Impfbeule - Zytologie?

    Zitat von Gina23
    Zitat von hundename_

    Meint ihr, ich kann die TÄ bitten das nächste mal wieder an der Flanke zu impfen?

    Natürlich kannst Du das.


    Ja, bei Amber bildet sich immer eine Beule nach Impfungen.

    Kommt das bei Amber nur bei bestimmten Impfungen wie Tollwut? Oder auch bei normal gespritzten Medis?



    Habe das Thema eben wieder gefunden.

    Felix Impfknubbel ist immer noch da, er wurde zwar kleiner aber er ist noch tastbar.

    Selbes Spiel an der rechten Halsseite, ein reiskorngrosser Knubbel, geimpft wurde er dort meines Wissens noch nie und ein Chip ist es auch nicht.

    Die TÄ tippt auf Fettgewebsnekrose.

    Wir beobachten es immer mal wieder und kontrollieren es.


    Mich würde mal interessieren wieso das bei der TW Impfung so häufig ist

    Sorry, das ich nochmal frage.

    Ihr habt den Knubbel vom impfen nicht punktieren lassen?


    Ich hatte schon den Hintergedanken eines Impfsarkoms, jedoch kommt das ja eher bei Katzen vor und es würde dann doch deutlich wachsen. Bleibt uns also allen fern.


    Zitat
    Zitat von Gina23

    MONATE später? Wie kann denn das sein? :shocked:

    Tatsächlich IMMER. Wir waren bestimmt schon 3 mal deswegen beim Tierarzt. Voller panik. Ahhhh riesen Beule. Es war immer vom impfen :ka: . Jetzt schreiben wir immer auf "Herbert wurde am .... geimpft. Keine Angst vor Beulen." :hust:

    Wie lange bleiben die Dinger? Und nur bei bestimmten Impfungen oder auch bei Medis, die gespritzt wurden?

    Wir haben eine zytologische Untersuchung machen lassen.

    Vermutlich eine Fettgewebsnekrose, trotzdem würde man es zur 100% Sicherheit lieber entfernen, da bestimmte Zellen gefunden wurden (Fettgewebe und zelluläre Nekrose).

    Mal sehen was die TÄ in der Klinik am Donnerstag dazu sagt.

    Ansonsten frage ich mich, ob ich nochmal Tollwut impfen lassen soll wenn solche Knubbel immer wieder bleiben. Die Impfung ist mehr als einige Monate her. Wir fahren nicht ins Ausland, aber bin „better safe than sorry“, vorallem weil man es nicht in der eigenen Hand hat, sollte doch ein Tollwutfall in der Nähe aufkommen.

    Bin froh das es zumindest in der Flanke geimpft wurde und nicht zwischen den Schulterblättern, wo es deutlich schlechter zu operieren wäre.

    Vllt habt ihr ja ein paar Entscheidungshilfen bzw Meinungen für mich?

    Die reale Tollwutgefahr in Deutschland ist extrem gering. Dein Hund müßte von einem tollwütigen Tier gebissen werden, um sich anzustecken, dafür kommen Hunde oder Füchse infrage. Was Füchse betrifft, gilt Deutschland als tollwutfrei, bei Hunden finden sich seltene Einzelfälle bei importierten Hunden.


    Um als ungeimpfter Hund von Amts wegen getötet zu werden, müßte dein Hund wiederum direkten Kontakt zu einem tollwütigen Hund gehabt haben. Nur einfach in der Nachbarschaft wohnen reicht nicht.


    Da dein Hund so schlecht auf die Impfung reagiert, würde ich in Absprache mit deiner TÄ eine Risikoabwägung machen. Wenn es mein Hund wäre, würde ich an deiner Stelle auf die Impfung verzichten, weil die Nachteile den Nutzen überwiegen.


    Meine Hündin habe ich regelmäßig gegen Tollwut impfen lassen, da diese Impfung Pflicht ist, wenn man bestimmte Veranstaltungen besucht oder im Hundesport oder Ehrenamt mit dem Hund aktiv ist. Sie hat die Impfung aber auch immer gut vertragen.

    Die Knubbel kommen in der Regel von den Trägerstoffen. Du könntest Mal nachschauen, ob sich die Hersteller da unterscheiden und einen anderen wählen.


    Im welchem Abstand innigst impfst Du?

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