Sind Welpen wirklich so schlimm??
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Ich bin kein Welpen-/Junghund Typ. Ja, ist auch schön.. irgendwo, irgendwie,
seltenmeistens. Man liebt seine Viecher ja, ich schwör, auch wenn ich meinen temporärregelmässiggerne irgendwo anbinden und vergessen würde . Aber hey, ich bin froh wenn Hunde adult sind, ihre Hormone wirklich sortiert haben und ich nicht mehr abwägen muß ob "es" die Hormone, oder kilometertiefe Erziehungsdefizit-Krater, sindWill sagen, ich geniesse es sehr einen Hund von Anfang an durch sein Leben begleiten zu dürfen und alles selbst zu versauen (mit tatkräftiger Unterstützung meines Mannes) , aber wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich die Zeit gerne vorspulen bis der Hund so ca. 3Jahre alt ist.
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So im Bekanntenkreis: Der Welpe frisst alles auf dem Boden an, wenn ich nur mal kurz nicht aufpasse!
Äh ja, dann räum es halt weg.
Und was machst du, wenn dein Welpe wie ein Staubsauger durch die Landschaft läuft und jeden Stein aufsammeln will?
Nehmen wir nur mal an, es gelingt dir einmal nicht, schnell genug zu sein und es ihm wegzunehmen. Schon sind wir bei den "traumatischen" Erlebnissen.
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Ich muss gestehen daß ich bei beiden Hunden die Pupertät nicht wirklich spür.
Hund eins sowieso nicht, die war gefühlt immer schön erwachsen! 😂
Hund zwei war mega anstrengend als Welpe. Jetzt auch noch, aber so ist sie halt. Sie will immer dabei sein, im Weg stehen ist ihr liebstes Hobby, und das sie aufdringlich ist hat befürchte ich wenig mit dem Alter zu tun! 🙈
In der Arbeit ist sie super, arbeitet gern mit, ist voll motiviert aber gut lenkbar. Sie lässt sich halt leicht ablenken und am Hundeplatz ist sie einfach nicht daheim. Bin schon gespannt ob da noch mehr kommt - im Juli wird sie 2! ^^'
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Junghunde dagegen, DIE setzt man am besten im Wald aus und holt sie eventuell ein Jahr später wieder ab.
Hört auf damit!!
Es ist gerade so schön😅
Keine Sorge, dein Hund wird weiterhin seinen Spaß haben.
Was man allerdings hinzusagen muss, dass das Thema auch sehr stark mit der Herkunft des Welpen zusammenhängt.
Darum noch eine kleine Ergänzung zu meiner vorherigen Aussage: Nein, Welpen sind nicht so schlimm AUSSER man hat einen wesensschwachen, kranken, und/oder mangelhaft geprägten Vermehrerwelpen. Dann wird es sehr schnell zum Horror wenn Welpi schon mit dem Atmen in einer Wohnung grenzwertig überfordert ist.
Eben! Es fällt halt schon auf, dass die meisten "Hilfe, mein Welpe..."-Fragen hier eben nicht Welpen aus seriöser Zucht betreffen.
Wenn dann die Begründung für den Doodle nicht einmal das Wesen ist, sondern nur darauf gründet, dass der eigene Hund ein paar Doodel kennt die er mag... Ja...
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Eben! Es fällt halt schon auf, dass die meisten "Hilfe, mein Welpe..."-Fragen hier eben nicht Welpen aus seriöser Zucht betreffen.
Wenn dann die Begründung für den Doodle nicht einmal das Wesen ist, sondern nur darauf gründet, dass der eigene Hund ein paar Doodel kennt die er mag... Ja...
Ist das so? Empfinde ich irgendwie überhaupt nicht so, dass das primär auf die Herkunft des Hundes ankommt^^
Und man kann ja von Doodles halten, was man will bzw. von deren Züchtern/Vermehrern, aber "Horrorhunde" sind das ja nun nicht. Hab schon einige getroffen, auch als Welpen/Junghunde, die waren alle nicht mehr oder weniger "normal" als andere Hunde auch.
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Ist das so? Empfinde ich irgendwie überhaupt nicht so, dass das primär auf die Herkunft des Hundes ankommt^^
Und man kann ja von Doodles halten, was man will bzw. von deren Züchtern/Vermehrern, aber "Horrorhunde" sind das ja nun nicht.
Habe ich das gesagt?
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Eben! Es fällt halt schon auf, dass die meisten "Hilfe, mein Welpe..."-Fragen hier eben nicht Welpen aus seriöser Zucht betreffen.
Wenn dann die Begründung für den Doodle nicht einmal das Wesen ist, sondern nur darauf gründet, dass der eigene Hund ein paar Doodel kennt die er mag... Ja...
Ist das so? Empfinde ich irgendwie überhaupt nicht so, dass das primär auf die Herkunft des Hundes ankommt^^
Und man kann ja von Doodles halten, was man will bzw. von deren Züchtern/Vermehrern, aber "Horrorhunde" sind das ja nun nicht. Hab schon einige getroffen, auch als Welpen/Junghunde, die waren alle nicht mehr oder weniger "normal" als andere Hunde auch.
Also ich hab hier noch nie nachgefragt und auch nicht vermehrt gelesen, dass meistens die "Vermehrer"-Welpen Probleme machen und Welpen aus seriöser Zucht keine Probleme bereiten.
Was mir auffällt ist, dass es immer sehr ähnliche Probleme sind. Hilfe, der Welpe will ständig Kontakt zu mir. Hilfe, der kann noch gar nicht alleine bleiben. Hilfe, der schläft gar nicht 23,5 Stunden am Tag. Hilfe, ich hab mir einen HSH-/Hüte- / anderen Gebrauchshundwelpen geholt und jetzt ist das tatsächlich ein HSH-/Gebrauchshund
Ich sehe ganz generell weniger das Problem in verbandsloser Züchter vs. Verband und mehr so das Problem in grenzenloser uninformierter Selbstüberschätzung, wo "sieht niedlich/krass aus" schwerer wog als "kann ich das und will ich das leisten und was kommt da überhaupt auf mich zu"
Und genau das ist ja nun in diesem Thread definitiv nicht der Fall. Da wurde und wird sich immer noch informiert. Was genau daran verwerflich sein soll, dass man sich nach den Präferenzen des Ersthundes richtet, bzw. da einen Kompromiss findet, verstehe ich ebenfalls nicht. Wenn das Ziel ist, die besten Chancen für ein gutes Verhältnis der Hunde untereinander zu schaffen, dann ist genau das der richtige Weg.
Denn es ist ein Unterschied, ob die Chancen für ein gutes Verhältnis der Hunde untereinander gut stehen, oder man ein Hundeleben lang managen muss, weil man aber unbedingt ne andere Rasse durchdrücken wollte.
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Also ich hab hier noch nie nachgefragt und auch nicht vermehrt gelesen, dass meistens die "Vermehrer"-Welpen Probleme machen und Welpen aus seriöser Zucht keine Probleme bereiten.
Dann achte mal drauf. Und nicht was die Leute sagen, wo sie ihn her haben, sondern wo sie ihn wirklich her haben. (Das Wort Züchter wird ja gerne für jeden Welpenproduzenten verwendet.)
Was mir auffällt ist, dass es immer sehr ähnliche Probleme sind. Hilfe, der Welpe will ständig Kontakt zu mir. Hilfe, der kann noch gar nicht alleine bleiben. Hilfe, der schläft gar nicht 23,5 Stunden am Tag. Hilfe, ich hab mir einen HSH-/Hüte- / anderen Gebrauchshundwelpen geholt und jetzt ist das tatsächlich ein HSH-/Gebrauchshund
Ich sehe ganz generell weniger das Problem in verbandsloser Züchter vs. Verband und mehr so das Problem in grenzenloser uninformierter Selbstüberschätzung, wo "sieht niedlich/krass aus" schwerer wog als "kann ich das und will ich das leisten und was kommt da überhaupt auf mich zu"
Joa, und wie viele seriöse Züchter von Arbeitshunden geben ihren Hund an Leute die weder wissen was sie sich holen, noch diese Eigenschaften bedienen können und wollen?
Genau, so um die Null.
q.e.d.
Davon abgesehen sagte ich seriöse Zucht, nicht Verbandszucht. Ich habe schon ordentlich Bauschmerzen auch sehr bemühte Showzüchter bei Arbeitsrassen als seriös einzustufen, ich habe aber kein Problem damit zB einen guten Züchter im AAH (Altdeutsche Hütehunde, die ja nicht einmal als Rasse anerkannt sind) als seriös zu bezeichnen.
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Was genau daran verwerflich sein soll, dass man sich nach den Präferenzen des Ersthundes richtet, bzw. da einen Kompromiss findet, verstehe ich ebenfalls nicht. Wenn das Ziel ist, die besten Chancen für ein gutes Verhältnis der Hunde untereinander zu schaffen, dann ist genau das der richtige Weg.
ja finde ich auch. Bei mir hat immer der schon vorhandene Hund das letzte Wort, ich möchte ja ein harmonisches Gespann, wo alle Seiten davon profitieren.
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Einen Seitenhieb zum Doodle muss ich auch geben, weil das der einzige Bernerdoodle war, den ich kennengelernt habe:
In Wolkes Junghundestunde gab es einen Bernerdoodle Jungrüden. Der wäre der wahre Alptraum für mich gewesen. Komplett ungepflegt und von verfilzt nicht weit weg. Warum? "Der lässt sich nicht bürsten." Ja der wog da schon doppelt so viel wie meine kleine Collie-Plüschwolke, die zwar Fellpflege auch nicht toll fand, aber dagegen kein Vergleich war.Grenzenlos/Führungslos: beißt alles und jeden bei Frust, untermalt vom Dauerbellen, wenn er was nicht darf. Er konnte nicht mal 2 Minuten irgendwo alleine bleiben und hat seine Besitzer ständig gemaßregelt, kontrolliert usw.
Muss man wirklich wollen sowas,aber es war vergleichbar mit der jungen Frau ohne Hundeerfahrung, die einen Dobermann in der Welpengruppe hatte. Die waren nicht lange dabei, weil sie auf Einzelstunden übergehen musste, da es eskalierte. Da war der weiße Schäferhund beim ebenso unerfahrenen Herrchen ja noch angenehmer zu beobachten als die beiden zuvor genannten Hunde.
Und nein, es sind sicher nicht alle so - ich kenne auch eine gut erzogene Münsterländer/Labradoodle Hündin bei einem motivierten Teenie.
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