Hund erbricht seit über einer Woche... Tierarzt weiß nicht wirklich weiter.

    Joanie kommt mit dem breiigen bis flüssigem Futter weitaus be3sseer zurecht als wenn ich es ihr stückig gebe. Das kommt meistens gar nicht erst im Magen an und wird gleich oder binnen 2 h wieder ausgespuckt. Und da ich öfter mit der Spritze füttern muss (wenn die Nacht zu lang war und Joanie anfängt Bauchweh zu bekommen) geht es auch mit flüssig wesentlich besser. Eine 100 ml Spritze sind drei "maulvoll" die sie gut schlucken kann ohne sich zu verschlucken.

    Zitat von nikoo

    ..letztendlich bleibt mir sowie so nichts anders übrig, als einfach alles bzw. vieles zu probieren. So fieß es klingt, aber was soll noch passieren, wenn Einschläfern schon im Raum steht.


    Lieber was probieren als nichts tun. Wieder ausgeworfen hat sie nun oft genug...

    Genau, du kannst nur schauen, was bei ihr am besten funktioniert und ob sich eventuell noch was medikamentös reißen lässt, um die Situation generell zu verbessern.

    Ich habe ja von so etwas gar keine Ahnung - aber kann man das nicht operativ beheben lassen?


    Also ich stelle mir da in Gedanken so einen zusätzlichen (überflüssigen?) Sack an der Speiseröhre vor - kann man den nicht per OP wieder zu einer ordentlichen Röhre machen lassen?


    Also Sack entfernen und die Speiseröhre ist wieder grade und ohne Sack?

    Dazu müsste man aber erst mal erinige Rippen brechen, dann ggf Lunge und Herz beiseite schieben um daran zu kommen. meine TÄ sagte zu der OP - da würde man sein Tier zum, Versuchskanninchen der Klinik machen

    denk auch, sowohl für den Hund aber auch für meine Finanzen (die schon unten sind) muss es irgendwie zumutbar / machbar sein.


    Das Motto ist hier ganz klar umrissen, das hat mir auch der Doc so nähergebracht: Die besprochenen Tricks mit der speziellen Fütterung versuchen und schauen was noch geht - Und ansonsten hinnehmen, dass es wohl so sein soll, tut weh, aber...


    Anbei, das ist auch meine Einstellung zum Leben. Mein Vater lag ein halbes Jahr im Wachkoma, das würde ich für mich nicht wollen. Hier das richtige Maß zu finden ist freilich oft schwer, vorallem wenn andere entscheiden müssen.


    Vielen Dank für euren Beistand ;-)

    Ich verstehe nicht, wieso hier keine Medikamente versucht werden, sowie Bonadea es gut erklärt hat.

    Du sprichst andauernd von Einschläferung, dabei ist doch noch gar nicht alles versucht worden. Oder hab ich das überlesen?

    Und ich verstehe nicht, wie man hier immer wieder überlesen kann, dass die finanzielle Realisierbarkeit weiterer Untersuchungen und Behandlungen eine Rolle spielt.

    Ich war Montag Nachmittag beim Doc, heute ist Mittwoch.


    Schritt für Schritt, ich habe einen recht anstrengenden Job, kann nicht jeden Tag in die Praxis, zumal da auch mit kurz mal hingehen nichts ist, bis man da dran kommt dauert es, man braucht also Zeit.


    Von Medikamenten sagt der Arzt aber auch nichts, ich werde das nochmal anfragen, ich habe ihn eher so verstanden, dass man da realistisch betrachtet nicht wirklich viel machen kann.

    Zitat von BellaMN

    Und ich verstehe nicht, wie man hier immer wieder überlesen kann, dass die finanzielle Realisierbarkeit weiterer Untersuchungen und Behandlungen eine Rolle spielt.

    Paar Beiträge weiter oben schreibst Du selbst von Medikamenten.


    Für mich war nicht recht verständlich geschrieben, dass er Medikamente aus Kostengründen nicht versuchen kann.

    Im Gegenteil, eine Seite davor möchte er ALLES versuchen, auf Medikamente ging er nie ein.

    Finazen ebenfalls, ja, aber Stichwort Medis klingen jetzt noch irgendwie machbar, nur keine riesen Operationen für ein paar große Scheine...

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