"Welpenblues" oder sollte ich einfach keinen Hund halten?

  • Czarek danke ich find das ebenfalls sehr drüber und kann an einigen Berichten hier nix normales finden .

    Eher massiv bedenklich das es als normal gesehen wird durch den Einzug eines Hundes so aus der Bahn geworfen zu werden.

  • Czarek danke ich find das ebenfalls sehr drüber und kann an einigen Berichten hier nix normales finden .

    Eher massiv bedenklich das es als normal gesehen wird durch den Einzug eines Hundes so aus der Bahn geworfen zu werden.

    Naja. Nicht jeder ist gleich. Finde dieses Verurteilen ziemlich doof. Konsequenterweise müsste man dann auch beim Baby kriegen jeder Frau die Depressionen hat, nicht gleich ne Bindung hat sobald das Baby rausgepresst ist oder sonst Mühe hat mit dieser Umstellung flux raten, mal zur Babyklappe zu gehen. Weil: ist ja nicht normal!


    Wenn man die Statistiken mal so anschaut, ist normal eher, dass wir alle nicht immer so wie erwartet reagieren, funktionieren und halt keine Maschinen sind.

  • Czarek danke ich find das ebenfalls sehr drüber und kann an einigen Berichten hier nix normales finden .

    Eher massiv bedenklich das es als normal gesehen wird durch den Einzug eines Hundes so aus der Bahn geworfen zu werden.

    Naja. Nicht jeder ist gleich. Finde dieses Verurteilen ziemlich doof. Konsequenterweise müsste man dann auch beim Baby kriegen jeder Frau die Depressionen hat, nicht gleich ne Bindung hat sobald das Baby rausgepresst ist oder sonst Mühe hat mit dieser Umstellung flux raten, mal zur Babyklappe zu gehen. Weil: ist ja nicht normal!


    Wenn man die Statistiken mal so anschaut, ist normal eher, dass wir alle nicht immer so wie erwartet reagieren, funktionieren und halt keine Maschinen sind.

    Es wurde nicht verurteilt oder gar bewertet sondern lediglich festgestellt dass hier jemand wegen einem Hund komplett aus der Bahn geflogen ist.

  • Weil vorhin das Thema Angsthund kurz angeschnitten wurde....



    Wahrscheinlich jeder kennt Momente in denen der eigene Hund unsicher bis ängstlich reagiert. Das kann eine fremde Umgebung sein, ein Artgenosse/anderes Tier/Mensch, oder auch bestimmte Geräusche/Gerüche.

    Das ist aber kein Dauerzustand sondern eben situationsbezogen und die Angst verfliegt, sobald sich die Situation für den Hund auflöst.


    Der typische Angsthund lebt halt in ständiger Angst, dass "irgendwas" passiert. Es ist also eher Dauerzustand als Außnahme, dass er Angst hat.


    Es gibt z.B. Hunde die zeigen so starke Angst dem Menschen gegenüber, dass sie Berührungen nicht zulassen oder sie einfach total hilflos und eingefroren über sich ergehen lassen.

    Da kann der Weg bis der Hund sich zum Beispiel ein Halsband/Geschirr anziehen lässt und man normal "Gassi" gehen kann, ziemlich lang sein.

    Hunde die sich in eine Ecke der Wohnung verkriechen und nicht mehr rauskommen, allerhöchstens Nachts mal rumtippeln um am Wassernapf zu saufen.

    Oder Hunde die grundsätzlich immer die Chance nutzen abzuhauen.

    Quasi ständig in Angst leben und im Fluchtmodus sind.

    Die hauen dann ab aus dem Garten, dem Geschirr, zu Hause, wenn die Haustür nur mal einen Spalt weit offen steht, weil man ne Sekunde nicht Acht gegeben hat.


    Diese Hunde haben besondere Bedürfnisse und brauchen besonders viel Struktur, Zeit und ein reizarme Umgebung um weitestgehend entspannt leben zu können.

    Sie verlieren ihre Angst nie ganz, aber können in kompetenten Händen und dem richtigen Wohnumfeld ein hundgerechtes Leben führen.


    Das was ich zumindest hier bis jetzt gelesen habe, spricht für mich nicht für einen Angsthund, alleine die Tatsache, dass er Nähe sucht, das Aufzugfahren in relativ kurzer Zeit entspannter geworden ist, Futter wird auch draußen bei viel Trubel angenommen.


    Ich finds ehrlich gesagt schon ganz schön doll, dass es jetzt so ungwöhnlich empfunden wird, dass ein zweijähriger Hund (gerade aus dem Ausland) durch den Wind ist und Zeit braucht um anzukommen.

    Der Hund hat gerade nicht die optimalen Startbedingungen, auch weil da niemand ist der ihn so recht "an die Pfote nimmt", vor kurzem erst ist er ausgereist auf eine Ps und recht schnell in sein neues Zuhause gezogen.

    Eine Woche ist nix.

    Er macht Fortschritte.


    Das klingt jetzt vielleicht fies, aber ein kleines bisschen frage ich mich schon was in dieser "langen Zeit der Vorbereitung auf den Hund" vorbereitet wurde?

    Urlaub wurde nicht genommen, Zeit eingeplant wurde nicht wirklich.


    "Bei anderen klappts doch auch" habe ich irgendwo gelesen. Ich frag mich nur, ob bloß das gesehen wird, oder auch der Weg dorthin.

  • Naja. Nicht jeder ist gleich. Finde dieses Verurteilen ziemlich doof. Konsequenterweise müsste man dann auch beim Baby kriegen jeder Frau die Depressionen hat, nicht gleich ne Bindung hat sobald das Baby rausgepresst ist oder sonst Mühe hat mit dieser Umstellung flux raten, mal zur Babyklappe zu gehen. Weil: ist ja nicht normal

    Eine Frau gebärt ein Kind und hat einen hormonellen Umschwung und presst es dann aus sich raus. Was da mit dem Körper passiert, der das Kind 9 Monate ernährt und versorgt und was das Kind im Mutterleib mitbekommt, wie man es später ernährt und welche Aufmerksamkeit es braucht, das ist in keinster Weise vergleichbar mit einer Person, die sich ein paar Wochen auf einen Hund vorbereitet hat und ihn nun gekauft und zuhause sitzen hat.

    Das ist ein absoluter Hohn gegenüber allen Menschen mit Schwangerschaftsdepressionen und in keinster Weise vergleichbar.

  • Naja. Nicht jeder ist gleich. Finde dieses Verurteilen ziemlich doof. Konsequenterweise müsste man dann auch beim Baby kriegen jeder Frau die Depressionen hat, nicht gleich ne Bindung hat sobald das Baby rausgepresst ist oder sonst Mühe hat mit dieser Umstellung flux raten, mal zur Babyklappe zu gehen. Weil: ist ja nicht normal

    Eine Frau gebärt ein Kind und hat einen hormonellen Umschwung und presst es dann aus sich raus. Was da mit dem Körper passiert, der das Kind 9 Monate ernährt und versorgt und was das Kind im Mutterleib mitbekommt, wie man es später ernährt und welche Aufmerksamkeit es braucht, das ist in keinster Weise vergleichbar mit einer Person, die sich ein paar Wochen auf einen Hund vorbereitet hat und ihn nun gekauft und zuhause sitzen hat.

    Das ist ein absoluter Hohn gegenüber allen Menschen mit Schwangerschaftsdepressionen und in keinster Weise vergleichbar.

    Da ich selber solche Probleme hatte, erlaube ich mir den Vergleich. Neben der hormonellen Veränderung ist es ja auch die äussere Veränderung und durchaus auch dieses 24/7 gebraucht zu werden welches einem umhauen kann. Im Übrigen können auch Männer Babydepression haben. Und die hatten kein Kind in sich. Auch die Hormone verändern sich beim Mann nachweislich. Dass einem die Nerven durchgehen beim zu sich nehmen eines Hundes der ganz anders ist als gedacht und man da auch mit Hormonveränderung reagiert ist jetzt nicht so weit her. Welpenblues ist ja nun auch nix neues und hat schon einige unvorbereitet getroffen.


    @Lockenwolf Also das hier:

    Zitat

    danke ich find das ebenfalls sehr drüber und kann an einigen Berichten hier nix normales finden .

    Eher massiv bedenklich das es als normal gesehen wird durch den Einzug eines Hundes so aus der Bahn geworfen zu werden.

    empfinde ich sehr wohl als verurteilend.


    Klar, es ist keine durchschnittliche Reaktion und ja, steht wahrscheinlich nicht im Verhältnis zum „realen“ Problem. Aber es heisst auch nicht, dass die TE keine gute HF werden kann oder dass man das nicht nachvollziehen kann. Menschen sind unterschiedlich und dass man mal irgendwo ganz anders reagiert als gedacht kommt halt vor.

  • wer was als Belastung empfindet ist sehr persönlich und individuell.


    Da gibt es keine Standards. Der Hund hier ist für diese Person offenbar eine grosse Belastung, für jemand anderen vielleicht nicht.


    Nur macht es das für die Betroffene nicht besser.

    :ka:

  • Hmm, luxlori , was genau versetzt Dich in diesen Aufruhr?

    Für mich klingt es als ob Du diejenige mit Angst bist und nicht der Hund.


    Du schreibst, Du musst bei Spaziergängen auf so viel achten und sie wären total unentspannt.... auf was achtest Du und warum?


    Und warum bist Du nicht entspannt?

  • Czarek danke ich find das ebenfalls sehr drüber und kann an einigen Berichten hier nix normales finden .

    Eher massiv bedenklich das es als normal gesehen wird durch den Einzug eines Hundes so aus der Bahn geworfen zu werden.

    Naja. Nicht jeder ist gleich. Finde dieses Verurteilen ziemlich doof. Konsequenterweise müsste man dann auch beim Baby kriegen jeder Frau die Depressionen hat, nicht gleich ne Bindung hat sobald das Baby rausgepresst ist oder sonst Mühe hat mit dieser Umstellung flux raten, mal zur Babyklappe zu gehen. Weil: ist ja nicht normal!


    Wenn man die Statistiken mal so anschaut, ist normal eher, dass wir alle nicht immer so wie erwartet reagieren, funktionieren und halt keine Maschinen sind.

    Kann man BITTE aufhören eine Wochenbett Depression mit dem Kauf eines Hundes zu vergleichen???!!

    Das ist null, Nada zu vergleichen!

  • Hallo,


    ich hab jetzt nur den Anfang gelesen und Ende. Kann jetzt erstmal nur sagen entspannt euch etwas oder du dich. Schaffe dir Auszeit. Hast du aktuell Urlaub? Vielleicht solltest du welchen nehmen oder diesen Verlängern. Und 7 Stunden sind schon top. Das schaffe ich aktuell nicht mal aufgrund von anderen Dingen 😅 bist du sicher es liegt am Schlaf oder nicht einfach nur an der Überforderung? Als ich 7 Stunden gelesen habe musste ich erst schmunzeln … Weil das ja echt total unkritisch ist selbst mit einschlafphasen.

    Ihr habt den Hund ja wirklich erst ganz kurz. Das ist echt gar keine Zeit.


    Ich habe aktuell den 2te Auslandshund direktimport und keiner war ein Yorkie o.ä.

    Ich weiß wie schwer es sein kann und anstrengend. Die vorherige Hündin war erst nach 6 Monaten stubenrein und der aktuelle rüde war es nach 3 Tagen trotz Durchfall und panischer Angst. So unterschiedlich ist das.


    Ich würde den Hund komplett tierärztlich abchecken lassen (was ja gerade passiert wie ich gelesen habe) mich mit deinem Freund abwechseln. Wir haben hier abwechselnd auf dem Boden im Wohnzimmer geschlafen. Da der Hund auch nicht ins Bett sollte bzw. Durch das hohe Bett eher konnte. Wir haben das so lange gemacht bis der Hund ruhiger war. Danach sind wir langsam ins Schlafzimmer umgezogen. Alles langsam. Und wenn er so gestresst draußen ist und du auch geht doch erstmal nur zum lösen raus? Vor allem wenn das City ist mit viel los. Ich würde auch gar nicht versuchen den Hund durch öffis und den Berliner Verkehr zu schleifen sondern ihn an eine Tasche/Box o.ä. Anfangen zu gewöhnen. Vielleicht wird er das nie schaffen stressfrei aber so eine Tasche oder box kann man wunderbar trainieren zuhause.
    das war nicht die beste Idee diesen

    Hund aufzunehmen aber ihr habt ja auch auf die Ahnung der Profis gehofft.


    Und falls ihr den Hund abgeben wollt macht es besser eher als später. Wenn der Hund sich anfängt einzuleben ist es für den Knopf ja wieder viel dramatischer. Allerdings würde ich nicht die Flinte ins Korn werfen sondern etwas anders Agieren. Und ich würde dem Hund lieber wieder das Bett abgewöhnen später als jetzt so zu leiden. Wobei das Leiden subjektiv ist. auch ein perfekter Züchterwelpe würde nicht so lange schlafen und wäre vllt tagsüber unmöglich.


    Falls das alles schon geschrieben worden ist einfach ignorieren. 😅

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!