Hund erbricht seit über einer Woche... Tierarzt weiß nicht wirklich weiter.
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Ich war Montag Nachmittag beim Doc, heute ist Mittwoch.
Schritt für Schritt, ich habe einen recht anstrengenden Job, kann nicht jeden Tag in die Praxis, zumal da auch mit kurz mal hingehen nichts ist, bis man da dran kommt dauert es, man braucht also Zeit.
Von Medikamenten sagt der Arzt aber auch nichts, ich werde das nochmal anfragen, ich habe ihn eher so verstanden, dass man da realistisch betrachtet nicht wirklich viel machen kann.
Danke für Deine Erklärung! Alles Gute weiterhin!
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Hi
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Medikamente könnten helfen.
Darf ich fragen, was das für Medikamente sind?
Nur aus Interesse, da unser Rüde das eben auch hatte und uns gesagt wurde, dass es von medizinischer Seite nichts gibt, was helfen würde.
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Medikamente könnten helfen.
Darf ich fragen, was das für Medikamente sind?
Nur aus Interesse, da unser Rüde das eben auch hatte und uns gesagt wurde, dass es von medizinischer Seite nichts gibt, was helfen würde.
Bekommt sie denn jetzt irgendwelche Medikamente?
Ein Mega-Ösophagus kann idiopathisch sein (also ohne Ursache) entstehen, aber auch eine Folge einer Myasthenia gravis sein oder zum Beispiel paraneoplastisch (tumorös) entstehen.
Es gibt Studien, die zeigen, dass die Entleerung der Speiseröhre durch Gabe von Sildenafil (Viagra) oder alternativ durch Myocholin (deutlich günstiger als Sildenafil) verbessert werden kann. Ich kenne sogar Hunde, die damit asymptomatisch sind. Das dürfte aber natürlich bei einer weit forgeschrittenen Erkrankung nicht mehr machbar sein.
Wenn eine Grunderkrankung vorliegt (Myasthenia gravis) sollte man diese auch behandeln.
Wichtig ist der spezielle Stuhl und die erhöhte Position beim Füttern über mind. 10-15 Minuten.
Bei gutem Management kann für viele Hunde noch Zeit und gute Lebensqualität gewonnen werden, es gibt aber auch einfach Fälle wo Lungenentzündungen (durch Aspiration von Futter/Verschlucken), Gewichtsverlust und zugrunde liegende Erkrankungen (Tumore, zunehmende Muskelschwäche etc.) die Prognose deutlich verschlechtern.
Alles Gute.
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Ups, danke.
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Leider sieht es überhaupt nicht gut aus. Nahrung wurde wieder ausgeworfen, zudem scheint sie nun verstärkt Wasser in die Lunge zu bekommen, sie hat sehr viel gekeucht.
Außerdem hat sie letzte Nacht, als sie dann endlich zur Ruhe kam, mehr oder weniger dauerhaft Geräusche von sich gelassen beim Atmen, so ne Art brummen, seufzen. Wie wenn sie Schmerzen hat. Ich werde heute den Arzt fragen, habe aber leider das Gefühl, dass hier der Abschied ansteht, ich will sie ja auch nicht leiden lassen.
Wenn hier kein kleines Wunder geschieht, muss ich sie wohl befreien lassen von dem Leiden.
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Mal den Teufel noch nicht an die Wand! Geht zum Tierarzt und lass schauen was gerade vor sich geht.
Hast du das mit dem Nassfutter und dem erhöhtem Wassernapf inzwischen versucht?
Ich drücke euch ganz ganz fest die Daumen!
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ich hab das alles versucht. Werde nun nochmal speziell diese Krankheit googlen, um vielleicht doch noch einen Spezialisten dafür zu finden. Und wenn der mir nochmal bestätigt, dass das nicht gut aussieht, habe ich wenigstens was versucht.
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Lass den Hund infundieren, ggf auch via Magensonde legen lassen wäre vielleicht auch eine Option?
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Ich würde jetzt auch mal ruhig bleiben und nicht immer von Einschläferung schreiben.
Du erwähnst das fast in jedem Beitrag.
Ich kann verstehen, dass einem das fertig macht, aber da muss man jetzt auch abwägen.
Ich würde jetzt in Ruhe noch einmal mit dem Tierarzt abklären, wie es um die Gesundheit Deines Hundes steht.
Vor allem, ob es wirklich Schmerzen waren in der Nacht oder ob Du da was rein-interpretiert hast.
Ich würde auch schauen, wie der Hund sonst drauf ist.
Merkt man ihm was an?
Oder sind es wirklich nur die Mahlzeiten, die problematisch sind?
Hat er noch Lebensfreude und kommt er sonst soweit im Alltag klar?
Frag um eine genaue Einschätzung beim Tierarzt nach.
Soweit ich jetzt mitbekommen, sind ja noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft (Möglichkeiten, die einem nicht schwer im Geldbeutel lasten).
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Ein älterer Hund kostet Zeit und Geld. Und das kann sehr belasten. Ich habe das bei meinem letzten Hund auch zwei Jahre mitgemacht. In den letzten Monaten habe ich dann aber auch meiner Tierärztin vertraut. Sie hatte ein gutes Auge dafür ,wann noch Lebensqualität da war und wann es nur noch Qual für den Hund ist. Ich habe ehrlich gesagt bei dir eher das Gefühl, dass du eher eine Absolution für das Einschläfern hier suchst als Interesse an anderen Alternativen zu haben. Einschläfern ist schnell gemacht . Warum nicht anderen Optionen eine Chance geben. Manche Hunde können sich enorm erholen. Meine Hündin schlich eine Zeit lang nur ganz langsam durch die Gegend bis ihre Schulddrüsenmedikamente anschlugen. Ich denke du bist es deinem treuem Begleiter schuldig wenigstens andere Optionen ernsthaft zu erwägen.
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Hallo
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