Erster eigener Hund
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Wieso „Start vermasselt“? Du machst das doch super, fängst an dich einzulesen, hast ein super Umfeld für einen Hund. Hundehaltung ist jetzt auch keine Raketenwissenschaft, das kann man schon lernen und die Erfahrung kommt mit dem ersten Hund. Irgendwann muss sich halt einfach trauen und auf die Suche machen, ob im Tierheim oder beim Züchter. Dann findest du bestimmt deinen passenden Hundepartner.
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Eigentlich hast du - wie jeder Mensch der sich zum ersten Mal an das Abenteuer "eigener Hund" wagen will - so deine Idealvorstellungen.
Die wurden hier mit etwas Realität gefüttert - aber eben bei den meisten Usern hier mit der Intention, dich davor zu bewahren, "aus allen Wolken" zu fallen, wenn der Hund da ist.
Ich finde, mit Realität gefüttert wurde hier zwar auch, aber leider auch gleichzeitig etwas übertrieben.
Es gab gute Tipps, keine Frage, aber auch Sachen wie "Der Hund muss laut Tierschutzverordnung 2h raus", neben ein paar anderen skurrilen Dingen. Finde ich ehrlich gesagt teilweise realitätsfremd. Manches in diesem Thread hier klingt auch etwas Vorwurfsvoll. Wenn das auch eher ungewollt war und wahrscheinlich nur der gute Wille dahinter lag. Es wurde gleich herein interpretiert, dass der Threadersteller überhaupt nicht wirklich mit dem Hund Gassi gehen mag, obwohl das da nicht stand. Dann bekam sie auch gleich zu hören, dass man nicht verstehe, warum die Person einen Hund möchte.
Ich verstehe da schon, wenn das einen Neuling abschreckt. Vor allem jemanden, der sehr engagiert wirkt und nicht überstürzt handelt
Und ich finde eine Idealvorstellung haben überhaupt nicht verkehrt. Ich wollte auch keinen sabbernden Hund. Ich wollte keinen Hund mit dem man nicht weite Strecken zurück legen kann. Ich wollte einen Großen Hund. Sportlich sollte er sein usw.
Ich habe dank diesen Vorstellungen und das einlesen auch die perfekte Rasse für mich gefunden. Natürlich weiß man im Vornerein, dass evtl. nicht alle Sachen berücksichtigt werden können. Solche Vorstellungen sind immer ein guter Punkt um mal zu schauen, was für ne Rasse in Betracht kommt.So, jetzt hab ich mich unbeliebt gemacht und verkrieche mich auch wieder
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Mein erster Hund, die Kimba, war ein Schnauzer-Border-Mix, niemand hätte mir wohl dazu geraten
Im Tierheim kannst du sicher Erfahrungen sammeln wenn du dort aushilfst, ein gutes Werk tust du obendrein. Und wer weiß, vielleicht spazierst du mit einem nach Hause.
Wenn nicht dann nimm einen Welpen einer gesunden Rasse von einem seriösen Züchter.
Du wirst schon die richtigen Entscheidungen treffen, hab ein bisschen Vertrauen in dich selbst.
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Ich finde auch, dass die Voraussetzungen gut klingen. Und auch das manche User hier zwar gut gemeinte Ratschläge erteilt haben, aber es auch übertrieben wurde. Wer ohne Fehler ist der werfe den ersten Stein. Jeder muss mal anfangen. Wichtig finde ich einfach als Ersthundehalter, dass man kompetente Hilfe an der Hand hat. Sprich einen guten Hundetrainer der mit positiver Verstärkung arbeitet.
Und ja, von den Kurznasen wie dem Boston Terrier, würde ich aus Tierschutzgründen unbedingt abraten. Ausser aus dem Tierheim, aber man muss sich über die zusätzlichen Folgekosten bewusst sein.
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Ausser aus dem Tierheim, aber man muss sich über die zusätzlichen Folgekosten bewusst sein.
Und man muss es aushalten können, den Hund leiden zu sehen. Und leiden zu hören. Ich konnte das nicht, habe daher zB mal das Sitten für einen Mops nicht gemacht, das war nicht auszuhalten diese Geräusche.
Aber soweit ich das verstanden habe, sind die Kurznasen hier eh raus 👍
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Um das aber beurteilen zu können fehlt mir einfach die Erfahrung. Ich kenn leider auch niemanden im näheren Bekanntenkreis der einen Hund hat. Daher ist es für mich schwierig hier Erfarhung zu sammlen.
Wenn du magst, schreib doch mal, aus welcher Ecke du kommst. Hier finden sich sicherlich Leute, mit denen du dich mal treffen und austauschen kannst und wo du verschiedene Hunde kennenlernen kannst.
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Auf Facebook gibts oft auch regionale Hundegruppen wo du bestimmt Kontakte knüpfen kannst zum mal mit spazieren gehen. Wenn du irgend eine Hundesportart noch schick findest, geh mal zugucken, die meisten sind da offen für. Vielleicht findest du über solche Interessen dann auch deine Rasse.
Ich würde mir auch bisschen Zeit geben um Hunde (und Hundebesitzer) kennenzulernen und sie in Realität zu erleben.
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Was ich noch empfehlen kann:
Überleg Dir mit welchen Eigenschaften beim Hund Du umgehen können würdest und mit welchen nicht.
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Was ich noch empfehlen kann:
Überleg Dir mit welchen Eigenschaften beim Hund Du umgehen können würdest und mit welchen nicht.
Was Irish damit meint ist:
Die meisten Hunde haben irgendwelche „Special Effects“. Für die eine oder andere Lebenssituation und Person ist das easy, für die andere ein absolutes Tabu.
Beispiel: ich hab mir bei der Rassewahl überlegt, mit was ich nicht leben kann, aber auch mit was ich ganz gern umgehe. Bei uns war es Jagdtrieb. Jagdtrieb eines kooperativen Hundes macht mir Spass, ich nutze das gern fürs Training und lebe gut damit, auf Spaziergängen nicht am Handy rumzuschreiben sondern aktiv mental beim Hund zu sein und ab und an ne Leine zu verwenden. Hingegen könnte ich schlecht mit einem sehr stark territorialen, wachenden und Menschen stellenden Hund leben in meinem Mietshaus (mit Anwälten unter mir
). Ich bin kein Freund von Tüddeln, also fällt tägliches bürsten und Unterbodenwäsche raus: lieber haaren und/oder alle paar Monate Friseur.
Wenn du Hunde kennenlernst, achte dich mal auf folgende Eigenschaften und wie sie sich auswirken:
Artgenossenverträglichkeit (oder eben nicht)
Wachen und oder „gesprächigkeit“
Schutztrieb (heisst, der Mensch muss IMMER regeln und aufpassen, schwierig in belebtem Gebiet, mit Kindern zuhause usw)
Jagdtrieb
Unsicherheit, Ängstlichkeit
Hoher Arbeitswille,
Hohe Kooperationsbereitschaft
Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein
Reizoffenheit (kann nicht immer überall dabei sein)
Usw
Meistens stellt man sich die Features anders vor als sie im Alltag sind wenn man nur davon liest. Irgend einen Tod muss man meistens sterben. Aber man muss wissen, mit welchem man am ehesten und mit welchen GAR nicht leben will.
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Nach etwas mehr Recherche habe ich herausgefunden, dass diese Rasse einige gesundheitliche Probleme haben kann.
Ja, wie so gut wie jede andere Rasse auch. Wird hier immer gerne unter den Tisch gekehrt.ZitatKeine ausgedehnten Spaziergänge zwingend benötigen
Das passt allerdings nicht. Boston Terrier sind sehr aktiv und möchten gerne viel Bewegung. -
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