich durch Zufall, ich meinte zu ihm das ich Futter bestellen muss und gleich die doppelte Menge bestellen würde damit ein paar Monate Ruhe ist bevor er zuzahlen muss, erfahren das er rückwirkend diese Zuzahlung leisten muss. Er fragt Familei/Freunde usw. ob die helfen können.

Super geil, das heißt er kann jetzt nur nicht mehr das Futter für die Hündin bezahlen ( das geht vermutlich gerade noch so) aber auch keine Tierarztkosten.

Ja ganz geil, wer darf den Scheiß jetzt wieder unvorhergesehen ausbaden und zusehen wie er das macht....genau wir.

Es kotzt uns so an das wir immer für alle die Probleme lösen dürfen und schauen dürfen wie wir das bezahlen für etwas das uns nicht gehört und das wir nur aus Nettigkeit gemacht haben. Vielen Dank auch.

Dazu kommt noch das er uns/auch anderen qausie wortwörtlich gesagt hat das er davon ausgegangen ist das wir sie komplett übernehmen.

Also, ich weiß gerade echt nicht wohin mit mir und meinen Gefühlen die ich gerade in mir haben und die gerne raus wollen würden.

LG
Sacco