Wie bringt man einem Hund das deutlichen Drohen bei?
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Bei meinem Tutnix würde das Alles nichts nützen. Die würde auch zu knurrenden oder fixierienden Hunden hin weil sie einfach alle Hunde toll findet und da einfach nichts checkt. Habe die Hoffnung, dass das mit dem Erwachsen werden noch was wird.
PS: Ich lasse sie natürlich nicht zu solchen Hunden hin.
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Hi
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mehrfach nachgesetzt und der labbi hat beschlossen, er muss sich nur noch mehr mühe geben, damit loki ihn doch noch toll findet.
😄🙈 ach, Labbis ey... So süß, so fehlkonstruiert.
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Der Border ist ja hier voll das Mobbingopfer und zugegebenermaßen mit zweifelhaftem Sozialverhalten gesegnet. Jahrelang dachte ich, ich bin Profi im blocken und nie kam ein Hund ungewünscht zu uns und dann kam er.
Also ich nehme den Hund jetzt einfach auf den Arm und nenne das Krafttraining
Man kann dann auch ganz lustige Diskussionen führen während man von Kleinsthunden kläffend umrundet wird.
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Früher hatte ich ne Wasserpistole dabei, da hat man mich aber auch für extrem bescheuert gehalten. Und so richtig gut zielen kann ich auch nicht.
Boah ey, ich bin schon ne Wurst.
Ich brauche mal ein Coaching von euch.
ich hab diese wurfdiscs, allerdings etwas modifiziert
und ja....eine gesunde "leck mich am a....-haltung" ist dabei recht hilfreich
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Man kann dann auch ganz lustige Diskussionen führen während man von Kleinsthunden kläffend umrundet wird.
Diskussionen sind gut! Ein Schritt weiter als ich! Ich kriege nur die Anweisung, meinen Hund runter zu lassen.
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Ich hab hier drei Hunde gleicher Rasse, die alle von Welpe an bei mir sind und denen niemals Kommunikation verboten wurde - Trotzdem drohen alle unterschiedlich intensiv/lange. Alle drei sind sehr selbstbewusst und werden von sauber kommunizierenden Hunden ernst genommen.
Meine Rüden sind beide eher auf der cholerischen Seite, gehen Konflikten nicht aus dem Weg und drohen sehr schnell und sehr deutlich. Die Hündin ist meist pazifistischer veranlagt und es muss schon "viel" passieren, damit sie droht und da gibt sie dem anderen dann nur kurz Zeit darauf zu reagieren - Trotzdem hat sie nicht mehr "Probleme" mit Fremdhunden
Ich glaube, richtig beibringen kann man das einem Hund nicht und "künstliches" Drohen wird auf andere Hunde nicht wirken - Nextic kann auf Kommando fletschen, das sieht aber einfach nicht authentisch aus, weil die ganze restliche Körpersprache etwas anderes sagt (In seinem Fall "FRESSSI!!!!")
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Naja, nur weil der eigene Hund keinen Kontakt möchte und auch droht, heißt das ja nicht, daß der ankommende Hund wie gewünscht reagieren muß, warum sollte er? Vielleicht ist er auf Krawall aus, vielleicht erkennt er, daß er dennoch (mental) stärker ist usw.
Hunde müssen nicht von uns Menschen ihre eigene Sprache lernen, das können sie nur von ihresgleichen lernen. Ich glaube auch nicht, daß man einzelen Elemente wegerziehen kann, so wie viele sagen, man würde einem Hund das Knurren abgewöhnen, wenn man es ihm verbietet. Tut man mE nicht, der Hund lernt nur, daß er halt in seinen Bedürfnissen ignoriert wird und ist eben eine Spur konkreter, weil er gelernt hat, daß mit beißen schneller was erreicht wird.
Mir ist wichtig, daß ich als Mensch in der Lage bin, entweder korrekt zu blocken oder auch zu erkennen, ob es tatsächlich notwendig ist und ich meinem Hund evlt mit Gelassenheit mehr helfen kann.
Deine Hündin kann ja auch nicht blocken, dafür braucht es kein Knurren, Hunde sind so fähig, die kleinsten Signale wahrzunehmen und zu verstehen, da braucht es echt nicht uns und ein lautes Knurren ;-)
Bei Hunden reicht eigentlich ein Blick mit entsprechender Körperhaltung und schon weiß der andere Bescheid. Nur eben, ob er halt so reagiert wie mans gerne hätte, warum sollte er?
Übe Du an Deinen Fähigkeiten zu blocken :) Souverän, selbstbewußt und ohne Hektik.
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Damit die Fremdhunde verstehen, dass es gleich knallt. Das verstehen die leider nicht immer.
Also fixieren, ich breche fixieren ab, Situation löst sich aber nicht auf, manchmal minutenlang nicht. Dann kann ich das fixieren natürlich noch tausend Mal unterbrechen. Aber das wiederum wirkt ja auf den Fremdhund dann noch einladender.
Also soll der Fremdhund merken: Hier gibt's keine Kirschen zum gemeinsamen Essen, geh einfach weg.
Elsa hat z.B. ne großartige Mimik gehabt. So:
Das versteht auch der lustigste Hund auf Entfernung. Aber Almas Fixieren scheint schwer zu interpretieren für fremde Hunde und auch deren Halter*innen.
... Wobei, vorwiegend sind es Halter einer bestimmten Altersgruppe, die sich als die großen Hundekenner aufspielen und die Körpersprache so wahnsinnig gut lesen können, dass sie sie mir noch mal erklären müssen Aber das soll hier nicht zum Thema werden.
Ich bin sehr skeptisch, ob andere Hunde durch mehr Zähne mehr verstehen. Hält es denn andere Hunde fern, wenn er komplett eskaliert? Ich würde vermuten, dass das für die meisten anderen total egal ist.
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Ich denke es ist ein wenig wie beim Menschen.
Ein innerlich souveräner Hund kann sich andere Hunde oft schon mit kleinen Gesten vom Leib halten.
Während ein eher unsicherer Hund auch mit lautem und teils übertriebenem Drohen, beim Gegenüber leider häufig wenig Eindruck zeigt.
Auch angelerntes Knurren oder Zähne zeigen, ist ja keine echte Warnung an den anderen Hund, sondern nur ein Trick.
Merk ich schon auch bei meinem.
Der droht ja von sich aus noch(?) gar nicht. Aber es gibt souveräne Hunde, die müssen ihn nur anschauen, dann ist er schon auf Abstand und macht einen auf lieb.
Und dann gibt es die Kandidaten, da würde er sofort mit "Auf's Maul? Ja, bin dabei" antworten. Und das sind dann zwar oft laute Hunde, aber mit deutlich weniger echter Substanz dahinter.
Also was ich sagen will.
Man merkt das ja bei der nervigen Hundehalter Diskussion auch oft.
Wenn der Mensch authentisch selbstbewusst ist, hat er meist weniger Probleme mit aufdringlichen Menschen.
Und diese innere Haltung ist in meinen Augen bei Hund wie Mensch viel entscheidender, als der optische Anschein.
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Ich hab ja einen Hund der nicht droht sondern sich nur kurz anspannt bevor er drauf geht. Ist bei ihm natürlich Rassebedingt. Lange dachte ich dass er nicht drohen KANN.
Aber er kann es sehr wohl, denn in seiner Gruppe und mit bekannten Hunden nutzt er die ganze Spannweite an Kommunikation. Gähnen, Bögen gehen, Lefzen lecken zur Deeskalation. Nase kräuseln und Zähne zeigen, Knurren, "motzen".
Mit Fremdhunden sieht er das wohl nicht als nötig an. Wir haben ihm das auch nicht beibringen können. Wir konnten aber andersrum ihm beibringen im Fixieren zu bleiben und sich abholen zu lassen, also keinen Schritt weiter zu gehen.
Deshalb auch mein Gedanke ob sie es nicht kann oder einfach nicht mag? Wie ist sie daheim mit den anderen Hunden?
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