Kleinen Hund bei Hundebegegnungen hochnehmen?
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Alle, die jetzt nach Training verlangen, sollten sich daran erinnern, dass die TE nicht die Halterin, sondern "nur" eine Gassigängerin ist. Von dieser würde ich als Halterin erwarten, dass sie eben nicht in Stresssituationen trainiert und damit ggf. mein Training sogar erschwert, sondern dass sie Management betreibt und das tut sie eben mit dem Hochnehmen des Hundes.
Ich hab überhaupt kein Thema damit, Hunde in bestimmten Situationen auf den Arm zu nehmen, wenn es die Lage entspannt. Gerade hab ich das Leuten geraten, die einen kleinen Hund haben, der in gewissen Situationen eskaliert. Da braucht es in jedem Lebensbereich erstmal Training, aber man fängt halt nicht mit den schwierigsten Themen an. Als Management, um das Thema zu entschärfen, dem Hund Stress zu nehmen oder eben als Nicht-Trainingsberechtigte, finde ich es gut, den Hund zu tragen.
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Du verstehst nicht, dass sie nicht immer automatisch eine "große Schnauze" haben, sondern manchmal bzw oft einfach völlig überfordert sind und dazu oft auch garnicht ernst genommen werden.
Ich hab's oft genug erlebt, dass obwohl meine Hunde deutlich mit Körpersprache anderen Hunden gezeigt haben, dass kein Kontakt gewünscht ist, trotzdem aufgedrängt wurde.
Dass davon ab manche Hunde Mobber, Großmäuler und Ärsche sein können ist ne andere Sache und gibt's in jeder Größe.
Du verstehst nicht dass man diese Hunde mit "auf den Arm nehmen" erst recht so verzieht dass sie einen Schaden bekommen.
Ich kann nur hoffen dass niemand solche Ratschläge befolgt.🙏
Die Hunde dieser Sorte "ich verbelle alles, so lange und laut, bis ich keine Luft mehr kriege", werden nicht auf den Arm genommen. Sie werden einfach laufen gelassen und allein gelassen in ihrer Hilflosigkeit, so dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt um sich andere Hunde vom Leib zu halten.
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Ich habe Amber die ersten Jahre immer auf den Arm genommen.
Einfach weil es für sie Sicherheit bedeutet hat und sie das gebraucht hat.
Kann man gut finden, muss man nicht.
Auf unnötige Diskussion hab ich mich nicht eingelassen, schließlich ist es mein Hund, den ich mir kaputt mache, wenn ich ihr nicht das biete, was sie in solchen Momenten braucht.
Letztendlich würde ich es immer wieder so machen, denn mit knapp 10 Jahren hab ich nun einen Hund, der souverän an bellenden Hunden - egal welcher Größe - vorbei geht und nicht mal mit der Wimper zuckt.
Bekommen hab ich sie als ängstlichen und unsicheren Welpen.
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Ja, ich würde den Zwerg auch hoch nehmen vorerst. Besonders wenn es nicht der eigene Hund ist. (Du erziehst den Hund ja nicht. Das ist Aufgabe des Halters.)
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ich nehme meine auch auf den Arm wenn ich merke ihr Mut ist aufgebraucht und sie würde jetzt auslösen wenn der andere auch nur atmet.
Ich hab sie erst vorigen Sommer mit 9 1/2 Jahren bekommen. Ich denke sie hat nie gelernt dass ihr Mensch alles für sie regelt und so ging sie eben echt auf Angriff. Sie hat einfach extrem Schiss davor dass andere ihr stürmisch zu nahe kommen könnten. Sie weiß doch nicht wer da an der Leine ist und wer nicht Und glaubt mit mit nur 4kg ist Vorsicht besser als Nachsicht. Sie kommt definitiv immer auf den Arm wenn ich sehe sie braucht das. Aber inzwischen kann sie auch schon hinter mir schnell an der Gefahr vorbeiflutschen ohne dass sie losschreien muss. Da bin ich super stolz drauf weil es mir doch zeigt dass unser Weg genau der Richtige ist. Bei Fremdhunden ohne Leine, die auf uns zu kommen, kommt sie generell auf den Arm. 2x Notdienst weil sie umgebrettert wurde reichen mir.
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Ich hab immer eine Mischung aus hochnehmen oder mich hinhocken und zwischen den Beinen halten genutzt...
Was hat es mir gebracht:
- Sobald mein Hund sich unsicher fühlt kommt er zwischen die Beine, ist er etwas "extra" unsicher zeigt er an das er hoch will
- wird ihm eine Situation zu viel, kommt er an meine Beine
- Während alle anderen Hunde beim Gewitter (sehr starker donner) übers Feld abgehauen sind, stand mein Hund, richtig, an meinen Beinen
- möchte er aus einer Situation raus oder er merkt er kann es nicht alleine lösen....
Ich muss irgendwas in der Erziehung mit meinem 6kg Hund verkehrt gemacht haben.....
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Ich denke das es in diesem Fall schon sinnvoll ist den Zwerg auf den Arm zu nehmen. Er ist ja dann ruhig.
Was anderes wäre es wenn er auf dem Arm erstmal richtig loslegt. Das sehe ich häufig bei einer Omi mit Jack Russel. Der kommt sofort auf den Arm auch wenn andere Hunde noch Punkte am Horizont sind. Sie kann den dann kaum bändigen. Sie ist auch völlig überfordert. Der Hund war ein Geschenk der Kinder.
Spielgruppen sind nur geeignet wenn es sich um gut moderierte Gruppen handelt. Chis sind ja Kleinsthunde und keine Kleinhunde. Sie haben auch recht dünne Knochen. Ich denke es ist auch was anderes ob 15kg mit 60kg spielen oder 3kg und 30kg, auch wenn der Unterschied im Gewicht geringer ist. Chis sind halt ganz zarte Hunde vom Körperbau.
Was macht denn eigentlich die Besitzerin des Zwerges?
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ich würde sie auch einfach auf den Arm nehmen, warum nicht, wenn sie dann ruhig ist und man einfach vorbei kommt
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Training ist richtig und wichtig, aber manchmal muss man jetzt von A nach B. Und ja, wenn es hilft, nehme ich völlig ungeniert auch meinen knapp 60cm Babyhund auf den Arm. Außer das ich inzwischen mehr Muskeln habe, konnte ich da noch keine Nachteile feststellen.
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ich nehme Tessi zu Not auch hoch wenn mal ein großer freilaufender Hund auf uns zu kommt....man weiß ja nie!
Zum Glück selten solche Fälle
LG
Juli und Tessi
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