Fressverhalten von meiner knapp 9 Monate alten Hündin ungewöhnlich?
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Ich habe mal eine Frage zu das Fressverhalten meiner Hündin Ronja. Vielleicht kennt ihr ja so was oder habt das bei euren Hund auch schon erlebt.
Ronja (Mein Avatar Bild) ist 9 Monate und stammt aus Rumänien.
Wir haben sie von Tierschutz nach dem unser alter Odin mit 14 ein halb Jahren in Januar eingeschläfert werden musste.
Ronja ist in der Pubertät (Man merkt es sehr deutlich) und liebt das Leben.
In Gegensatz zu sehr vielen Hunden aus den Ausland ist sie aufgeschlossen zu fast jeden Hund und kennt keine Angst.
Das zu Vorgeschichte über Ronja.
Kommen wir nun zu das merkwürdige Verhalten beim Fressen.
Sie bekommt 2 mal am Tag ihr Fressen. Trocken Hundefutter was auf ihr abgestimmt ist weil sie einen sehr empfindlichen Magen hat.
Wenn wir Fressen rein machen im Napf dauert es ein wenig bis sie hin geht zum Napf nimmt sich eine Krokette raus geht ein Stück weg von Napf und frisst es. Danach geht sie wieder zum Napf nimmt sich wieder eine Krokette geht wieder mit ihr weg frisst es kommt
wieder und frisst mehr . Wenn sie dann ordentlich gefressen hat geht sie wieder weg kommt kurz danach wieder und frisst den Rest.
Meine Frau und ich sind am grübeln. So ein Verhalten kennen wir nicht von unseren alten Hund.
Ronja braucht keine Angst haben kann ungestört fressen weil wir keinen zweiten Hund haben und auch ihr nie das Fressen wegnehmen und Abstand halten zum Fressnapf so das sie ungestört fressen kann.
In unseren Augen ist das jetzt kein Drama aber seltsam finden wir das doch.
Vielleicht hat so ein Verhalten ja einer von euch bei euren Hund auch festgestellt und weiß woran das liegt?
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Hi
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Unserer hat es anfangs ähnlich gemacht. Das Futter stand auch oft länger herum, bis er angefangen hat zu fressen (auch TF). Er hat auch gerne mit den Kroketten gespielt und sie durch die Gegend geworfen^^
Seit er Frischfutter mit gekochtem Reis/Kartoffeln und Gemüse bekommt, inhaliert er sein Futter und es ist sofort aufgegessen. Man merkt richtig die Begeisterung (er bekommt Animona mit Selbstgekochtem). Ich glaube, ihm hat das TF einfach nicht gut geschmeckt.
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Dieses Verhalten kommt bei uns auch vor in 2 Varianten (kein Tierschutz Hund).
Beim letzten Futterwechsel wurden die Brocken des neuen Futters die ersten Tage aus dem Napf getragen, auf seinem Platz ausgespuckt und inspiziert bevor er diese gefressen hat.
Und, wenn es eine seltene Leckerei aus der Küche gibt wie eine Nudel oder Gemüseabfälle wird das ganz schnell an einen sicheren Ort getragen und dort verspeist oder ganz gemächlich dort abgelegt und erst begutachtet ob es fressbar ist.
Könnte mir vorstellen, dass Ronja auch entweder genau begutachten will, was sie frisst oder sich wohler fühlt dort wo sie es frisst bzw. lieber vom Boden frisst. Könnte man ggf. testen.
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Lust auf Experimente?
Was würde passieren, wenn der Napf an einer anderen Stelle kommt? Wenn möglich, genau dort, wo sie ohnehin frißt.
Es könnte ja immerhin sein, daß ihr der aktuelle Platz nicht so sehr behagt
Das gleiche "Spiel" könnte man auch mit dem Napf selbst machen. Mal ein anderes Material nehmen. Zum Beispiel, wenn der Napf aus Blech ist, mal eins aus Keramik, oder Plastik nehmen.
Einfach nur, um mal zu schauen, ob es daran liegen könnte.
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Hat meine eine Hündin früher auch gemacht. Ihr hat das Futter einfach zum einen nicht geschmeckt und sie hat besonders früh morgens noch keinen Hunger und frisst am liebsten eine Portion mittags und eine abends.
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Hailey macht das auch. Sie trägt jedes Futterst0ckchen auf ihr Bett und frisst es dort.
Sie ist eine eher schlechte Fresserin und braucht einen sicheren Platz um fressen zu können.
Deshalb bekommt sie inzwischen das Trockenfutter auf ihrem Bett (in der Früh) und das selbstgekochte Abendessen auf einem Teller neben ihrem Bett.
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Meine Maja, stinknormaler Hund vom Züchter aus DE, macht das seit 8 Jahren so.
Sie geht mit jeder einzelnen Krokette auf ihren Platz im Wohnzimmer. Manchmal nimmt sie auch eine Gosch voll mit, frisst im Korb und holt dann die nächste Ladung.
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Ronja würde ich jetzt nicht als schlechte Esserin bezeichnen denn in Prinzip frisst sie viel.
Ihr Napf ist am Ende meistens leer.
Es ist nur das wie fressen.
Ich glaube ich werde mal ein Video machen und versuchen hier rein zustellen. (Wenn ich es hin bekomme)
Wenn ich in der Küche sitze und mir das Spiel wie vorhin anschaue muss ich immer lachen.
Erst ein Krokette aus den Napf geholt. Im Flur getragen und gefressen. Dann wieder zum Napf.
Nächste Krokette und wieder im Flur gefressen. Dann zum Napf eine Große Portion am Napf gefressen dann wieder zum Flur, kurz gewartet und den Rest gefressen.
Ein Bild für die Götter.
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Für mich klingt das Verhalten "Mitnehmen und woanders fressen" danach, als wäre der Hund eine Zeit lang mit anderen zusammen aus einem Napf gefüttert worden.
"Mitnehmen, Ausspucken, Angucken, Fressen" macht meiner manchmal bei neuen Leckerlis.
Und "Mitnehmen und damit Rumspielen" eigentlich nur dann, wenn er Langeweile hat.
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Amber macht das schon seit 10 Jahren so.
Sie bekommt überwiegend Nassfutter.
Bei größeren Nassfutterstücken, die zäher sind, nimmt sie es - sehr zu meinem Leidwesen - mit auf die Couch oder Teppich, um es in aller Ruhe dort zu fressen.
Ich glaube, sie suchen sich bei so einem Verhalfen eine Ruhezone aus.
Die Hündin meiner Mutter macht das genauso mit Trockenfutter.
Immer schön holen und mitnehmen.
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