Großes Haus und Welpe
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Warum willst du ihm denn die Treppen verbieten? Das muss er ja auch lernen.
Meine Hunde dürfen sich frei bewegen. Wenn Welpi bei mir bleiben soll, mache ich halt die Türe zu.
Mein Garten ist zwar komplett Hundesicher eingezäunt, aber ich denke nicht ganz Welpensicher... eher ein Abenteuerspielplatz
Ist doch super. Hat ja einen Grund warum die Welpen bei einem guten Züchter nicht nur leeren englischen Rasen in ihren Ausläufen haben.
Solange da jetzt keine Glasscherben oder so rumliegen ist das also ganz wunderbar.
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Im Garten musst du auch auf zahlreiche Punkte achten, die mit einem älteren Hund nicht mehr zwangsläufig ein Problem sind.
Kot anderer Tiere
potenziell giftige Gartenpflanzen
Dornen
kleine Zweige und Äste
eingeschleppte Knochenstücke
Gartengeräte
Dünger
Da kann man kein pauschales Alter sagen. Manche machen wenig Blödsinn, andere könnten dir auch aus nem Blatt, ner Blüte und nem Wattebausch irgendwas Lebensbedrohliches basteln. (ich sag doch, wie bei Kindern)
Da musst du einfach schauen, wie es bei eurem wird.
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Wir hatten nur die Treppe mit einem Gitter gesichert damit der Welpe nicht alleine nach oben ging.
Wenn ich kurz in den Keller/agingn den Briefkasten/ usw dann kam das Kleinkind (damals erst ,1 Jahr) mit und Welpe blieb kurz alleine. Habe das immer als Training genutzt.
Alleine in den Garten ging es erst nachdem wir sicher waren dass er nic mehr anstellt. Und noch wichtiger - niemanden anpöbelt der vorbei läuft
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Warum willst du ihm denn die Treppen verbieten? Das muss er ja auch lernen.
Meine Hunde dürfen sich frei bewegen. Wenn Welpi bei mir bleiben soll, mache ich halt die Türe zu.
Mein Garten ist zwar komplett Hundesicher eingezäunt, aber ich denke nicht ganz Welpensicher... eher ein Abenteuerspielplatz
Ist doch super. Hat ja einen Grund warum die Welpen bei einem guten Züchter nicht nur leeren englischen Rasen in ihren Ausläufen haben.
Solange da jetzt keine Glasscherben oder so rumliegen ist das also ganz wunderbar.
Das macht Mut :-) Glasscherben habe ich nicht im Garten . Habe auch einen Naturgarten und ab und zu kommen Igel vorbei. Es wäre also garnicht möglich jeden Vogel oder Igelkot überhaupt zu finden. Dünger steht bei mir in der Garage.
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Und mal so für dein eigenes Seelenheil:
Man muss keine sterile Umgebung schaffen und jede Ecke sichern - ABER, es hilft ungemein, wenn man alles, was gefährlich ist erstmal wegräumt. Und alles, woran man hängt.
Aufpassen musst du dennoch - das sollte klar sein.
Natürlich soll der Welpe auch lernen, dass er nicht an den Möbeln zu kauen hat, nicht in der Erde der Blattpflanze buddeln soll und Sofa zerfleddern auch eher suboptimal ist - aber du reduzierst damit Gefahrenquellen für den Hund und Aufreger für dich.
Also gerade in den Bereichen, wo du entweder nicht komplett aufpassen kannst oder wo der Welpe mal allein ist: mach sie anfangs sicher! Kein Kinderspielzeug, keine Medikamente, keine wichtigen Papiere...
Der Rest ergibt sich nebenbei.
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Einen Welpen würde ich so oder so nicht komplett frei im ganzen Haus bewegen lassen, im Sinne von, dass er nicht unbeaufsichtigt durch das Haus läuft (gerade Thema Stubenreinheit, Mist bauen etc.) Wie du schriebtes, ist bei dir ja viel offen. Da würde ich über Gitter o.Ä. zum Trennen der Räume für den Anfang nachdenken.
Nicky durfte überall hin, als Daisy dazu kam. Daisy ist die meiste Zeit eh mir hinterher gelaufen oder blieb auf ihrem Platz, wenn ich mal weggegangen bin. Daisy hatte auch als Welpe max. 2 Räume zur Verfügung.
Ich würde alles absperren, was gefährlich sein könnte (zB Treppe). Auch würde ich nochmal durchs Haus laufen und nach Kabeln etc. suchen, die man noch wegräumen sollte. Man muss jetzt nicht durch die Wohnung kriechen aber nochmal verschärfter durchschauen. Manche entfernen ja auch erst einmal alle Teppiche.
Garten wurde ja auch schon angesprochen. Da wir auch einen sehr großen Garten mit Teich etc. und nicht komplett übersehbar, ist Daisy nur mit uns raus gewesen. Nach und nach durfte sie alleine im Garten sein (oder mit Nicky alleine). Auf Grund des Teiches sind bei uns auch alle möglichen Tiere im Garten (u.A. auch Frösche, die sie aber nie interessiert haben).
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Das macht Mut :-) Glasscherben habe ich nicht im Garten . Habe auch einen Naturgarten und ab und zu kommen Igel vorbei. Es wäre also garnicht möglich jeden Vogel oder Igelkot überhaupt zu finden. Dünger steht bei mir in der Garage.
Vogelkot ist relativ egal.
Wenn, dann eher Igel, Marder, Katzen usw. Und wenn der Zwerg zu den Kotfressern gehört, dann muss man eh öfter Mal entwurmen, zur Sicherheit.
Bei Igeln im Garten möchte ich noch auf das Thema Flöhe hinweisen. Nur damit du es auf dem Schirm hast. Verhindern kann man es eh nicht.
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Also...
Wir haben bei Am*azon ein 18-teiliges Laufstall-Set gekauft, das man variabel zusammenstecken kann. Sind zwar echt kitschige Plastikteile, aber wir haben sie noch heute (der Zweithund ist 1,5 Jahre).
Ich nutze sie z.B. auch heute noch, um mal einen Teil im Schlafzimmer abzutrennen, wenn einer der Hunde krank ist und nachts nicht im ganzen Haus rumlaufen soll.
Als der Junior noch ein Welpe war, haben wir mit jeweils 4 der Teile die Treppen gesichert (sie haben Saugnäpfe unten, halten also auch als Barriere).
Oder wir haben sie auch mal vor die Terrassentüre gestellt, wenn wir durchlüften wollten, aber vermeiden wollten, dass die Hunde einfach raus laufen.
Abends beim Essen haben wir auch schon mal, damit ein wenig Ruhe einkehrt, einen Laufstall aus den Teilen gebastelt mit Wasser, Decke und Spielzeug.
Welpi wollte halt immer sehr exzessiv mit dem Ersthund spielen, was der nicht immer gut fand.
Wir waren heil froh, diese Dinger zu haben, weil bei uns einfach alles offen ist und ein 3kg "schwerer" Pudelwelpe natürlich hinreichend klein ist, um durch die offenen Treppen zu rutschen.
Ansonsten konnte er auch in dem Stockwerk, in dem wir gerade waren, frei rumlaufen. Wir haben eben alles gesichert (Pflanzen waren eh zu hoch und Kabel haben wir weggeräumt).
Der Ersthund war eigentlich auch immer da, und ihm waren die Barrieren vor den Treppen egal. Wenn er mal ins andere Stockwerk wollte, haben wir das gemerkt und ihm eben auf gemacht.
Man muss allerdings dazu sagen, dass diese Laufstallteile wahrscheinlich für größere Hunde als Barriere keine so gute Idee sind, weil ein größerer und mutigerer Welpe sie einfach zur Seite schieben könnte. Das hat unserer nicht geschafft und auch nie probiert.
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I.d.R. waren alle Welpen/Junghunde eh meistens da, wo ich auch grad war. Hab einfach nur alle Räume Welpensicher gemacht (alles was gefährlich war, ausser Reichweite und alles, was interessant genug war, um angenagt zu werden, ebenfalls) und ansonsten waren einfach die Türen zu einzelnen Räumen in die die Welpen nicht sollten zu. Hier hab ich vor dem Gaderobenraum ein Kindertürgitter, das ist bis heute "im Dienst" weil Herr Ben sonst gern mal Besucher kontrollieren würde die durch die Haustüre eintreten und er hats ausserdem mit Schuhen....so kommt er nicht ran und alles ist stressfrei. Anfangs war noch ein Kindergitter vor der Treppe - aber seitdem er die Treppen sicher selber rauf und runter kommt, ist das weg.
Alleine im Garten im Sinne von längere Zeit waren und sind bei mir weder Welpen noch die erwachsenen Hunde. Grad Welpen und Junghunde machen viel zuviel Blödsinn (Löcher graben, Pflanzen annagen, durch das kleinste Loch im Zaun schlüpfen...ect.ect.) und auch die Erwachsenen waren bei mir immer unter Aufsicht, die waren alle ein bisschen zu sehr "wachsam" und meinen Nachbarn wollte ich ein dauergebell nicht zumuten.
Natürlich konnten/können alle auch mal für 10,15 oder 30 Minuten draussen bleiben im Sommer wenn ich drinnen kurz was anderes mach, aber so richtig ganz allein für längere Zeit - nein. Hab dabei ein blödes Gefühl - gibt viel zuviele komische Leute da draussen denen komische Dinge einfallen könnten...ausserdem hab ich hier in der Nachbarschaft ein paar Kinder die ganz gern mal am Zaun stehen und den Hund ärgern. Das muss ich nicht haben.
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MadameT - du hast doch zwei Kinder, wenn ich das richtig erinnere?
Dann hast du auch schon zweimal die Welpenphase durchgemacht. Klingt komisch, aber es gibt da wirklich reichlich Parallelen.
Würdest du es bei einem Kleinkind liegen oder stehen lassen? Nein? Dann gehört es auch beim Welpen weg.
Würdest du ein Kind alleine im Garten lassen, das noch alles in den Mund steckt, nicht versteht, dass man auf Wasser nicht laufen kann und unbedarft in die Brombeerdornen greift? Nee? Dann auch mit dem Hund nicht machen.
Und bei "ab wann geht das" das ist einfach enorm unterschiedlich. Da kann man nicht sagen "ab dem Alter ist es plötzlich sicher".
Ich hatte in den letzten Jahren insgesamt 15 Welpen hier.
Bei manchen hab ich mehrgängige Menüs gekocht, war einkaufen, Müll runterbringen, hab Wäsche gewaschen und aufgehängt - und die haben in der Zeit nichts angestellt.
Bei anderen hab ich den Rücken zugewendet und mich direkt wieder umgedreht und die zuvor friedlich schlummernden Welpen waren wie folgt verteilt:
1 auf dem Bücherregal in 1,80 m Höhe
1 auf dem Fensterbrett
2 auf dem Wäschetrockner
1 schwer damit beschäftigt, die Zimmerpflanze auszugraben
1 zerpflückte gerade meinen Schuh
Manche sind pflegeleichte Selbstläufer, andere Teufelsbraten.
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