Sind Welpen wirklich so schlimm??
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Zu der Rasse soll es ein Bernerdoodle Welpe werden
Jetzt bin ich neugierig.
Was hat Dich zu dieser Mischung geführt?
Wir haben immer von einem Schweizer Sennenhund geträumt und unsere Hündin liebt Doodles. So dachten wir das könnte eine zufriedenstellende Lösung für alle sein :-)
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Ich habe die vierte Bernerhündin in Folge und muss sagen, die Welpenzeit war nicht so schlimm. Bernerwelpen sind eher ruhig und drehen nur kurzzeitig auf. Dann wird wieder geschlafen
Zum Bernerdoodle kann ich nur sagen, überlegt euch das nochmal. Niemand kann dir vorher sagen, wie sich das Fell entwickeln wird. Auch der Knochenbau der beiden Rassen passt überhaupt nicht zusammen.
Das hört sich eigentlich ganz gut an. Wieso passt der Knochenbau nicht? Meine Mutter mag auch garnicht diese "Designerhunde" ich wiederrum frage mich, warum das ein Unterschied machen sollte zu einem normalen Mischling. Da wird ja häufig gesagt, dass Mischlinge gesünder seien.
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Zum Doodle :
Berner Sennenhunde und Pudel sind in vielen Dingen wahnsinnig verschieden.
Ein Pudel bspw ist eher lebhaft, will auch gern was tun, kann Jagdtrieb haben, ein richtiger Hüpfdoing sein.
Berner Sennen sind da deutlich ruhiger, aber auch kräftiger und teilweise wachsam.
Worst case könnte Bspw sein :
Temperamentvolles, Jagdtriebiges Sensibelchen, das die Größe/das Gewicht vom Berner mitgenommen hat, wacht, katastrophales Mischfell bekommt und die gesundheitlichen Themen vom Berner abbekommt.
Wenn man sich für eine von beiden Rassen entscheidet hat man es einfacher.
Und vergiss den Schmarrn bzgl Allergiker geeignet und Haaren nicht. Es gibt Doodle die Tatsächlich kaum Haaren, die sind aber eher die Ausnahme. Meistens hängt das Fell irgendwo dazwischen, oder hat von beidem was und haart genauso doll wie der haarende Part oder filzt vom angucken.
MMn ist das bei nem Doodle/Poo immer ne Art "Glücksspiel" - sowohl vom Wesen als auch vom Fell ( und häufig auch von der Gesundheit) her.
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Zum Doodle :
Berner Sennenhunde und Pudel sind in vielen Dingen wahnsinnig verschieden.
Ein Pudel bspw ist eher lebhaft, will auch gern was tun, kann Jagdtrieb haben, ein richtiger Hüpfdoing sein.
Berner Sennen sind da deutlich ruhiger, aber auch kräftiger und teilweise wachsam.
Worst case könnte Bspw sein :
Temperamentvolles, Jagdtriebiges Sensibelchen, das die Größe/das Gewicht vom Berner mitgenommen hat, wacht, katastrophales Mischfell bekommt und die gesundheitlichen Themen vom Berner abbekommt.
Wenn man sich für eine von beiden Rassen entscheidet hat man es einfacher.
Und vergiss den Schmarrn bzgl Allergiker geeignet und Haaren nicht. Es gibt Doodle die Tatsächlich kaum Haaren, die sind aber eher die Ausnahme. Meistens hängt das Fell irgendwo dazwischen, oder hat von beidem was und haart genauso doll wie der haarende Part oder filzt vom angucken.
MMn ist das bei nem Doodle/Poo immer ne Art "Glücksspiel" - sowohl vom Wesen als auch vom Fell ( und häufig auch von der Gesundheit) her.
Ja, das mit dem Wesen könnte spannend werden. Wahrscheinlich kommen daher auch die verschiedenen Geschichten her. Ich denke aber, wenn die Elterntiere gesund sind, warum sollte der Welpe plötzlich krank sein? Vielleicht bin ich da aber auch etwas naiv.
Meine ältere Hündin hat auch sehr anspruchvolles Fell mit starker Unterwolle. Gehen jetzt immer zum Hündefriseur. Das würde ich bei Nr. 2 dann wahrscheinlich auch so machen und evtl. Paralleltermine machen...
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auch da kommt oft der Einwand, ob wir ihr das noch antun wollen
Das durfte ich mir von Fremden auch schon des Öfteren anhören.
Realität war bisher jedes Mal, dass die Senioren dadurch wieder aufgeblüht sind. Mein ältester Rüde hat Welpen gehasst. Hatte echte Angst vor ihnen und fand sie generell unnötig.
Draußen war es halbwegs okay, aber die Welpine, die ich ihm vor die Nase gesetzt habe auch noch mit reinnehmen... Und das nach jeder Runde. Wäre es damals nach ihm gegangen, wir hätten sie unterwegs ausgesetzt.
Versuche heute mal, die beiden zu trennen. Brecheisen und zwei Helfer mitbringen wäre günstig. Sie sind wie Pech und Schwefel und haben beide voneinander profitiert.
Ob ein Welpe anstrengend ist oder nicht: Hängt von Welpe und Mensch ab.
Klar, oft raus, alles beibringen, sich drölfzig Mal sagen hören "Neieeeeiiiennen" - aber das ist so schnell weg. Manche finden das gar nicht schlimm, andere furchtbar.
Mein jüngster Hund ist gerade 1 Jahr alt, ist also noch nicht lange her mit der letzten Welpenzeit. Seine Züchterin fand den Wurf schrecklich anstrengend. Ich hab die die Bande bekommen und fand sie enorm pflegeleicht Klar, Flausen im Kopf und alles mal ausprobieren. Aber naja, sind halt Welpen.
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Ich habe die vierte Bernerhündin in Folge und muss sagen, die Welpenzeit war nicht so schlimm. Bernerwelpen sind eher ruhig und drehen nur kurzzeitig auf. Dann wird wieder geschlafen
Zum Bernerdoodle kann ich nur sagen, überlegt euch das nochmal. Niemand kann dir vorher sagen, wie sich das Fell entwickeln wird. Auch der Knochenbau der beiden Rassen passt überhaupt nicht zusammen.
Das hört sich eigentlich ganz gut an. Wieso passt der Knochenbau nicht? Meine Mutter mag auch garnicht diese "Designerhunde" ich wiederrum frage mich, warum das ein Unterschied machen sollte zu einem normalen Mischling. Da wird ja häufig gesagt, dass Mischlinge gesünder seien.
Designerhunde sind halt einfach Mischlinge.
Wichtig ist,wie es mit der Gesundheit der Eltern aussieht.
Und man sollte sich auf die schlechtmöglichste Kombi einstellen die passieren kann.
Zb ein wuseliger Hund mit Pudelcharakter und dabei so massig und evtl.Gelenkproblemen wie viele Berner.
Ich bin absolut für das einkreutzen von Rassen,bloss sinnvoll sollte es sein
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Ich habe die vierte Bernerhündin in Folge und muss sagen, die Welpenzeit war nicht so schlimm. Bernerwelpen sind eher ruhig und drehen nur kurzzeitig auf. Dann wird wieder geschlafen
Zum Bernerdoodle kann ich nur sagen, überlegt euch das nochmal. Niemand kann dir vorher sagen, wie sich das Fell entwickeln wird. Auch der Knochenbau der beiden Rassen passt überhaupt nicht zusammen.
Das hört sich eigentlich ganz gut an. Wieso passt der Knochenbau nicht? Meine Mutter mag auch garnicht diese "Designerhunde" ich wiederrum frage mich, warum das ein Unterschied machen sollte zu einem normalen Mischling. Da wird ja häufig gesagt, dass Mischlinge gesünder seien.
Mischlinge sind so gesund wie ihre Eltern.
Kranke Elternteile bringen keine gesunden Welpen hervor.
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Ich kann dazu nur beitragen: Bei uns kam alles anders, als wir dachten.
Unser Ersthund war bei Einzug des Welpen 9 Jahre, fit, total verkuschelt und verrückt nach anderen Hunden. er war sehr oft bei meinen Eltern, die zwei Hunde haben, oder in verschiedenen Hundepensionen, wo er immer ein gern gesehener Gast war. Besuch mit Hund? War auch überhaupt kein Problem.
Dann kam Welpi - und der Senior hat ihn ein Jahr lang quasi nur ignoriert und legte absolut keinen Wert auf seine Anwesenheit. Er wurde sogar auf einmal echt schwierig, dabei haben wir uns um ihn wirklich mindestens genauso gut gekümmert wie vorher.
Zu den positiven Überraschungen: Der Welpe (Kleinpudel) war anders, als man so las (über die Rasse oder generell über Welpen): Nicht sonderlich wild und aufgedreht, er hat die Bude nicht zerlegen wollen, hat nachts durchgeschlafen und war letztendlich das, was man wohl "sehr brav" nennen könnte.
Er konnte recht zügig auch ohne Ersthund alleine bleiben und war später selbst in der Pubertät niemals aufmüpfig.
Dafür wollte er anfangs wochenlang nicht das Haus (bzw. unseren Garten) verlassen, und Spaziergänge mit beiden Hunden waren aus diesem Grund - und später aus anderen Gründen wie Leinenführigkeitstraining etc. - lange nicht möglich. Also wurde in den ersten Monaten fast nur getrennt rausgegangen, x mal am Tag.
Auch jetzt ist es noch schwierig. Bei uns wohnen wahnsinnig viele Hunde, die teils an der Straße frei laufen. Man kommt also mit zwei Hunden an der Leine aus dem Haus und wird regelmäßig überfallen. Nervig!
Und die Vorstellung, hahahahaaa, mal eben mit zwei Hunden zum Tierarzt oder Hundefriseur zu gehen: Never ever. Senior war dadurch einfach nur gestresst, das hat auf Junior abgefärbt usw.
Jetzt ist Junior 1,5 Jahre und so langsam wird alles gut. Aber die ersten 1,5 Jahre waren echt nichts, was ich wiederholen wollen würde.
Der Senior alleine ist ein Traum, bis auf 1-2 kleine Macken, die absolut erträglich sind. Junior alleine wäre vermutlich auch ein Traum, er ist so umgänglich... Aber beide zusammen, das war einfach anders als gedacht.
Sowas wie "Synergieeffekte" gibt es bei uns kaum, letztendlich halten wir zwei Hunde und das bedeutet mind. doppelte Arbeit. Eigentlich sogar mehr als doppelte Arbeit, weil man gewisse "Rudel-Themen" auch noch trainieren muss.
Ja, es gibt viele Mehrhundehalter, die niemals nur einen Hund haben wollen würden und bei denen alles sooo einfach ist. Aber es ist eben individuell, und ich kenne leider viele, bei denen es - zumindest in den ersten 1-2 Jahren - ähnlich läuft wie bei uns.
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Welpen sind halt Welpen. Koennen nix ausser fressen, sich loesen, in alles reinbeissen und zuckersuess sein.
Muss man wollen - finde ich. Ich find Welpen grossartig...im Gegensatz zu Junghunden. Die empfinde ich als anstrengend (ok..und ganz kleine Welpen wie aktuell aber das waere bei euch ja anders).
Zur Rassewahl mag ich nix sagen
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Ich will jetzt nicht den Spielverderber spielen. Aber wollt ihr euch wirklich einen Hund holen bei dem 50% der Vorfahren zu einer bekannt sehr kurzlebigen Rasse gehören?
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