Überlegungen zu Neuanfang (welche Rasse?)
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Aha? Es gibt auch sehr einfache Hunde im Tierschutz. Und über die ist normalerweise schon bekannt, ob sie verträglich sind, jagen, wie sie charakterlich drauf sind. Längst nicht jeder TS Hund hat "besondere Baustellen". Ich behaupte im Gegenteil, dass viele erwachsene TS Hunde deutlich unkomplizierter sind, als einen Welpen/Junghund zu erziehen.
Ich weiß auch nicht, was das mit den beruflichen Bedingungen heißen soll? Die meisten Menschen haben Verpflichtungen und Jobs 🤷♀️ Hatte ich auch und definitiv (bewusst) eher problematische Hunde aus dem Tierschutz 😂
Ich wollte auch gar nicht sagen, dass die TE einen Hund aus dem Tierschutz nehmen soll, ich habe selbst gerade einen Welpen vom Züchter, aber das eigentliche Argument war ja, Tierschutz kommt nicht in Frage, weil man da ohne Garten etc ja eh keinen Hund bekommt.
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Vrania Das hier stand im Eröffnungspost der TE
Ich bin jetzt vermehrt selbstständig im Pferdebereich und würde den Hund fast immer mitnehmen können.
- geplant wäre ein Mal täglich eine große Runde zu gehen (mind. 1 Stunde), dazu tägliche Begleitung im Stall bei den eigenen Pferden und natürlich noch kleinere Gassirunden zum erleichtern
Wunschgröße wäre mittelgroß, damit der Hund auch gut mit den Pferden mithalten kann
Außerdem sind da auch noch Wohnungskatzen.
Edit: Zumal das Thema "Welpe vom Züchter oder Tierschutzhund" lang und breit diskutiert wurde - und da ging es nicht um die Wohnsituation, da bestand tatsächlich Einigkeit dass dies kein Ausschlussgrund ist - und die TE aufgrund dieser Betrachtungen aus unterschiedlichen Blickwinkel doch lieber eine Welpen nehmen will.
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Gibt auch immer wieder Welpen im Tierschutz. Bestimmt vermehrt im Ausland, aber bei uns auch immer wieder im Tierheim.
Aha? Es gibt auch sehr einfache Hunde im Tierschutz. Und über die ist normalerweise schon bekannt, ob sie verträglich sind, jagen, wie sie charakterlich drauf sind. Längst nicht jeder TS Hund hat "besondere Baustellen". Ich behaupte im Gegenteil, dass viele erwachsene TS Hunde deutlich unkomplizierter sind, als einen Welpen/Junghund zu erziehen.
Da stimme ich vollkommen zu. Beim (guten) Tierschutz weißt du, was du bekommst. Ob der Hund Jagdtrieb hat, wie er im Umgang mit Katzen oder anderen Tieren ist usw.
Wenn du einen Hund von einer Pflegestelle übernimmst, kann man den schon sehr gut einschätzen.
Meines Erachtens ist das weniger "Überraschungspaket" als ein Welpe einer bestimmten Rasse.
Auch spezielle "Rasse in Not" Seiten haben immer wieder tolle Hunde, die unverschuldet ihr Zuhause verloren haben. Da sind nicht nur durchgeknallte Abgabehunde drin.
Wenn man ein bestimmtes Bild im Kopf hat, wäre das auch eine Möglichkeit.
Wobei es natürlich absolut ok ist, sich für eine bestimmte Rasse und/oder einen Welpen vom Züchter zu entscheiden.
Ich wollte schlicht ein paar weitere Möglichkeiten oder evtl. Vorteile aufzeigen.
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Grundsätzlich habe ich die Möglichkeit eines Tierschutzhundes noch nicht ganz ausgeschlossen. Das würde aber dann wirklich sehr vom individuellen Hund abhängen. Es kann ja durch einen großen Zufall sein, dass irgendwo ein genau passender Hund wartet. Eventuell kann man auch gewisse kleine Abstriche machen (z.b. bei der Größe). Welpe aus dem Tierschutz wäre auch eine Möglichkeit aber auch ein großes Überraschungspaket, da man ja nicht weiß welche Eigenschaften drin stecken. Im Dschungel der Tierschutzorganisationen weiß ich allerdings auch nicht so genau, wer seriös ist usw.
Die Tierheime wünschen sich bei den meisten Hunden (bis auf wenige Ausnahmen, kann man schon in den Anzeigen sehen) den Garten.
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Es gibt definitiv auch Tierheime, die nicht soo sehr auf diese Dinge pochen. Auch wenn es in der Anzeige steht, kann man mit vielen noch reden und wenn sonst alles passt, entscheiden dann doch einige im Sinne der Vernunft. Ansonsten gibt es auch einige seriöse Tierschutzvereine, die weniger krasse Auflagen haben - da kenne ich allerdings auch nur welche in Österreich.
Ich kann dir nur ans Herz legen, dich zumindest mal umzuschauen, wenn das grundsätzlich eine Option für dich ist, und unverbindlich anzufragen, wenn du was Interessantes siehst - auch wenn vielleicht Haus mit Garten dabei steht :) Oft findet man dann da doch den "perfekten" Hund, wenn man ein bisschen flexibel ist, was Optik und Größe angeht.
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G
Aha? Es gibt auch sehr einfache Hunde im Tierschutz. Und über die ist normalerweise schon bekannt, ob sie verträglich sind, jagen, wie sie charakterlich drauf sind. Längst nicht jeder TS Hund hat "besondere Baustellen". Ich behaupte im Gegenteil, dass viele erwachsene TS Hunde deutlich unkomplizierter sind, als einen Welpen/Junghund zu erziehen.
Da stimme ich vollkommen zu. Beim (guten) Tierschutz weißt du, was du bekommst. Ob der Hund Jagdtrieb hat, wie er im Umgang mit Katzen oder anderen Tieren ist usw.
Wenn du einen Hund von einer Pflegestelle übernimmst, kann man den schon sehr gut einschätzen.
Dem kann ich, in unserem Fall, auch nur zustimmen. Wir haben ja gerade eine Hündin die wir vermitteln müssen. Und da kann ich ganz genau sagen was sie wie wo mag, nicht mag, jagdtrieb usw. Die Person die diese Hündin irgendwann bekommt, weiß was bei ihr los ist und worauf man achten muss und woran man arbeiten muss. Das ist bei ihr kein Überraschungspaket.
Wir haben es aber auch schon anders mit unserem Rüden aus dem Tierschutz erlebt. Allerdings muss man dazu sagen das wir damals die Pflegestelle waren. Er kam also direkt von den Vorbesitzern und man konnte, weil wir ja die Pflegestelle waren, nichts weiter groß über ihn sagen außer das was die Vorbesitzer gesagt haben ( wenn die nicht alles erzählen ist es natürlich als erste Stelle danach schwierig).
Lg
Sacco
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Ja, es ist halt wirklich wichtig, mit welcher Art von Tierschutzverein man es zu tun hat. Ich bin im Prinzip 2 von 3x dreist belogen worden, habe das vor Ort aber natürlich gemerkt und hätte meine Wahl geändert, wenn ich damit nicht zurechtgekommen wäre. Aber seitdem habe ich doch einige TSVs und Tierheime kennengelernt (und natürlich auch Leute, die dort Hunde adoptiert haben), die da wirklich komplett korrekt sind und wo man wirklich weiß, was man bekommt. Tendenziell funktioniert sowas natürlich besser bei einem Verein, der mit Pflegestellen arbeitet, wo nicht 10+ Hunde leben 🙈😂
Vielleicht kann ja auch jemand Tierheime/Vereine in Deutschland empfehlen, die wirklich eine ehrliche Einschätzung geben und man kann sich gezielt da umgucken. Wie gesagt, ich hab da nur in Österreich etwas Durchblick. Aber man kann auf jeden Fall generell sagen, Finger weg von Vereinen, bei denen laut Beschreibung quasi jeder Hund nett, verträglich, etc. ist oder große Teile der Beschreibung copy/paste sind.
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Die Tierheime wünschen sich bei den meisten Hunden (bis auf wenige Ausnahmen, kann man schon in den Anzeigen sehen) den Garten.
Wunsch bedeutet nicht gleich Ausschlusskriterium. Mir wurden trotz Vollberufstätigkeit und alleinstehend von verschiedenen TH und Organisationen Hunde gegeben, weil ich glaubhaft vermitteln konnte, dass ich sichere Lösungen für eventuelle Zeitprobleme habe.
Keinen Garten finde ich bei einem Hund, der dank deiner Berufstätigkeit viel mit dir draußen ist, überhaupt kein Problem. Ehrlich, bei uns ist eher für mich der Garten praktisch, die Hunde brauchen den nicht.
Über den derzeitigen Pflegi hier könnte ich sehr gut Auskunft über Vorteile und Macken geben, das wäre kein Überraschungspaket. Die wäre auch an eine ältere Frau vermittelt worden, wenn die sich nicht dagegen entschieden hätte.
Kurzfassung: wenn du den TH Hund nicht ausschließt, dann würde ich Kontakt zu TH aufnehmen und dein Anliegen vorstellen. Mit den meisten kann man sehr vernünftig reden.
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