Sind Welpen wirklich so schlimm??

Ich finde die Welpenzeit auch eine sehr schöne Zeit.

Junghunde dagegen, DIE setzt man am besten im Wald aus und holt sie eventuell ein Jahr später wieder ab.

Zitat von Javik

Ich finde die Welpenzeit auch eine sehr schöne Zeit.

Junghunde dagegen, DIE setzt man am besten im Wald aus und holt sie eventuell ein Jahr später wieder ab.

Seh ich auch so

Vor allem wird es tricky, wenn du einen pflegeleichten Welpen hast, der vielleicht sogar schon recht gut hört, und plötzlich kommt der in die Pubertät, dreht dir ne lange Nase, düpiert dich wo er kann und du schämst dich vor anderen Hundehaltern in Grund und Boden, während dein Hund sich mit fliegenden Fahnen Ohren zur Jagd aufmacht oder Kreise um dich zieht, während du mit der Leine in der Hand und kläglich "Hier" schreiend mit hochrotem Kopf irgendwo stehst und murmelst "Der konnte das mal, ischwör!!"

Ähnlichkeiten mit lebenden Hunden sind rein zufällig

Zitat von Javik

Junghunde dagegen, DIE setzt man am besten im Wald aus und holt sie eventuell ein Jahr später wieder ab.

Hört auf damit!!

Es ist gerade so schön😅

Momo war als Junghund lange viel einfacher als als Welpe, so rum gehts auch

Jetzt nach der ersten Läufigkeit, da haben wir ein paar Attitüden. Aber das geht vorbei Ganz bestimmt schon in ein paar Wochen.

Welpen sind süß, gar keine Frage und das Junghundeding gehört nunmal dazu aber ich bin jedes Mal froh wenn wir die 12 Monate geknackt haben.

Würde ich mir immer wieder einen Welpen holen und ihn selbst ziehen? Ja, ABER ich kann nicht sagen das ich diese Zeit genieße. Ich hatte letztes Mal DEN Welpenblues schlechthin und war kurz davor meine Köfferchen zu packen und mich selbst an der Autobahn auszusetzen in der Hoffnung, das mich eine nette Familie aufnimmt

Irgendwann, wenn genug Zeit dazwischen liegt vergisst/verdrängt man diese traumatischen Erlebnisse der Welpen-/Junghundezeit, schafft sich nen neuen an und der Kreislauf beginnt von vorne

Zitat von Carenca

Irgendwann, wenn genug Zeit dazwischen liegt vergisst/verdrängt man diese traumatischen Erlebnisse der Welpen-/Junghundezeit,

Traumatische Erlebnisse? Durch Welpen/Junghunde?

OT:

Habe noch nie einen -Berner-doodle gesehen und mal Bilder gegoogelt.

Und mir stellt sich wirklich die Frage, warum holt man sich nicht einfach einen normalen Pudel wenn man das gelockte mag? Gibt's in allen Größen.

Für mich sehen diese ganzen Doodles aus wie....Pudel🤷‍♀️ Bspw die reinrassigen Pudel finde ich (ohne Pudelfrisur) deutlich schöner. Da passt wenigstens alles zusammen.

Und einige haben scheinbar echt kein schönes Fell und sehen irgendwie ungepflegt aus.

Unsere erste Hündin an die ich mich erinnere, war auch ein Pudelmix. Sah auch aus wie ein Pudel, nur etwas kompakter.

Die Schwester dagegen hatte so unglaublich struppiges, raues Fell und sah irgendwie immer wie gerupft aus. War auch nicht sonderlich dicht gewachsen. Selbst als hundeliebendes Kind habe ich immer gedacht, die ist nicht schön (bei meiner Tante gelandet)

Was man allerdings hinzusagen muss, dass das Thema auch sehr stark mit der Herkunft des Welpen zusammenhängt.

Darum noch eine kleine Ergänzung zu meiner vorherigen Aussage: Nein, Welpen sind nicht so schlimm AUSSER man hat einen wesensschwachen, kranken, und/oder mangelhaft geprägten Vermehrerwelpen. Dann wird es sehr schnell zum Horror wenn Welpi schon mit dem Atmen in einer Wohnung grenzwertig überfordert ist.

Zitat von Resi282

Ein guter Züchter kennt seine Welpen und kann dann auch ehrlich sagen ob ein Hund zu einem passen würd.

Also bei meinem Jungspund hieß es, der steht nicht so auf Körperkontakt und Kuscheln. Wenn ich eh keinen anhänglichen Schmuse- und Schoßhund will: Perfekt! Laut meiner guten Züchterin.

Ich will ja nix sagen, aber wir arbeiten so zusammen. Immer. -->