Sind Welpen wirklich so schlimm??
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Warum muß es überhaupt ein Welpe sein?
Klingt jetzt vielleicht blöd, aber wir wollen keinen "vorgeschädigten" Hund, der dann evtl. schon das ein oder andere Problemchen mitbringt. Das war trotz des jungen alters bei meiner Hündin so. Sie hatte vor vielen Dingen tierisch angst... vor allem vor Männern. Möchten da einfach kein Risiko eingehen mit unseren Kindern.
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Also meine ersten beiden Hündinnen sind knapp 9 Jahre alt geworden. Fiona hatte Probleme mit der Hinterhand und Dana hatte einen Herzbasistumor. Beide waren aber vorher nicht oft krank, nur Kleinigkeiten.
Luzzy wurde10 Jahre alt, sie hatte DM (eine genetisch bedingte Erkrankung) und Spondylose.
Abby ist jetzt 4 Jahre, ihre Züchterin hat sehr auf gesunde und langlebige Vorfahren geachtet. Es ist dann aber ganz anders gekommen, Abbys Vater ist mit 5 Jahren an einem Milztumor eingegangen und ihre Mutter mit 6 Jahren an MH, dem gefürchteten Bernerkrebs. Du siehst also, selbst bei größter Vorsicht hat man keine Garantie, dass dein Hund vom Krebs verschont bleibt.
Ansonsten lies dir den Beitrag von Henning&Me sehr genau durch, das kann ich zu 100% unterschreiben.
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Ich will jetzt nicht den Spielverderber spielen. Aber wollt ihr euch wirklich einen Hund holen bei dem 50% der Vorfahren zu einer bekannt sehr kurzlebigen Rasse gehören?
Ich weiß was du meinst, aber ich würde mich immer wieder für einen Berner entscheiden
Darf ich dich fragen wie alt deine geworden sind und woran die gestorben sind? Wäre auf jeden Fall etwas worauf ich achten würde, bei der Wahl der Züchter. Also Gesundheit der Elterntiere.
Fell ist auch eine Sache, wo ich mich nochmal schlau machen werde. Hatte mich eigentlich darauf eingestellt alle 8 Wochen zum Friseur zu müssen.
Ich mach mal nen Spoiler weil ich a nicht angesprochen wurde und es b OT ist
Vom erzählen unter Hundeleuten und vom Hundeplatz kenne ich 1 Familie die 3 (oder waren es sogar 4 ) Berner hatte und einen hatte ich im Verein. Keiner dieser Hunde ist über 7 Jahre alt geworden und alle hatten Krebs .
Deshalb hab ich das Thema ja angeschnitten. Nicht um jemanden zu ärgern sondern weil wir gerade selbst 2 schwer bzw unheilbar kranke Hunde hier haben. Nur sind DIE 10 und 14. Aber mein Lucca ist gefühlt letzte Woche erst eingezogen und wurde letzte Woche schon 6. Wenn ich dran denke den hätte ich schon beerdigt...Ich könnte sowas nicht.
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Das ist so ähnlich als wenn man immer einen Schweizer wollte, man sich wegen der kompakteren Größe dann aber einen Appenzeller holt. Sieht ähnlich aus, ist aber ein völlig anderer Charakter.
Berner sind ja auch nicht nur langhaarige Schweizer - obwohl die Rassen schon ähnlich sind, das ist klar.
Aber wie die anderen schon sagten: Das kann eine völlige Überraschungsnummer werden. Entweder völlig Pudel, völlig Berner oder die schlimmsten Eigenschaften vermischt.
Was ich noch bedenken würde: Berner sind als Rasse sehr krank. So ein Doodle-Erzeuger unterliegt ja keinen Beschränkungen durch Zuchtvereinen. Woher weißt du also, dass die eingekreuzte Berner-Linie wirklich gesund ist? Gerade bei solchen Rassen wäre es wichtig, einen Stammbaum zu haben um die Gesundheit prüfen zu können (Wie alt sind die Vorfahren? Wie sieht es mit Epilepsie aus? Etc.).
Denk da lieber noch mal drüber nach. Warum kein Schweizer? Zu groß? Aber dann schau, ob nicht noch eine andere Rasse vom Charakter in Frage kommt. Eine, die zumindest etwas weniger Überraschungspaket ist.
Ja, das sind alles gute Einwände und werde mich da auf jeden Fall nochmal schlau machen. Hatte eigentlich schon jemand konkretes im Auge. Warum kein Schweizer... weil meine Hündin alle Schweizer die wir kennen nicht mag! Hab das Gefühl, das würde für sie nicht passen.
Wenn ihr Pech habt kommt aber das Berner Erbe durch, sowohl beim Aussehen, der Größe als auch beim Charakter... Was dann?
Man weiß halt nie welches Gen sich bei der Vererbung durchsetzt.
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Ja, das sind alles gute Einwände und werde mich da auf jeden Fall nochmal schlau machen. Hatte eigentlich schon jemand konkretes im Auge. Warum kein Schweizer... weil meine Hündin alle Schweizer die wir kennen nicht mag! Hab das Gefühl, das würde für sie nicht passen.
Wenn ihr Pech habt kommt aber das Berner Erbe durch, sowohl beim Aussehen, der Größe als auch beim Charakter... Was dann?
Man weiß halt nie welches Gen sich bei der Vererbung durchsetzt.
Verstehe den Einwand nicht ganz. Wir wollen ja gerne wieder einen großen Hund und mögen auch den Charakter vom Berner.
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Hmmm - beim Berner mit dem teils ja leider katastrophalen Gesundheitszustand der Rasse könnten Einkreuzungen anderer Rassen schon Sinn machen. Warum genau Pudel, erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Das sind ja Welten, die da charakterlich dazwischen liegen.
Ist die Frage, ob es da Züchter gibt, die wirklich deshalb auf den "Bernerdoodle" setzen, weil ihnen was daran liegt, eine gesündere "Alternative" zum Berner zu schaffen, oder ob es da wie so oft nur um das liebe Geld geht. Da wäre ich an eurer Stelle sehr vorsichtig.
Und wenn eure Hündin keine Großen Schweizer mag, was macht ihr, wenn bei eurem Welpen optisch und wesensmäßig voll der Berner durschlägt? Ist zwar immer noch ein bisschen anders als Großer Schweizer, aber so sehr nun auch nicht.
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Wenn ihr Pech habt kommt aber das Berner Erbe durch, sowohl beim Aussehen, der Größe als auch beim Charakter... Was dann?
Man weiß halt nie welches Gen sich bei der Vererbung durchsetzt.
Verstehe den Einwand nicht ganz. Wir wollen ja gerne wieder einen großen Hund und mögen auch den Charakter vom Berner.
Du sagst dass du das Gefühl hast ein Schweizer wäre nicht passend für eure Hündin.
Es kann aber beim Doodle auch passieren dass ihr einen Hund bekommt der optisch und charakterlich kaum zu unterscheiden ist vom "reinen Schweizer". Da man eben nie weiß was beim Doodle heraus kommt - beim Welpen sieht man das aber nicht immer wie er sich entwickeln wird.
Was dann?
Daher frage ich mich ob es wirklich einen Unterschied macht ob Doodlemix oder reinrassig. Wäre daher eine andere Rasse mit der eure Hündin keine Probleme hat nicht einfacher?
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Hmmm - beim Berner mit dem teils ja leider katastrophalen Gesundheitszustand der Rasse könnten Einkreuzungen anderer Rassen schon Sinn machen. Warum genau Pudel, erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Das sind ja Welten, die da charakterlich dazwischen liegen.
Ist die Frage, ob es da Züchter gibt, die wirklich deshalb auf den "Bernerdoodle" setzen, weil ihnen was daran liegt, eine gesündere "Alternative" zum Berner zu schaffen, oder ob es da wie so oft nur um das liebe Geld geht. Da wäre ich an eurer Stelle sehr vorsichtig.
Und wenn eure Hündin keine Großen Schweizer mag, was macht ihr, wenn bei eurem Welpen optisch und wesensmäßig voll der Berner durschlägt? Ist zwar immer noch ein bisschen anders als Großer Schweizer, aber so sehr nun auch nicht.
Darüber muss man sich Gedanken machen. Wir möchten einen Welpen, aber gerne auch erst ab 10 Wochen nehmen und würden vor allem auf den Charakter schauen wollen. Erste Tendenzen werden sich erkennen lassen. Würde keinen Welpen blind nehmen.
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Dann würde ich auch einen Berner nehmen und keinen Doodle.
Wenn Mischling dann ganz vielleicht mit einem Hovawart oder Leonberger. In der Nachbarschaft gibt es auch eine Hündin Berner mit Golden Retriever, meiner Meinung nach ist sie aber charakterlich nicht okay, kann ja auch andere Gründe haben.
Trotz des Risikos würde ich mich immer wieder für einen Berner entscheiden, sie sind vom Charakter her einfach einmalig Die allermeisten Leute die einmal einen Berner hatten, nehmen immer wieder diese Rasse.
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Wenn ihr Pech habt kommt aber das Berner Erbe durch, sowohl beim Aussehen, der Größe als auch beim Charakter... Was dann?
Man weiß halt nie welches Gen sich bei der Vererbung durchsetzt.
Verstehe den Einwand nicht ganz. Wir wollen ja gerne wieder einen großen Hund und mögen auch den Charakter vom Berner.
Die Frage ist : mögt ihr auch den Charakter vom Pudel?
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