Erster eigener Hund


  • Und auch hier: der Pudel haart ja gar nicht (das war meinem Mann wichtig) und es ist tatsächlich so, dass es nicht viel dreckiger ist als vor dem Hund. Eher aufgeräumter, weil sonst der Hund wenn ihm langweilig ist, sich Sachen schnappt und die mal gründlich untersucht |)

    Klar, wenn es draußen regnet kommt ein bisschen Sand mit rein, aber ansonsten? Pfoten werden abgetrocknet bevor es reingeht, und gut ist.

    Sabbern tut er auch nicht, im Gegensatz zu zB sämtlichen Labradoren die ich so kenne, da sind die Lefzen halt schlabberiger und dann hat man halt Sabber an der Hose.

    Auch das war hier ein Wunsch von uns und hat die Rasse mit entschieden, ist doch in Ordnung 🤷‍♀️


    Und für mich klingt es hier eher nach: Lust auf Spazieren gehen zweimal am Tag, aber halt keine Lust auf jeden Tag Hundesport und 3h durch den Wald laufen (wie man es als Anfänger ja auch oft hört, zB: Border Collies brauchen ganz viel Auslastung, da bist du nur noch mit dem Hund beschäftigt…was ja Quatsch ist, aber ist halt im Umlauf und ich verstehe absolut, dass das nicht jeder möchte).


    Und wie viele Leute können ihrem Hund schon bieten, dass er direkt im Grünen wohnt, quasi nie alleine sein muss und einfach immer dabei sein darf (außer halt mal kurz zum Einkaufen oder so)? Besser gehts doch echt nicht!

    Und wenn man ein gemütliches Leben mit ner Stunde draußen plus Löserunden und ansonsten immer dabei sein möchte mit Hund, holt man sich halt einen Begleithund, genau darauf wurden sie doch gezüchtet und ich kenne sooo viele Hunde, die einfach nur glücklich wären mit so einem Leben.


    Und „nicht zwingend benötigen“, das war hier auch ein Kriterium. Also keine absolute Arbeitsrasse, die einem die Wände hoch geht wenn mal ne Woche nur spazieren gegangen wird.

    Das heißt doch nicht, dass man nicht gerne jeden Tag ne Stunde draußen ist, das heißt nur, dass man nicht jeden Tag 3 Stunden durch den Wald laufen möchte und halt einen entspannten Hund möchte, der auch mal an einem Tag mit weniger zufrieden ist, wenn es sich so ergibt.

    Völlig legitim, macht man halt am Tag vorher mehr und gut ist 🤷‍♀️

  • Und auch hier: der Pudel haart ja gar nicht (das war meinem Mann wichtig) und es ist tatsächlich so, dass es nicht viel dreckiger ist als vor dem Hund. Eher aufgeräumter, weil sonst der Hund wenn ihm langweilig ist, sich Sachen schnappt und die mal gründlich untersucht |)

    Klar, wenn es draußen regnet kommt ein bisschen Sand mit rein, aber ansonsten? Pfoten werden abgetrocknet bevor es reingeht, und gut ist.

    Sabbern tut er auch nicht, im Gegensatz zu zB sämtlichen Labradoren die ich so kenne, da sind die Lefzen halt schlabberiger und dann hat man halt Sabber an der Hose.

    Auch das war hier ein Wunsch von uns und hat die Rasse mit entschieden, ist doch in Ordnung 🤷‍♀️

    Ist ja schön, dass euer Pudel nie durch Matsch und Pfützen rennt, sie nicht wälzt usw. Aber könnt ihr das auch für andere Hunde garantieren?

    Also oftmals ist es halt mit den Pfoten in der nassen Jahreszeit nicht getan, sondern da muss man den ganzen Unterboden abrubbeln um zumidest das Gröbste raus zu bekommen.

    Und dann bleibt halt der Punkt, dass das nicht-Haaren durch stark erhöhten Pflegeaufwand ersetzt wird. Ich kämme meine Hunde dann, wenn sie mir im Fellwechsel zu stark haaren (und Argos regelmäßig hinter den Ohren). Einen Tod muss man sterben, man hat nur die Wahl welchen.


    Und „nicht zwingend benötigen“, das war hier auch ein Kriterium. Also keine absolute Arbeitsrasse, die einem die Wände hoch geht wenn mal ne Woche nur spazieren gegangen wird.

    Das heißt doch nicht, dass man nicht gerne jeden Tag ne Stunde draußen ist, das heißt nur, dass man nicht jeden Tag 3 Stunden durch den Wald laufen möchte und halt einen entspannten Hund möchte, der auch mal an einem Tag mit weniger zufrieden ist, wenn es sich so ergibt.

    Völlig legitim, macht man halt am Tag vorher mehr und gut ist 🤷‍♀️

    :roll:

    Ich habe dem TE nicht unterstellt, dass er keinen Bock auf den Hund hat und nur ein Stofftier will. Ich habe ihn gebeten seine Punkte zu erläutern, weil man es so lesen kann und in diesem Fall ein Hund falsch wäre. Genau genommen, habe ich extra geschrieben, warum er die Punkte doch bitte erläutern soll.....


    Übrigens, meine Arbeitsrassen waren jetzt ein paar Wochen nicht nur nicht Arbeiten, sondern auch sehr wenig Spazieren (außer man zählt draußen rumliegen und warten als arbeiten). Liegen noch ganz brav am Boden rum, keine Pfotenabdrücke an der Decke zu sehen.

    Das sind auch nur Hunde. Sie passen halt nur normalerweise nicht problemlos in den typischen Begleithundealltag, genau wie ein Begleithund einen mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Wahnsinn treibt, wenn man damit mal richtig ernsthaft arbeiten will/muss.

  • Also mein Havaneser-Mix würde sich bei dir wohlfühlen. Die langen dunklen Haare, die sich so in der Wohnung verbreiten, fallen wenig auf (anders als kurze helle Haare, die sich überall festsetzen), und auch sonst stammt der Extradreck in der Wohnung kaum vom Hund, sondern klebt eher an meinen Gassischuhen… Sie sabbert auch nicht, ich kenne eh keinen Kleinhund, bei dem das ein Problem wäre.

    Warum einige hier rauslesen, der TE wolle ja nicht bei Wind und Wetter raus, solle über ein Katze nachdenken und hätte Lassie-Vorstellungen, kann ich nicht verstehen, für mich liest sich das wie ganz normale Vorstellungen von einem Begleithund, da werden sich Anfänger und Hund schon zusammenraufen.

    Ansonsten kann man sich bei erwachsenen Hunden unter Abgabe- oder Tierschutzhunden nicht unbedingt die Rasse aussuchen.

    Stimmt, aber es hilft ein bisschen zu sortieren, welchen Hund man sich anschaut und welchen vielleicht nicht, weil unpassende Rasse/Mix.

  • Javik vielleicht liegt es an den langen Beinen und den kurzen Locken, kann schon sein, dass kleine Hunde dreckiger werden als der Große (wegen der Bodennähe). Der läuft auch durch Schlamm und Pfützen, aber das Meiste ist am Ende des Spaziergangs wieder raus aus dem Fell und ansonsten rieselt nach dem Trocknen mal bisschen Sand raus. Beim Perro war es auch so mit seinen Locken. Aber klar, mag bei anderen Lockenhunden anders sein.

    Ist aber trotzdem ein riesen Unterschied zum Labbi, der ist vom sauberen Boden aufgestanden und hat einen hundeförmigen schwarzen Fleck aus Haaren hinterlassen xD


    Fellpflege beschränkt sich hier auf alle ca. 4 Wochen mit der Schermaschine drüber, vorher wird er einmal durchgeblowert. Alle paar Wochen wird er mal abgeduscht.

    Auch da: vielleicht haben wir einfach Glück und er hat halt gutes Fell, das nicht so schnell filzt, mag auch bei anderen Hunden anders sein 🤷‍♀️ (plus, er sieht halt danach nicht geschniegelt aus, aber fühlt sich wohl und ihm ist dann nicht mehr zu warm. Wenn das reicht, ist Fellpflege schnell gemacht beim Pudel, jedenfalls bei unserem :smile:)

  • Okay. Ich merke schon die geteilten Meinungen.


    Ich finde es immer sehr schwer das ganze in Textform richtig rüber zu bringen. Hier ist einfach viel Interpretation möglich.


    Ich glaube ich muss das Thema etwas anders angehen. Gibt es die Möglichkeit bei Tierheimen o.ä. "einfach" auszuhelfen um einfach etwas mehr Erfahrung mit verschiedenen Typen/Rassen/Charakteren und allgemein Hunden zu machen ?

    Das würde mir und auch dem zukünftigen Hund gut tun.

    Was haltet ihr von der Herangehensweise ?

  • Kommt auf das Tierheim an, aber ja, die Möglichkeit gibt es.

    Ich finde das super!


    Schon allein, um erstmal Erfahrungen zu sammeln und vielleicht auch deine Vorlieben besser herausfinden zu können. Ebenso mal bei Züchtern anfragen, wenn dich eine Rasse interessiert oder Zaungast bei Hundeschulen spielen.

  • Gibt es die Möglichkeit bei Tierheimen o.ä. "einfach" auszuhelfen um einfach etwas mehr Erfahrung mit verschiedenen Typen/Rassen/Charakteren und allgemein Hunden zu machen ?

    Ich weiss nicht ob das überall so gehandhabt wird, aber hier im Tierheim kann man Gassihunde „ausleihen„ ohne Übernahmeabsichten, wirklich nur damit die Tiere Bewegung bekommen und generell mal raus kommen.

    Allerdings mit Voranmeldung.

    Ruf doch einfach mal an in den Tierheimen in deiner Nähe.


  • Die Idee ist super! Würde da einfach mal fragen.


    Die zweite Möglichkeit ist, als Hundesitter anzufangen. Da gibt es Plattformen wie zB Pawshake, oder auch eBay Kleinanzeigen (da hab ich die meisten meiner Sitterhunde gefunden). Vielleicht hat jemand in deiner Nähe einen Hund, der unter der Woche gerne mit dir im Homeoffice sein möchte weil er zB noch nicht so gut alleine bleiben kann, oder weil die Besitzer an dem Tag lange arbeiten müssen. Meistens ist die Nachfrage für Sitter größer als das Angebot an Sittern :smile:

  • spanielforlove die kleineren Exemplare sind wirklich ständig schlammig. Andiamo hat oft nicht mal nasse Füße, da sieht Dori aus als ob sie 3 Tage auf Safari gewesen ist. Auch bei Nässe nur von unten . Andiamo hat nasse Füße. Dori ist wirklich bis an ihre Seiten hoch klitschnass- darum mach ich ihr auch ohne Regen wenn es kühl ist noch ein Mäntelchen drüber damit der Bauch nicht so nass wird- sie friert dann fürchterlich.


    Ansonsten sehen normal veranlagte Pudel eben mindestens einmal am Tag so aus. Klar, fällt wieder ab aber dann ist die Wohnung fällig. Was hab ich damals meinen Saugroboter geliebt


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  • Was hab ich damals meinen Saugroboter geliebt

    Saugroboter ist echt unglaublich gut wenn man Haarende Tiere zuhause hat, bei mehreren Etagen zwar etwas mehr aufwand, aber wenn man in einer Wohnung auf einer Etage wohnt und der Saugroboter jeden Tag die Wohnung abfährt, merkt man einfach wie die ganze Wohnung sauberer bleibt. Trotz der 2 extrem haarigen Katzen die bei uns rumlaufen...

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