Kleinen Hund bei Hundebegegnungen hochnehmen?
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Erfahrungswerte. Ich sehe fast nie kleine Hunde an normaler Leine.
Lies doch einfach mal im Dogforum quer, hier gibt's genug Leute mit kleinen Hunden an ganz normalen Leinen
Und sorry, also keine Ahnung, wo du wohnst, aber überall, wo ich bisher gewohnt habe oder unterwegs war, egal ob AT oder DE, gab es immer solche und solche HalterInnen. Unabhängig von Größe und Gewicht ihres jeweiligen Hundes.
Vielleicht eher subjektive Wahrnehmung aufgrund deiner bereits bestehenden Vorurteile gegenüber kleinen Hunden?
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Hi
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Ich bin eh pro Flexi.
Je nachdem wo wir Gassi gehen, im Wald zB ist Leinenpflicht, da sind beide Jungs an der Flexi. Machen wir die Runde Straße hoch und runter sind sie auch an der Flexi, weil wir da einige Stücke haben wo sie 2 - 5 Meter seitwärts in Wiesen können.
Gehen wir zum Gassi, oder sonstwohin, sind sie an kurzer 1m Leine, aber ne Flexi hängt immer am Buggy falls Hami nen unguten Tag hat. Aber ich kenne auch einige Hundeleute die halt auch schlicht keinen Bock haben ständig umzuleinen, da sind die Hunde halt immer an der Flexi bis zum Freilaufgebiet wo sie dann auch offline düsen dürfen.
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Meine Kleinen haben einen ganzen Park an kurzen Leinen. Im Gegensatz zu meinem Mann bin ich überhaupt kein Fan von Flexileinen (schon gar nicht 2 davon gleichzeitig) und nutze die ausschliesslich zum abgesicherten Freilauf.
Normales Ortsoutfit mit 2m Leine
...und erzogen wurden die auch noch...
Das alles gibts auch mit kleinen Hunden.
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Pia wurde erst "komisch", weil ich sie eben nicht zum Schutz auf den Arm genommen habe. Es kommt immer auf die gesamte Situation an. Aber wenn mein Hund gerade Schutz braucht, bekommt er den auch. Auch gerne auf dem Arm. Warum auch nicht? Ist ja wieder klar, dass die meisten Gegenstimmen von Haltern größerer Hunde kommen.
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Erfahrungswerte. Ich sehe fast nie kleine Hunde an normaler Leine.
Lies doch einfach mal im Dogforum quer, hier gibt's genug Leute mit kleinen Hunden an ganz normalen Leinen
Und sorry, also keine Ahnung, wo du wohnst, aber überall, wo ich bisher gewohnt habe oder unterwegs war, egal ob AT oder DE, gab es immer solche und solche HalterInnen. Unabhängig von Größe und Gewicht ihres jeweiligen Hundes.
Vielleicht eher subjektive Wahrnehmung aufgrund deiner bereits bestehenden Vorurteile gegenüber kleinen Hunden?
Naja, mit Pekinesin bin ich im Dunklen auch immer mit Flexi gelaufen. So ein Kasten ist schon praktisch zur Selbstverteidigung. Mit Schäfi nicht mehr nötig.
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Meine zwei Minis haben durch das Hochnehmen bei für sie gruseligen Hundebegegnungen tatsächlich einen Schaden erlitten...
...sie interessieren sich schlicht nicht mehr für Fremdhunde Sie spazieren da gelangweilt vorbei und freuen sich, wenn ich sie lobe, während der andere Hund oftmals entweder vorbei geschliffen werden muss oder durchgehend pöbelt
Hochnehmen ersetzt kein Training, ist aber ein nettes Hilfsmittel, um dem Hund aktiv zu signalisieren "ich bin da und ich passe auf dich auf!".
Ganz ehrlich, bei manchen Hundebegegnungen wünschte ich, ich könnte das Riesenschnauzermädel auch hochnehmen. Wie kommt sie schließlich dazu, sich von einem anderen Hund in die Hacken beißen zu lassen, weil ich nicht überall gleichzeitig sein kann?
Was die Leinen damit zu tun haben, kapier ich nicht ganz. Ich wähle die Leinen je nach Situation. In Gebieten, wo sie ruhig einen größeren Radius haben können, aber kein Freilauf möglich ist, laufen sie an der Flexi und an der Straße bzw. wo viel los ist, gibts kurze Leine. Wo ist das Problem?
Flexis sind praktisch, Schleppleinen mag ich nicht und an kurzer Leine spazieren gehen, finde ich für Hunde, die draußen mehr wollen als nur schnüffeln, ziemlich unfair.
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Ist ja wieder klar, dass die meisten Gegenstimmen von Haltern größerer Hunde kommen.
Die "meisten" Gegenstimmen? Hier sind sich doch eigentlich alle einig, dass der Hund auf den Arm soll.
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Mal ganz unabhängig von Leine, Kläffen oder sonstwas: Einen erst fünf Monate alten Chi, der mir nicht gehört, würde ich schon deshalb hochnehmen, weil seine Hüften noch knorpelig sind und schon ein richtig nett gemeinter Tutnix-Pfotenpatscher da nicht wiedergutzumachenden Schaden anrichten kann. Sowas würde ich seiner Besitzerin dann nur sehr ungerne erklären müssen.
Risiken ,die ich für den eigenen Hund eingehe, sind eine Sache - aber wenn ich einen noch so zerbrechlichen Zwerg sitte, wäre ich noch sehr viel vorsichtiger.
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Ich hab da ne relativ einfache Meinung zu :
Ein kleiner Hund wird hier prinzipiell erstmal behandelt wie ein Großer auch. Der erfährt das selbe Maß an Erziehung ( nur eben bei Bedarf bisschen individueller, was eher vom Charakter als von der Größe abhängt) und bleibt ebenso überwiegend auf dem Boden.
Aber, wenn Gefahr besteht hab ich im Gegensatz zu einem größeren Hund die Möglichkeit ihn hoch zu nehmen. Wenn ich irgendwo wenig Platz hab, kann ich ihn ebenfalls hoch nehmen. Das ist ein Vorteil den ein größerer Hund ( wie bspw meine 19 kg Hündin) eben nicht hat. Meine Hündin oder einen anderweitigen Hund ab einem bestimmten Gewicht muss ich im Zweifel eben abgewandt und eng führen oder park ihn zwischen die Beine. Nen Kleinen kann ich dann einfach hoch nehmen, und ich wüsste auch keinen Grund warum ich diesen "Luxus" bei Bedarf nicht nutzen sollte.
Wichtig is für mich nur, dass es eben aus Gründen passiert und nichts mit der Erziehung zu tun hat, denn ich finde sich in Sicherheit bringen kann sich ein Hund in egal welcher Größe wenn er direkt bei/hinter mir Schutz sucht.
Aber das bezieht sich dann auch nur aufs Gefühl - besteht wirklich eine potentielle Gefahr kommt der hoch.
Und auch ( da sprechen jetzt eher Gassigängererfahrungen aus mir) wenn ich den Eindruck hab der Hund ist grad so dermaßen schissig dass nur das hoch heben ihn in der Situation tatsächlich hilft, um bspw schneller aus eben dieser Situation heraus zu kommen, wüsste ich nicht was dagegen steht ihn hoch zu nehmen.
Wenn ich Gassi gehe und bspw jemand anderes seinen Kleinhund hoch hebt - ehrlich, is mir egal. Die Person wird ihre Gründe haben.
Klar, die berüchtigten Flexileinen-Pöbler dessen Besitzer keinen Stopknopf kennen ( sind zum Glück nicht alle so, prinzipiell is ja auch ne Flexileine erstmal nur eine Leine) gehen mir auch auf den Keks. Aber darum geht's hier ja nicht.
Fakt ist :
- ein kleiner Hund is auch erstmal nur ein stink normaler Hund
-> der allerdings aufgrund seiner geringeren Größe a) erheblich weniger ernst genommen wird, und b) auch mehr Gefahren ausgesetzt ist
Dem entsprechend selbe Behandlung unter Berücksichtigung der letzten Beiden Aspekte. ^^
Als Gassigänger wird man an der Erziehung eher weniger arbeiten können. Da is hoch heben und schnell weiter nix Anderes als ne Management-Maßnahme. Aber eine mMn durchaus Vertretbare, denn man hat ja nicht die selbe Beziehung zum Hund wie Frauchen, und da wirds entsprechend auch schwerer dem Hund anderweitig Sicherheit zu vermitteln wenn er es nicht anders kennt und das halt so funktioniert.
Es is auf alle Fälle besser als den Hund durch die Situation zu zerren oder anzupampen bspw ( was ich viel viel häufiger sehe).
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Wenn er nicht auf den Arm genommen wird merkt er vielleicht irgendwann dass er nicht gefressen wird.
Was hat er denn für einen Lernerfolg wenn er jedesmal auf den Arm genommen wird?
Joah, vielleicht. Vielleicht hat er aber auch jedes Mal ne Scheißangst und schiebt Panik, merkt, dass ich ein unzuverlässiges und unfähiges Arschloch bin und wird zum typischen "Klischee-Kläffer". Weil ich nicht den entsprechenden Schutz biete.
Wie gut das mit dem "Augen zu und durch, die müssen sich daran gewöhnen" funktioniert - das sieht man ÜB-ER-ALL. Deswegen gibt es ausschließlich total gechillte Kleinsthunde, die tiefenentspannt an an allem und jedem vorbeigehen.
Ich hab - nicht nur - Kleinhunde. Die lernen bei mir ebenso wie die Großen: Ich beschütze sie.
Fremde blocken, merken, wenn ihnen etwas nicht geheuer ist, Bogen laufen, hinter mich bringen oder ja, auch hochnehmen. Immer abhängig von der Situation. Das heißt aber nicht, dass ich ständig Bögen laufe, hochnehme oder hinter mich bringe. Aber meine Hunde wissen, wenn es drauf ankommt bin ich der Verteidiger. Nicht sie. Die müssen sich nicht um andere kümmern. Das mache ich. Und da sind mir Größe und Gewicht herzlich egal.
Aber für eben diesen Lernerfolg müssen meine Hunde ganz egal auf welchem Weg merken, dass ich diejenige bin, die sie schützt. Und zwar nicht erst, wenn sie schon im Angsttunnel sind.
Und woher kommt bitteschön so ein Schwachsinn wie Hunde nehmen Größenunterschiede anders wahr??? Das ist eine Ausrede von Menschen, die so klein mit Hut sind, wenn sie im Dunkeln nem bedrohlich wirkenden 2-Meter-Typen gegenüber stehen, aber die Angst eines Chis nicht nachvollziehen können, wenn ihm ein 10 oder 20 oder 30-Mal so großer Hund vor der Nase steht.
Duma80 Wärst du bei meinen Gassigänger, würde ich Rücksprache mit mir wünschen und fänd es super, dass du Sicherheit über Vorurteile stellst. Du musst nicht erziehen. Nur den Hund sicher spazieren führen.
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