Hund beruhigen/ zum Schlafen bringen

  • Hat mal jemand die Kommunikation von euch mit dem Hund angeschaut?


    Ob ihr für den Hund verständlich seid?


    Wurde ein grosses Schilddrüsen Profil

    (ALLE 8 Werte) beim TA gemacht?


    Kennt dieser Hund ein korrekt aufgebautes Abbruchkommando?


    Und kannst du sie mal filmen?



    (Ich fände es übrigens besser, wenn du immer mit im gleichen Thread schreibest über eure Themen mit dem Schlaf/ Probleme. Sonst muss man immer das Forum durchsuchen nach deinen Infos. Das benötigt viel Zeit.

    Macht es einfacher für alle, dir auch sinnvolle Hilfestellung zu geben.)

  • Angst haben wir keine vor ihr. Aber wir sind langsam am Verzweifeln. Das Verhalten kam von einem Tag auf den anderen, ohne dass wir wussten wieso.

    Wir haben das Gefühl, dass sie immer sobald ihr was nicht passt, sie am ausrasten ist und wissen nicht wieso.

    Wenn wir sie ignorieren und nicht eingreifen, wenn sie was macht, dann fängt sie, egal ob ausgelastet oder nicht, an zb das Sofa zu zerkratzen oder überall drauf rum zu kauem.


    Der Hund ist nie alleine, weil wir beide Studenten sind und somit ist immer einer zu Hause.

  • Meine Kleine ist vor kurzem sechs Monate alt geworden. Wenn die hier versuchen würde mich zu beißen, dann gäbe es nicht nur ein "vom Sofa schicken" (wobei sie gar nicht aufs Sofa darf), sondern eine deutliche klare Ansage, die sie beeindruckt.

    Wobei ich sie auch nicht raussperren würde, sondern sie einfach nicht mehr aufs Sofa lassen würde. Das Rausschicken auf den Flur löst das Problem ja nicht.

  • Also benimmt sie sich einfach rüpelhaft? Deswegen gibt man einen Hund doch nicht ab.

    Die ist jung. Wild. Unerzogen. Und ihr seid immer da. Da kommt einiges zusammen…


    Mich würde auch wirklich interessieren, wie die Trainerin euren Umgang zuhause bewertet. Eigentlich ist die eure Ansprechpartnerin. Wir können ja nur raten.


    Die Hündin klingt für mich persönlich aber recht normal für einen Retriever ohne Führung. Und in dem Alter.

  • Die Kommunikation wurde nicht von irgendwem mal angeschaut. Die Hundetrainerin ist zwar da, aber da wurde der Umgang zwkschen uns nicht beobachtet.


    Die Schilddrüse lassen wir erst nächste Woche überprüfen. Haben eher keinen Termin bekommen.


    Spielzeug fallen lassen kann sie (aus) und auch nein kennt sie. Beide Kommandos bringen aber in der Situation nichts.

  • Danke fürs Aufklären! Ich persönlich finde mindestens 22h in der Wohnung immer noch ziemlich "drinnenlastig" für einen jungen Hund, aber meine eigene Hundeerfahrung ist vor allem durch Bauernhof- und Reitstallhunde geprägt, da habe ich vielleicht auch ein etwas verschobenes Bild von Hundehaltung.

  • Die Zeit, die du zum Tagebuch führen brauchst, würde ich nutzen, um mit dem Hund draussen in der Natur zu sein, Rennen, schnüffeln, Welt erkunden, ohne besonderes Programm. Einfach Jungspund sein lassen.


    Wären meine Hunde nur eine Stunde am Tag draussen/beschäftigt, würden dir ziemlich sicher auch nicht müde sein.

  • Das wäre aber in dem Fall mal wichtig zu schauen, was eure Interaktion mit dem Hund auslöst.

    Welche Punkte ihr selbst durch euer Verhalten beeinflussen könnt.

    Ist ja nie der Hund alleine das Problem. Wir sind ja auch noch da in dieser Gleichung.



    Mit irgendjemand meinte ich Hundetrainer/Verhaltenstierarzt etc.


    Ihr seid immer zu Hause?

    Der Hund ist niemals alleine?

    Der Hund kann immer zu euch?

    Ihr sperrt sie weg wenn sie sich falsch verhält?

    Sie hat noch nicht gelernt, dass sie keinen Zugriff auf eich hat?

    Labrador.. mir schwant da was. Frust, fehlende Grenzen etc. Nur ist das nicht das Problem des Hundes... so dünkt mich...

  • Danke fürs Aufklären! Ich persönlich finde mindestens 22h in der Wohnung immer noch ziemlich "drinnenlastig" für einen jungen Hund, aber meine eigene Hundeerfahrung ist vor allem durch Bauernhof- und Reitstallhunde geprägt, da habe ich vielleicht auch ein etwas verschobenes Bild von Hundehaltung.

    Ja sie ist unser erster Hund. Und wir wollen nichts falsch machen und sind immer überfordert. Einer sagt sie muss mehr schlafen, der andere sie braucht mehr Auslastung und keine Ahnung.


    Wir möchten ihr wirklich nur helfen und die Problematik los werden, weil es so für alle kein entspanntes Zusammenleben ist .

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