Hund springt in Leine und reißt sich los, wenn er Freunde sieht
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Für mich hätte Prio, dass er das wirklich nie wieder macht.
Und bei einem Neufundländer, der weiß, dass es sich lohnt mit Vollkraft in die Leine zu gehen, helfen die Tipps, die bei Schäferhunden etc. wirken, evtl. auch nicht mehr wirklich. Das sind ja wahrscheinlich 60-70 Kilo Hund.
Frage ist, ob man da mit einem Halti Erfolg haben könnte? Ist evtl. unschön, den Kopf dann wegzuzerren - aber nur mit Training wirst du nach den Erfolgserlebnissen, die er hatte, erstmal keine hundertprozentige Sicherheit kriegen - und die brauchst du.
(Und auch wenn er jetzt zu Freunden will - ggf. findet er in einem halben Jahr manch andere Rüden auch einfach nur scheiße - und wenn er sich dann dahin losreißt....)
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Hi
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und es muss von jetzt auf gleich gehen dass er sich nicht mehr losreißt und Erfolg hat! Zum Einen ist das irre gefährlich und zum anderen ist das einfach jedesmal wieder das Zeichen hey geht ja.
Stell dir vor er will sich auf eine stark befahrene Autobahn stürzen. Dann kannst du ihn halten. Du darfst alles tun um ihn aufzuhalten! Schrei ihn an, stell dich vor ihn und pack ihn dir damit er dich wahrnimmt und dann wirst du wieder nett.
Weißt du, ich kann 3 Grosspudel halten die zum Lieblingsopa rennen wollen, Ich kann Pferde festhalten die sich erschrecken. Aber das kann ich nur weil ich es 200% will und es keine Alternative gibt. Hier gab es mal eine Rottihaltern, die hat sich und ihren Hund immer um Laternenpfeiler gewickelt damit nichts passiert und ich war ihr immer sehr dankbar für diese Aktionen.
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Die Haltetechniken und Fixiertechniken von McChris hab ich schon unbewusst oft genutzt wenn ich große Hunde halten oder führen musste. Das funktioniert wirklich gut weil Du einen guten Griff und Stand hast.
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Dein Hund hat gelernt das er mit seinem zerren durch kommt und stärker ist als du.
Das ist ein Problem.
Gerade bei Hunden in der Gewichtsklasse.
Kannst du ihn gar nicht halten (also körperlich)?
Die Hundeschule verlangt Geschirr. .....
In der Hundeschule hatten wir das heute morgen extrem, da war kein Halten mehr. Auch nicht mit Trainer....
Sorry aber da würde ich mir einen neuen Trainer suchen.
Warum nur Geschirr?
Warum weiss ein Trainer nicht wie man einen Hund sichert?
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Festbinden im freien Feld... schwierig. Ja, wenn Baum oder Laterne da ist, nehm ich die. Mir egal, was der Rest der Welt davon hält.
Halti wird grad aufgebaut. Ist nicht toll, gefällt mir auch nicht wirklich, aber ich sehe das auch so: er darf einfach nicht überallhin, so wie er will. Ja, er darf sich nicht einfach losreissen. Aber einfach Halti drauf und dann nach mir die Sinnflut... nicht bei meinem Hund. Er soll sich nicht losreissen und sich an mir orientieren, nicht das Genick brechen.Die Haltetechniken und Fixiertechniken von McChris hab ich schon unbewusst oft genutzt wenn ich große Hunde halten oder führen musste. Das funktioniert wirklich gut weil Du einen guten Griff und Stand hast.
Gibt es da ein Buch? Oder einen Link? Fester Stand ist nie verkehrt bei der Größenordnung.
Ich will ihn ja halten. Ich kann es (momentan) nicht. Im Moment habe ich 50kg Jungspund mit Matsch im Hirn. Endgewicht wird so bei 65-70 kg liegen, wobei ich eher für schlank und gesund als für Masse und kaputte Knochen bin.
Wir haben hier einen Rüden, den er - zu Recht! - völlig Scheiße findet. Der hat ihn als Welpe zweimal böse angegriffen und in die Kehle zu beißen versucht. Vorfall wurde gemeldet. Seh ich diesen Rüden, ergreife ich die Flucht. Er folgt mir da sofort und sichtbar eingeschüchtert. Aber: wenn er erwachsen ist, ist er größer und schwerer als der andere Rüde. Er hat nicht vergessen, dass der ihn gebissen hat. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn die dann aufeinander treffen sollten.
Das darf nicht sein. Also heißt es für mich - völlig richtig gesagt hier - ICH muss daran arbeiten. ICH muss Lösungen finden. ICH muss das managen. Daran arbeite ich.
Er heißt übrigens Sayén Kenai. Kenai ist Rufname.
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Wie du deinen Hund handelst, fester Stand, Equipment,... sollte dir (d)ein Trainer beibringen im Einzeltraining.
Wenn dein aktueller das nicht kann, dann brauchst du jemand neuen, der dir das beibringt.
Alle Übungen machen nur Sinn, wenn du vorher die entsprechenden Grundlagen vermittelt bekommst.
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Das klingt echt alles saugefährlich. Bald trefft ihr mal eine kleine, läufige Hündin. Und da will er dann nicht nur hin, sondern drauf…
Bist du allein mit dem Hund? Kann jemand anderes die Spaziergänge übernehmen? Ggf. auch ein prof. Gassigänger?
Denn eigentlich darfst du den Hund gar nicht führen, wenn du ihn nicht sicher halten kannst. Ist auch mit der Versicherung heikel.
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Ich lasse ihn nicht einfach so los. Ich bin auch froh, wenn wir - gesittet, versteht sich - jemanden treffen, mit dem er spielen und rennen kann.
Klingt als wäre dein Hudn gewohnt, dass man hin darf... da würde ich dringend die Erwartungshaltung ändern.
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Ich habe einen guten Trainer. Aber selbst ein extrem guter Trainer kann nichts machen, wenn das Problem so in der Stunde noch nicht aufgetreten ist. So extrem war es heute zum ersten Mal. Angefangen hat das ganze auch erst mit dem Eintritt in die Pubertät, so etwa vor 3-4 Wochen. Jetzt hat sich das hochgeschaukelt.
Es ist noch nicht komplett gefestigt. Er ist natürlich in der Zeit nicht jeden Tag losgeprescht.
Wir haben ja bereits erkannt, dass etwas geschehen muss. Halti wird aufgebaut. Losreissen darf er sich nicht mehr.
Einzelstunden sind geplant und werden auch gemacht. Aber wenn es eben noch keine Möglichkeit dazu gab, was bitte soll dann das Herumhauen auf dem Trainer?
Klar, würde der Trainer gar nichts machen und das Problem kleinreden, wäre ich weg. Sofort. Macht er aber nicht.
Ich bin auch kein kompletter Anfänger. Ich hatte bisher halt nur Hündinnen. Aber immer große Hunde. Der Rüde ist halt anders im Verhalten. Da habe ich noch so meine Schwierigkeiten.
Ändert nichts an den Grundlagen der Erziehung. Mir bewußt. Aber wo bei den Damen einmal Ansage gereicht hat, macht der pubertierende Jungrüde eben Nichts. Damit muss ich fertigwerden. Werde ich auch. Allein nicht, aber mit Hilfe.
Ein gut erzogener, netter Hund fällt nicht vom Himmel. Das ist eine wahnsinnige Arbeit, die nicht immer leicht ist und auch mal Probleme mit sich bringt. Weiß ich. Ich arbeite gerne mit ihm. Er ist sehr freundlich und möchte lernen. Nur in dieser einen, speziellen Situation kann er es im Moment nicht.
Daran muss ich arbeiten. Allein im Alltag und mit Trainer.
Equipment: es ist, wie ich bereits gesagt hatte, ein gutes, angepasstes Geschirr bestellt, welches extra auf ihn zugeschnitten wird. Das für die Kraft eines Neufundländers ausgelegt ist.
Er hat ein gutes, stabiles, breites Halsband. Halti wird aufgebaut.
Ich arbeite mit normaler Leine bei der Leinenführigkeit und mit Schleppleine bei Übungen auf Entfernung.
Ich tue, was ich kann. Ich wollte -und habe auch bekommen - Tipps, was ich noch besser machen kann.
Und nochmal: er ist leinenführig und händelbar. Bei Menschen, in seltsamen Situationen (Menschenmassen,Verkehr, Sirenen, Sylvesterknaller .... seltsam aus Sicht eines jungen Hundes), bei fremden Hunden. Allein sowieso. Bei normalen Spaziergängen springt er nicht in die Leine, reißt er sich nicht los, kann er sich umorientieren. Er geht - mit etwas Abstand, aber das ist völlig ok für mich -, ohne Mucken an fremden Hunden vorbei. Auch an Hunden, die er kennt, die ihn aber nicht wollen (nicht spielen wollen, ihm sagen, halt Abstand). Er guckt, aber mehr nicht. Gucken darf er. Solang er bei mir bleibt und da tut er das.
Eben nur nicht bei Hunden, mit denen er sonst immer gespielt hat. Da, und nur da, haben wir das Problem.
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Ich lasse ihn nicht einfach so los. Ich bin auch froh, wenn wir - gesittet, versteht sich - jemanden treffen, mit dem er spielen und rennen kann.
Klingt als wäre dein Hudn gewohnt, dass man hin darf... da würde ich dringend die Erwartungshaltung ändern.
Nein, darf er eben nicht. Er darf, wenn er sich ordentlich angenähert hat und das mit dem anderen Halter geklärt ist. Das meine ich mit gesittet. Von sich aus darf er eben nicht. Was grade das Problem ist. Aber eben nur bei Hunden, die er von klein auf kennt und mit denen er immer gespielt hat. Zu ihm fremden Hunden geht er nicht einfach so.
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