Erster eigener Hund
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Ein kleiner Garten steht zur Verfügung. Wie geschrieben wohne ich im Grünen. 5 Häuser weiter ist die Straße zu Ende und der Schwarzwald folgt :)
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Schau dir doch mal die gemäßigten Terrier an, Cairn Terrier, Norfolk Terrier etc. Müssten getrimmt werden, kann man aber lernen oder machen lassen.
Ein Papillon würde mir noch einfallen. Die müssten gebürstet werden und sollen wohl wenig haaren.
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Spaniel und Kleinpudel fiele mir noch ein. Pudelfell braucht natürlich Trimm/Pflege, aber irgendeinen Tod muss man bei der Auswahl immer sterben.
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Ich finde ja, die Grundvoraussetzungen klingen optimal. Für den einen Bürotag alle zwei Wochen wird sich ja bestimmt eine Lösung finden lassen, vor allem mit einem kleineren Hund. Entweder ein Hundesitter, oder die Eltern springen ein, oder es kommt zumindest ein Gassigeher vorbei, der den Hund mittags ausführt.
Was ich allerdings noch nicht so ganz nachvollziehen kann, warum genau ein Hund? Nicht falsch verstehen, die Frage ist überhaupt nicht böse gemeint :) Aber das Interesse an ausgedehnteren Spaziergängen scheint ja nur eingeschränkt vorhanden zu sein und nun muss man natürlich nicht zwingend mit seinem Hund dauernd stundenlang unterwegs sein, aber ein gewisses Pensum an Bewegung und Beschäftigung braucht so ein Hund schon. Wir Menschen haben ja unsere Hobbies und Interessen - wir können lesen, sporteln, basteln, uns in der Küche kreativ austoben - der Hund hat diese Möglichkeiten aber nicht. Für die meisten Hunde sind die Spaziergänge, auf denen sie ausgiebig schnüffeln und sich die Beine vertreten können, daher schon ein "Highlight" des Tages. Ausreichend Bewegung beugt auch Übergewicht vor, was ja heutzutage leider bei vielen Hunden ein Thema ist und mitunter ziemlich schlimme gesundheitliche Folgen haben kann.
Natürlich muss man jetzt nicht der totale Spaziergangs-Freak sein, aber vielleicht ist dann z.B. Interesse vorhanden, regelmäßig mit dem Hund Tricks zu üben, vielleicht in eine hundesportliche Beschäftigung reinzuschnuppern, sich mit anderen Hundehaltern zu gemeinsamen Unternehmungen zu treffen? :) Das nur mal als Anregung. Es gibt einfach sooo vieles, was man mit Hund machen kann und macht mega Spaß, wenn man sich ein wenig drauf einlässt! :)
So prinzipiell denke ich ja, du könntest perfekt sein für einen kleinen Hund aus dem Tierschutz, der vielleicht nicht mehr so jung und temperamentvoll ist, sondern eher ruhig und ausgeglichen, der würde es bei dir wirklich super haben.
Ansonsten würde ich sagen, Havaneser, Malteser oder Bolonka Zwetna könnte passen. Da musst du zwar alle paar Wochen einen Besuch beim Hundefrisörs einplanen oder du scherst den Hund halt selber, aber wenn man sie kurz hält, hat man nicht so viel Arbeit mit der Pflege und zudem haaren sie gar nicht!
Einen Chinesischen Schopfhund könnte ich mir tatsächlich ebenfalls vorstellen, das sind schon sehr lustige Kerlchen.
Ich habe eine Yorkshire-Terrier-Hündin, einen Yorkie oder Yorkie-Mix (meine ist aus dem Tierschutz) könnte ich mir unter den Umständen prinzipiell auch vorstellen.
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Ein Papillon würde mir noch einfallen. Die müssten gebürstet werden und sollen wohl wenig haaren.
Da möchte ich nur hinzufügen, Papillons gehören zwar auch zu den Begleit- und Gesellschaftshunden, es hat aber schon einen Grund, warum die u.a. bei Agilityleuten, die kleine Hunde möchten, durchaus beliebt sind. Die haben schon Power und scheinen oft "arbeiten" zu wollen. Gibt also einige, die im Agility, DogDance oder Rally geführt werden.
Unterbeschäftigte Papillons scheinen mir etwas mühsam zu sein, die entwickeln dann eher mal lästige Angewohnheiten. Ich sitte ja öfter mal eine Papillon-Hündin, die nicht gezielt ausgelastet wird, und da haben sich halt auch einige Verhaltensmuster eingeschlichen, die für die Umwelt nicht so ganz lustig sind.
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Hmm ich finde es fehlen noch ein paar Infos bzgl des Characters.
Wie soll der Hund drauf sein ( außer nicht außerordentlich aktiv und verspielt)?
Soll es ein eher sensiblerer Hund sein? Oder sollte er eher seinen eigenen Kopf haben?
Wachsam ja oder nein?
Wie viel Jagdtrieb?
Verhalten ggü Fremden vermutlich eher nett und offen nehm ich an - oder darfst distanzierter sein?
Je nachdem bekommt man dann schon eher ne Idee ob man bspw eher bei den Terriern schauen sollte, oder bei den Bichon Rassen, ob ein Pudel passen könnte, oder ein Chihuahua, ein kleiner Spitz, ein Spaniel, ect...
Ich hab derzeit eher ne Idee was ich ausschließen würde.
Das wären bspw kernigere Terrier, Pinscher und Schnauzer, Brachyzephale Rassen, und alles über - ich vermute - 15 kg?
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Havaneser fiele mir dabei noch ein.
Das Fell kann man kurz und damit pflegeleichter halten. Regelmäßiges Bürsten, Baden und Scheren kommen aber auch hier wie bei allen anderen kaum haarenden Hunden auf.
Ausreichend Bewegung und geistige Beschäftigung musst du bei jedem Hund einplanen. Abends durchbürsten dauert nicht ewig, wenn man es jeden oder zumindest jeden zweiten Tag macht.
So als grobe Orientierung solltest du 3 Stunden am Tag für den Hund aufbringen können.
In puncto Spazierengehen/Gassi - das definieren manche unterschiedlich. Für manche ist Gassigehen längere Runde und schließt das kurze Lösen nicht ein. Für andere schon.
Meine Hunde haben am Tag zwei lange Runden.
Morgens lang
Mittags Pinkelrunde
Abends lang
Vorm Schlafengehen Pinkelrunde, wenn die überhaupt gewünscht ist.
Pinkelrunde heißt wirklich nur vor die Tür oder um den Block bis Geschäft erledigt.
Wir kommen damit auf mindestens 3 Stunden draußen am Tag.
Plus bisschen Training, bisschen Agility, am Wochenende längere Runden.
Längere Runden (3 Stunden am Stück aufwärts) heißt dann auch immer, dass die Anzahl verringert wird. Also wenn ich am Samstag und/oder Sonntag 3-4 Stunden am Stück morgens unterwegs war, essen die Hunde Frühstück und pennen danach auch mal 10 bis 12 Stunden. Da brauche ich denen gar nicht ankommen mit "Möchtest du raus?".
Deswegen ist auch unter der Woche die erste Runde am längsten. Danach hab ich nämlich ruhige, entspannte Hunde und kann ungestört arbeiten. Das lässt sich also ganz gut ausrichten. Mit Welpen geht das noch nicht und wenn im Seniorenalter die Blase nicht mehr so lange aushält ebenfalls nicht. Wie das bei dir mit der Flexibilität aussieht und wie deine Familie im Bedarfsfall einspringen kann, ist ein zusätzlich wichtiger Punkt.
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Ich finde ja, die Grundvoraussetzungen klingen optimal. Für den einen Bürotag alle zwei Wochen wird sich ja bestimmt eine Lösung finden lassen, vor allem mit einem kleineren Hund. Entweder ein Hundesitter, oder die Eltern springen ein, oder es kommt zumindest ein Gassigeher vorbei, der den Hund mittags ausführt.
Das hoffe ich auch :)
Was ich allerdings noch nicht so ganz nachvollziehen kann, warum genau ein Hund? Nicht falsch verstehen, die Frage ist überhaupt nicht böse gemeint :) Aber das Interesse an ausgedehnteren Spaziergängen scheint ja nur eingeschränkt vorhanden zu sein und nun muss man natürlich nicht zwingend mit seinem Hund dauernd stundenlang unterwegs sein, aber ein gewisses Pensum an Bewegung und Beschäftigung braucht so ein Hund schon. Wir Menschen haben ja unsere Hobbies und Interessen - wir können lesen, sporteln, basteln, uns in der Küche kreativ austoben - der Hund hat diese Möglichkeiten aber nicht. Für die meisten Hunde sind die Spaziergänge, auf denen sie ausgiebig schnüffeln und sich die Beine vertreten können, daher schon ein "Highlight" des Tages. Ausreichend Bewegung beugt auch Übergewicht vor, was ja heutzutage leider bei vielen Hunden ein Thema ist und mitunter ziemlich schlimme gesundheitliche Folgen haben kann.
Warum ein Hund ? Ich suche einen treuen Begleiter fürs leben. Jemanden auf den ich mich verlassen und er sich auch auf mich.
Ich möchte auch mich auch mit dem Hund bewegen. Nur nicht auf dem Top-Level täglich. Gegen jegliche Art von Hunde Sport bin ich erstmal ebenfalls aufgeschlossen.
So prinzipiell denke ich ja, du könntest perfekt sein für einen kleinen Hund aus dem Tierschutz, der vielleicht nicht mehr so jung und temperamentvoll ist, sondern eher ruhig und ausgeglichen, der würde es bei dir wirklich super haben.
Dagegen spricht auch aktuell überhaupt nichts.
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Die wohnsituation, Arbeit und Co. Hören sich gut an, vorallem wenn es feste sitter gibt. Aber ich frage mich weshalb du einen hund möchtest. Gut viele Infos haben wir nicht. Aber ich lese dass er möglichst nicht Haaren soll (also kein Dreck machen), dass du nicht so gerne spazieren gehst (man muss nicht ewig mit jedem Hund draußen sein, aber frag dich ob du bock hast jeden tag bei Wind und wetter ne runde zu drehen). Wie weit willst du dich mit dem hund beschäftigen? Wäre vielleicht eine Freigänger Katze eine bessere Wahl?
Erzähl doch mal ein bisschen, warum soll es ein Hund sein, wie stellst du dir das Leben mit einem Hund vor, was willst du mit ihm machen?
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Schau dir doch mal die gemäßigten Terrier an, Cairn Terrier, Norfolk Terrier etc. Müssten getrimmt werden, kann man aber lernen oder machen lassen.
Auf diesen Tip habe ich auch gehört und frage mich nach einem Jahr mit meinem Skyler immer noch , wann er denn „gemäßigt „ wird.😂Ja die Fellpflege ist einfach, alle 3 Monate kurz in den Hundesalon. Er ist freundlich mit zu allen Hunden und Menschen aber vom Bewegungsdrang und Energielevel habe ich das Gefühl, dass er drei Mal so viel Aktivät braucht wie mein letzter Golden Retriever.
Ich war neulich mit einer Bekannten unterwegs, die einen Chi hatte. Der schien total unkompliziert: kann große Touren im Wald mitmachen ist aber auch mal mit etwas spielen im Garten zufrieden. Und vielleicht auch leichter mal mitzunehmen auf Reisen oder ins Büro. Skyler tut mir gut und bringt mich in Schwung aber wenn ich es bequemer haben wollte würde ich eher in Richtung Chi oder vielleicht Spitz gucken.
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